Du ernährst dich einfach völlig verkehrt.
Voller Bauch heißt nicht unbedingt viel Energie zur Verfügung zu haben.
Ich habe früher auch viele Riegel auf dem Rad gegessen.
Totaler Schwachsinn.
Die Gels die es heute gibt, sorgen dafür, dass man
1. kein Hungergefühl bekommt
2. gut versorgt ist.
Die Riegel verursachen irgendeine Pampe in deinem Bauch, die sich zwar nach viel anfühlen aber nichts bewirken, weil sie nicht da ankommen wo sie gebraucht werden.
Daher geht dein Tempo in den Keller.
Ich mach einige Wettkampfnahe Tests bei denen ich mich außer dem Frühstück nur von Gel und kohlehydratreichen Getränken ernähre.
Da halte ich problemlos 7-8h durch.
1+
Würde an deiner Stelle auch die Ernährung ändern und mal im Training z.B. bei einem Big Day testen, wie viele Gels du pro Stunde max. verträgst. Ich nahm in Roth letztes Jahr beispielsweise 1,3g Kohlehydrate/kg in der Stunde zu mir mit fast nur Gels und konnte mein Tempo optimal durchlaufen und habe auf dem Rad auch nicht gerade gebummelt!
Um nicht den Überblick mit den ganzen Verpflegungsstellen zu verlieren, hatte ich alle Gels die ich am Rad brauche in einer Flasche als Konzentrat und mit Strichen versehen, die pro Stunde erreicht sein müssen. An den Verpflegungsstellen gab es dann immer nur eine neue Wasserflasche. Vielleicht mal zur Anregung...
P.S.
Das mit deinem Tristarexperiment finde ich gar nicht so schlecht, einmal pro Woche eine etwas längere Ausfahrt und kurz darauf laufen in einen normalen GA-Tempo bringt dich bestimmt vorwärts und schwimmen ist halt ein wenig Beiwerk (könntest an diesem Tag vll. besser weglassen)
Erschreckend ist die Laufleistung. Ich bin im gleichen Zeitraum 2 SoloMarathons in 3:30 (Berlin) gelaufen. Ich hab es 2 mal mit 100/100(nachhaltig gut für die Wettkampfpsyche) versucht, letztes Jahr sehr viel spezifischem Lauftraining. dies führte immerhin zu einer neuen Bestzeit auf 5km (18:45) und auf 10km (39:55).
Bei eine 10km Bestzeit von sub 40 müsste eine Ironman-Marathon Zeit von 4.00 St. locker drin sein.
Es scheint, du hast ein Energieproblem beim Marathon.
Abhilfe:
1. Ab jetzt jede Woche 4-5 St Ausfahrt im niedrigen oder mittleren GA1 Bereich. Mit Pulsmesser. Auch wenn's dir saulangsam vorkommt. Wenn du deine GA-Bereiche nicht kennst -> Leistungstest.
2. Ab jetzt jede Woche 1,5 - 2,5 St Laufen im niedrigen oder mittleren GA1 Bereich. Mit Pulsmesser. Auch wenn's dir saulangsam vorkommt.
3. Für eine Zeit von 10,5 - 11,5 St sollten 3 Powerbar-Gels pro Stunde reichen. Ab Anfang des Radelns. Das sind 15 Stück beim Radeln und 12 Stück beim Laufen. Nimmst du soviel oder weisst du nicht so genau?
Erschreckend ist die Laufleistung. Ich bin im gleichen Zeitraum 2 SoloMarathons in 3:30 (Berlin) gelaufen. Ich hab es 2 mal mit 100/100(nachhaltig gut für die Wettkampfpsyche) versucht, letztes Jahr sehr viel spezifischem Lauftraining. dies führte immerhin zu einer neuen Bestzeit auf 5km (18:45) und auf 10km (39:55). Es war also kein verschenktes Training, für Roth aber für die Katz. Bin 2 Wochen vorher noch 25km locker in 4:55min/ km gelaufen.
Mhmm. Irgendwie passen die ganzen Laufzeiten nicht zusammen. Mit einer 18:45, solltest du eigentlich in der Lage ein 39:00-39:20min zu laufen.
Mit einer 39:55min solltest du eigentlich immernoch der Lage sein auch einen schnelleren Marathon als 3:30h zu laufen.
Tzwaen: De letzten Marathon bin ich 9/2012 gelaufen. Meine Bestzeiten stammen von 6/2013 und 12/2014.
Longtrousers: Energiegels verspeise ich bei einer Langdistanz zwischen 10 un 20 Stück plus die anderen Nahrungsmittel, die mir in die Quere kommen. Gels in flasche gefällt mir nicht und Wasser aus gebrauchten Gummiflaschen ekelt mich an. Seit Herbst fahre ich regelmäßig mit Pulsmesser, mrgen steht die Leistungsdiagnostik an. Mein soziales Umfeld nörgelt immer, dass ich zu langsam radfahre und laufe im Training. Energieproblem beim abschließenden Marathon kann durchaus sein, fühlt sich aber nciht so an.
Butschi: Dein P.S. sehe ich genauso und das Schwimmen hinterhr keinen direkten Trainingscharakter, es fühlt sich schön an, das duschen ist herrlich und im Preis drin, die Uhrzeit passt perfekt.
HKB: Ich bin auch etwas enttäuscht, trotzdem bin ich auf jedes Finish stolz. Ich war immer unsportlich und habe kein sportliches Talent, außer Ehrgeiz und Kontinuität.
pXpress: Hab ich auch schon dran gedcht, um einfach mal allen zu zeigen was ich kann, aber die meisten raten mir dazu ab und das Bild vom Thorsten ist sehr einleuchtend.
Triduma: Juhu, einer der mich versteht!
Rälph: Für Trainingspläne hab ich keinen Platz. Meine Woche ist ausgelsatet. An erster Stelle steht die Arbeit, dann kommt die Familie. Drumherum wird alles mit Sport zugepflastert und ich achte darauf, Sporarten und Intensitäten abzuwechseln.
Dreirad: Meine Ernährung im alltag will ich nciht verändern, im Wettkampf bin ich für Inspirationen offen. solozeiten hab ich hier von 1000m bis Marathon: 3:00 / 18:45 / 39:55 / 1:34 / 3:29
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Bezüglich meiner unstimmigen Bestzeiten der Hinweis: je kürzer die Distanz, desto mehr Versuche! Ich hab nur 2 Marathons, 4 HM, 7oder 8 10er aber über 20 5000er in meinem Leben gemacht und damit meine ich die letzten 6 Jahre.
Wäre ich 20 HMs gelaufen wäre bestimmt auch mal eine 1:25 dabeigewesen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Energiegels verspeise ich bei einer Langdistanz zwischen 10 un 20 Stück plus die anderen Nahrungsmittel, die mir in die Quere kommen. Gels in flasche gefällt mir nicht und Wasser aus gebrauchten Gummiflaschen ekelt mich an.
10 Gels + X ist in jedem Fall zu wenig. Ich selbst komme mit 68kg locker auf 30 Stk.!
Gels in ne Flasche ist praktisch, muss aber nicht sein. Ich finde es angenehm, keinen Müll zu haben.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Energieproblem beim abschließenden Marathon kann durchaus sein, fühlt sich aber nciht so an.
Du hast definitiv ein Energieproblem, sonst würdest du nicht regelmäßig platzen.
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Für Trainingspläne hab ich keinen Platz. Meine Woche ist ausgelsatet. An erster Stelle steht die Arbeit, dann kommt die Familie. Drumherum wird alles mit Sport zugepflastert und ich achte darauf, Sporarten und Intensitäten abzuwechseln.
Nach einem Plan zu trainieren heißt nicht zwangsläufig mehr zu trainieren. Es geht eher um die planvolle Abwechselung von Be- und Entlastung. Gerade als Lehrer sollte das drin sein. (Ist keine Attacke, ich bin selbst einer... )
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
solozeiten hab ich hier von 1000m bis Marathon: 3:00 / 18:45 / 39:55 / 1:34 / 3:29
Du wirst anscheinend unverhältnismäßig langsamer, je länger sie Strecke wird. Auch das spricht für mich für ein Energieproblem.
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My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Bezüglich meiner unstimmigen Bestzeiten der Hinweis: je kürzer die Distanz, desto mehr Versuche! Ich hab nur 2 Marathons, 4 HM, 7oder 8 10er aber über 20 5000er in meinem Leben gemacht und damit meine ich die letzten 6 Jahre.
Wäre ich 20 HMs gelaufen wäre bestimmt auch mal eine 1:25 dabeigewesen.
Naja so wenig ist das nicht. Gibt ja Leute die ohne einen M in den Beinen, ne LD machen....bzw. ohne HM ne MD!
aber es erklärt, warum ich bessere Bestzeiten auf den kürzeren Dingern habe. Ich habe 2012 / 2013 5 mal versucht sub 40 zu rennen. Irgendwann klappt es halt. hätte ich 2013 keine Triathlons gemacht, sonder 4 Marathons, wäre einer unter 3:20 gekommen. Bestimmt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen