Nein man fliegt nicht raus, man geht und lässt den Chef mit seinen miesen Arbeitsbedingungen sitzen.
Oder nimmt Stellen die nicht so ideal sind gar nicht erst an.
Zitat:
Zitat von MattF
40h arbeiten und dann noch 15h Training die Woche, das ist halt letztlich eine Arbeitswoche von 55h, auch wenn man das Training als Hobby bezeichnet, ist es trotzdem entsprechend belastend. Dass das kein Mensch dauerhaft durchhalten kann ist irgendwo logisch.
Wenn du am Sport keinen Spass hat mag das sein. Ich brauche Sport als Ausgleich zum Bürojob und würde es ohne Sport eher weniger aushalten.
Sonst zähl doch auch das TV schauen zur Arbeit dazu.
[quote=Lui;984172]Ich kann meine Zeit so einteilen wie ich will also sind das die an sich perfekten Vorraussetzungen, ABER wenn ich oft und hart trainiere, lediet die Qualität meiner Arbeit und Konzentration bei meiner Arbeit deutlich. /QUOTE]
Zitat:
Zitat von coffeecup
das ist auch der Grund wieso kleine Kinder und intensives Training ein Problem darstellen...bin nach intensiven Einheiten auch immer matsch in der Birne und vorher müde
Im Kopf müde? Da bin ich nach dem Sport viel frischer als vorher. Nur der Körper ist etwas müde. Evntuell liegt das an unterschiedlichen Menschentypen. Ich bin der absolute Outdoor- und Bewegungstyp und das Beste ist draussen zu sein (liebe auch Gartenarbeit, Wandern und Skitouren).
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Real hatte ich in Hochzeiten meines Trainings 20h Teilzeit. Ich muss aber auch noch meine Kinder betreuen, von daher ist das letztlich incl. Training auch keine 40h Woche
Das ist aber ja individuell. Kann jeder machen wie er will oder wie es angenehm ist.
Meine Erfahrung ist wenn man gute Arbeit leistet von der auch die Vorgesetzten profitieren wird einem der Chef nicht wegen dem raus schmeissen. Da wäre er ein "blöder" Chef
EDIT: War auch schon in so einer lange sitzen bleiben Kultur, hab nicht mitgemacht und nix ist passiert...
Nix ist passiert - also auch keine Karriere gemacht?
Du wirst vermutlich deutlich mehr Potential haben, als es deine derzeitige Position vermuten lässt. So kannst du dir die Freiräume erkaufen, auch als Consulter gute Trainingsbedingungen zu haben.
In der glücklichen Lage sind nicht alle. Viele müssen alles geben, und das bei effizienter Tageseinteilung, um den Job überhaupt auf die Reihe zu bekommen oder aber um nach oben zu kommen.
Interessiert zwar keine Sau aber muss trotzdem mal von der Seele.
Ich arbeite mindestens 50h die Woche, globales Unternehmen, mindestens 1x Business Trip(per) pro Woche.
Keine Frau und keine Alimente - und finde mich trotzdem recht competitiv mit 5-12h Training pro Woche und will dieses Jahr auf die Insel, nein, nicht Ruegen...
In der glücklichen Lage sind nicht alle. Viele müssen alles geben, und das bei effizienter Tageseinteilung, um den Job überhaupt auf die Reihe zu bekommen oder aber um nach oben zu kommen.
Sorry wenn ich meinen Job im Moment nur mit 100% oder mehr auf die Reihe bekomme, was will ich weiter oben?
Die Arbeitszeitsuveränität wird von manch "Oberen" so ausgelegt, das man doch gut 10 Stunden am Tag im Laden steht. Anwesend zu sein um sich nur zu zeigen finde ich einen Schmarrn. Ich bin der persönlichen Überzeugung das ich was falsch mache wenn ich meinen Job nicht in 8 Stunden erledige, außer es fallen unvorhergesehene Ereignisse an die nicht planbar sind. Deshalb sagt mir einer auch "Freizeit orientiertes Verhalten" nach. Mir egal, ich erfülle meinen Vertrag.
Trotzdem verdiene ich meine "Semmeln" anders als mit Sport und muss daher mich um den Job organisieren.
So wird das Training nach den Dienstzeiten geplant, wobei ich das Glück habe entweder am Vormittag oder am späten Nachmittag trainieren zu können. Das alles ist noch Sozial- und Familien-Kompatibel bei einem Trainingsaufkommen von 6 - 12 Std. in der Woche.
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Road Trip 2018:
a bisl was geht oiwei