Wenn das Auto frontal gegen den Kopf fahren würde, hätten wir keine Überlebenschance, wenn man aber mit dem Rad gegen ein Auto fährt sieht es schon um einiges besser aus!
Du bist in Deinem Koordinatensystem gefangen.
An den Parametern Aufprallwinkel, Muskulatur ... ändert sich doch nichts, nur weil sich in Deinem Koordinatensystem mal das Auto und mal der Kopf zu bewegen scheint.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
An den Parametern Aufprallwinkel, Muskulatur ... ändert sich doch nichts, nur weil sich in Deinem Koordinatensystem mal das Auto und mal der Kopf zu bewegen scheint.
Auch Du bist in deinem Koordinatensystem gefangen.
Nein, die Masse des Kopfes bleibt doch gleich. Die Beschleunigung des Kopfes ebenso.
Ich glaub du machst hier einen Denkfehler.
Die kinetische Energie, also die Energie die bei einem Aufprall wirkt, setzt sich aus der Masse (m) und der Geschwindigkeit zusammen. Da die Masse des Autos größer ist als die eines Kopfes/Körpers ist die Energie ebenfalls viel größer.
Die kinetische Energie, also die Energie die bei einem Aufprall wirkt, setzt sich aus der Masse (m) und der Geschwindigkeit zusammen. Da die Masse des Autos größer ist als die eines Kopfes/Körpers ist die Energie ebenfalls viel größer.
Kommt das Auto durch den Aufprall auf den Kopf zum "stehen"? Denn nur dann würde die kinetische Energie des Autos auf den Kopf übertragen! Ich gehe jedenfalls davon aus, daß das Auto durch den Aufprall des Kopfes/Körpers nur einen unwesentlichen Teil seiner Kinetischen Energie abgibt.
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PB
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Du bist in Deinem Koordinatensystem gefangen.
An den Parametern Aufprallwinkel, Muskulatur ... ändert sich doch nichts, nur weil sich in Deinem Koordinatensystem mal das Auto und mal der Kopf zu bewegen scheint.
Tut mir leid unsauber ausgedrückt, man nehme an der Radfahrer sei parallel zur x - Achse mit Kopf Voraus befestigt, Blick auf den Boden. Und dann fährt ein Auto aus x kommend (also in -x bewegend) gegen ihn. Dann sieht es eher schlecht für den Radfahrer aus.
Bewegt sich nun aber der nicht zur Punktmassen vereinfachte Radfahrer in x Richtung dem Auto entgegen und erleidet einen Aufprall, wird er nicht nur in negative x Richtung beschleunigt, sondern wird auch noch y Komponenten bekommen und vielleicht auch ein Paar in z Richtung, dadurch kommen wir statt gegen den Kühlergrill gegen die Winschutzscheibe und haben den von mir angesprochenen anderen Aufprallwinkel!
Tut mir leid unsauber ausgedrückt, man nehme an der Radfahrer sei parallel zur x - Achse mit Kopf Voraus befestigt, Blick auf den Boden. Und dann fährt ein Auto aus x kommend (also in -x bewegend) gegen ihn. Dann sieht es eher schlecht für den Radfahrer aus.
Ja, das ist schon richtig. Aber wenn Du den Radfahrer am Boden befestigst hast Du seine Masse verändert. Genausogut kannst Du den Radfahrer entsprechen in einem T37 entsprechend befestigen und dann mit 70 gegen das Auto fahren lassen. Auch da sieht es nicht so gut für den Radfahrer aus.
Das ist aber auch weit weg von der Realität und auch der Fragestellung.
Es gibt übrigens Radfahrer die können recht gut auf der Stelle stehen. Dann ist der Radfahrer in Deinem Konstrukt nicht mehr befestigt und kann genauso ausweichen wie der, der sich in Deinem Koordinatensystem auf das Auto zubewegt.
Wo ist nur dieser verflixte TS-Fortbildungsfred?
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PB
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Na dann beschränke ich mich auf die Grundausage meines ersten Posts, die kinetische Energie kann man berechnen, gilt aber in unserem komplexen Bsp nicht so ganz da der Radfahrer nicht punktförmig ist und der Aufprallpunkt nicht ein einzelner Punkt. Also streng physikalisch würde vermutlich weder die Schödeldecke, Wirbelsäule, noch Schädeldecke plus Helm den Aufprall überstehen, da es hier aber weit mehr Faktoren als einfache Energieerhaltung gibt kann man so etwas ganz gut überleben (wie es der Radfahrer ich hoffentlich gemacht hat).