, allerdings heißt das ja noch nicht, dass es insgesamt effizienter ist.
Genau, weil insgesamt sieht der Verlauf der Kurve dessem der da zieht ansonsten eher suboptimal aus und scheint nicht auf ein generell extrem perfektes Tretmuster zurückzuführen sein.
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So wenig finde ich 100Nm Differenz garnicht, allerdings heißt das ja noch nicht, dass es insgesamt effizienter ist.
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Wie kommst du auf 100Nm? An den Achsen steht doch N
Wenn das die Kraft aufs Pedal ist, dann entsprechen 100N einem Gewicht von 10kg.Das Minus bei den meisten würde ich so interpretieren, dass Die Kraft der Bewegung entgegenwirkt.
Wie kommst du auf 100Nm? An den Achsen steht doch N
Wenn das die Kraft aufs Pedal ist, dann entsprechen 100N einem Gewicht von 10kg.Das Minus bei den meisten würde ich so interpretieren, dass Die Kraft der Bewegung entgegenwirkt.
Was wiegt denn so ein Bein?
Meine natürlich N. Aber am Ende steht es auf jeden Fall als Differenz da. Ob mein linkes Bein bei 90° gegen die 10kg des rechten Beines bei 270° anarbeiten muss oder nicht, macht schon einen Unterschied. Allerdings nicht in der Bilanz, eher in der Belastung der einzelnen Muskelgruppen. Da die Oberschenkelvorderseite jedoch viel stärker ist, scheint es nicht so sehr ins Gewicht zu fallen, ob man nun ein wenig mehr drückt oder die selbe Energie ins Anheben investiert.
Ursprünglich ging es ja aber darum, ob man irgendwo Energie verschenkt...
.Das Minus bei den meisten würde ich so interpretieren, dass Die Kraft der Bewegung entgegenwirkt.
Was wiegt denn so ein Bein?
Zitat aus dem Artikel:
"Negative Kräfte bedeuten in diesem Fall, daß das Bein passiv auf dem Pedal lastet."
Hier ein weiteres Zitat:
"Als prozentualer Wert kann der biomechanische Wirkungsgrad angeben, wieviel der eingesetzten Kraft in Reibung bzw. Längung und Stauchung der Kurbel verloren geht. Ein Wirkungsgrad von 50% hieße, daß nur die Hälfte der insgesamt eingesetzten resultierenden Kraft tatsächlich Vortrieb erzeugen würde"
In der ebenfalls dort zu findenden Tabelle wird der Wirkungsgrad in "Phase 4" mit rd. -50% gemessen... Außer bei einem, der aber dafür ansonsten kein besonders günstiges Trittbild erzeugt.
In der ebenfalls dort zu findenden Tabelle wird der Wirkungsgrad in "Phase 4" mit rd. -50% gemessen... Außer bei einem, der aber dafür ansonsten kein besonders günstiges Trittbild erzeugt.
Wobei in der Wirkungsgradtabelle über die Leistungsstufen Fahrer C am besten abschneidet... (Wie auch immer das jetzt berechnet wurde)
In Tabelle 1 hatte er auch den besten Gesamtwirkungsgrad und lediglich in Sektor1 einen durchschnittlichen Wert.
Heißt das nicht, dass sein Tretmuster am besten funktioniert?
Wobei in der Wirkungsgradtabelle über die Leistungsstufen Fahrer C am besten abschneidet... (Wie auch immer das jetzt berechnet wurde)
[...]
Heißt das nicht, dass sein Tretmuster am besten funktioniert?
Nein. Das heißt nur, dass es nach dieser sehr speziellen (um nicht zu sagen: falschen) Wirkungsgraddefinition am besten funktioniert.
Ich hab im Text nicht gefunden, wie der Wirkungsgrad berechnet wurde.
In der Diskussion der Ergebnisse wurde aber auf biochemische Dinge und Physiologie verwiesen, die nicht näher erklärt bzw. in die Arbeit einbezogen werden, womit dann quasi alles vorher gemessene ad absurdum geführt wird. Schade, alles wertlos...
Wobei in der Wirkungsgradtabelle über die Leistungsstufen Fahrer C am besten abschneidet... (Wie auch immer das jetzt berechnet wurde)
In Tabelle 1 hatte er auch den besten Gesamtwirkungsgrad und lediglich in Sektor1 einen durchschnittlichen Wert.
Heißt das nicht, dass sein Tretmuster am besten funktioniert?
Offensichtlich sind die, die das untersucht haben nicht dieser Meinung. Da er in den Bereichen, wo wirklich viel Druck erzeugt wird zu spaet damit beginnt. Unten sind auch noch weitere Daten des Tests in einer Graphik zu sehen und seine Leistung in dem Test war eher durchschnittlich. 3 Fahrer konnten noch 1-2 Stufen mehr absolvieren. Diese Form des hohen Wirkungsgrades scheint sich also nur bedingt in hohen Leistungen niederzuschlagen.
Zitat:
Auffällig ist das Verhalten der Fahrer C, E und F. Sie erzeugen erst ca. 20-30 Grad nach dem oberen Totpunkt einen deutlichen Kraftanstieg. Dieses Bewegungsverhalten verringert die Fläche unter der Kurve und damit den Impuls. Es ist somit eher als ungünstig einzuschätzen, anzustreben wäre vielmehr ein möglichst früher und steiler Kraftanstieg