Ja, ich würde mein Kind von Jürgen trainieren lassen (so lang es nciht richtung Profibusinnes geht). und ich bin mir sicher, dass sie bei ihm gut aufgehoben wäre. Ich kenne auch ein Kind, dass in einer schwierigen Phase bei ihm ein paar Mal trainiert hat und er hat dort sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen, das hätten die meisten nicht hinbekommen.
Mir geht das auch gerade total gegen den Strich einen Menschen wegen eines gewissen Fehlers pauschal zu verabscheuen. Bei Lance Armstrong war es ja nciht nur das Doping, dort haben wir noch die ganzen Klagen, die Abzocke auf Kosten der Krebskranken, das Mobben von Mitsportlern, erpressen von Teammitgliedern usw.
Ich höre z.b. unheimlich gerne Musik (nennen wir es Rockmusik). Das Pauschal-vorurteil ist natürlich "Die nehmen alle Drogen." Zugegebener Maßen nehmen wirklich viele von denen Drogen. Es gibt welche die machen dadurch auch deutlich bessere und interessantere Musik als andere langweilige Bands. Das ist natürlich unfair und nciht in Ordnung. Auch möchte ich nicht, dass mein Kind Rockmusiker wird und auf Tournee fährt, dort vor Aufregung sich irgendein Zeug reinzieht.
Aber: Es gibt dort unheimlich nette Menschen, und nciht alle sind abgefuckte Junkies. Manche haben es nur ausprobiert oder nur eine Phase genommen, manche waren sogar komplett immer clean. Trotz meines Wissens um die Szene war ich jedesmal enttäuscht, wenn ich durch die Presse gehört habe, dass einer auf Heroin ist (Depeche Mode) oder zur Entzugklinik muss (Project Pitchfork). Es stört mich so sehr, dass ich als Veranstalter auch rigoros Backstageräume drogenfrei gehalten habe, aber trotzdem liebe ich meine Bands mit Drogenskandalen immernoch, ich verbrenne auch nicht meine Schallplatten und CDs, ich jubel ihnen auch noch zu, weil sie geile Musiker sind und teilweise auch tolle Menschen. Nennt mir eure Lieblingsbands, und ich sage euch, was ihr alles vernichten könnt und wo das Radio umgeschaltet werden muss! Ebenso sind Ulle und Jürgen für mich auch weiter tolle Rafdahrer und auch Menschen. Sie sind mehr als ihr Drogenskandal. Vergesst das nicht!
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Genau diese Inkonsequenz hilft das Dopingthema nicht weiter.
Ich möchte nicht die Qualitäten eines J.Z. nicht abstreiten,
und wie schon geschrieben, die Tipps können fachlich richtig sein.
Aber er hat IMHO nichts mehr zu suchen in dieser Sport. Und das weil er gedopt hat. Und mit diesem Makel muss er mit leben.
Alles andere wäre ungerecht die ggb. die sich der Mühe geben einen sauberen Sport zu leben.
Ich meine auch, dass solch eine Einstellung einer der Katalysatoren ist im Radsport.
Ich habe auch jedes mal ein leichtes Bauchgrubeln wenn ich rechts auf die TS-Seite soviel Unterstützung siehe.
Es geht mir um die Glaubwürdigkeit und die letztendliche Konsequenz.
So wie ich einen Herrn Franke beitreten muss, dass er das ZDF als inkonsequent bezeichnet K.Otto als Kommentator für Sportsendungen zu engagieren. Nichts ggn. Ihre Fachkompetenz, aber es st schlichtweg nicht richtig!
Ebenso sind Ulle und Jürgen für mich auch weiter tolle Radfahrer und auch Menschen. Sie sind mehr als ihr Drogenskandal. Vergesst das nicht!
Alles so schön rosa hier
Die dürfen von mir aus auch alles tun und lassen was Menschen so treiben. Aber haltet die Bande von Betrügern endlich aus dem Sport raus!
Ein Pädophiler wird nach verbüsster Strafe ja auch kein Jugendleiter im Sportclub, Gesangsverein, bei den Pfadfindern oder bei der Blasmusik.
Ja, ich würde mein Kind von Jürgen trainieren lassen (so lang es nciht richtung Profibusinnes geht). und ich bin mir sicher, dass sie bei ihm gut aufgehoben wäre. Ich kenne auch ein Kind, dass in einer schwierigen Phase bei ihm ein paar Mal trainiert hat und er hat dort sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen, das hätten die meisten nicht hinbekommen.
Mir geht das auch gerade total gegen den Strich einen Menschen wegen eines gewissen Fehlers pauschal zu verabscheuen. Bei Lance Armstrong war es ja nciht nur das Doping, dort haben wir noch die ganzen Klagen, die Abzocke auf Kosten der Krebskranken, das Mobben von Mitsportlern, erpressen von Teammitgliedern usw.
Ich höre z.b. unheimlich gerne Musik (nennen wir es Rockmusik). Das Pauschal-vorurteil ist natürlich "Die nehmen alle Drogen." Zugegebener Maßen nehmen wirklich viele von denen Drogen. Es gibt welche die machen dadurch auch deutlich bessere und interessantere Musik als andere langweilige Bands. Das ist natürlich unfair und nciht in Ordnung. Auch möchte ich nicht, dass mein Kind Rockmusiker wird und auf Tournee fährt, dort vor Aufregung sich irgendein Zeug reinzieht.
Aber: Es gibt dort unheimlich nette Menschen, und nciht alle sind abgefuckte Junkies. Manche haben es nur ausprobiert oder nur eine Phase genommen, manche waren sogar komplett immer clean. Trotz meines Wissens um die Szene war ich jedesmal enttäuscht, wenn ich durch die Presse gehört habe, dass einer auf Heroin ist (Depeche Mode) oder zur Entzugklinik muss (Project Pitchfork). Es stört mich so sehr, dass ich als Veranstalter auch rigoros Backstageräume drogenfrei gehalten habe, aber trotzdem liebe ich meine Bands mit Drogenskandalen immernoch, ich verbrenne auch nicht meine Schallplatten und CDs, ich jubel ihnen auch noch zu, weil sie geile Musiker sind und teilweise auch tolle Menschen. Nennt mir eure Lieblingsbands, und ich sage euch, was ihr alles vernichten könnt und wo das Radio umgeschaltet werden muss! Ebenso sind Ulle und Jürgen für mich auch weiter tolle Rafdahrer und auch Menschen. Sie sind mehr als ihr Drogenskandal. Vergesst das nicht!
Die Musik ist hier aber glaube ich ein schlechtes Beispiel. Es gibt keine Regeln die besagen, Du darfst nicht unter Drogeneinfluß Musik machen. Beim Sport werden diese Regeln aber von allen Sportlern ausdrücklich anerkannt (Traithlonstartpass). Ist also schon ein Unterschied zwischen ganz offenem nicht durch einen "Verband" sanktionierten Drogenkonsum (Musik) und einem der "abweichenden" Verhalten um sich Vorteile zu verschaffen und gegen die Regeln im Sport zu handeln.
Es geht mir dabei nicht um den Menschen persönlich, ich kenne die nicht, möglicherweise sind das total nette Typen. Ich mag es aber nicht wenn einer bescheißt, noch viel weniger mag ich es wenn er bescheißt in einem Bereich der mir am Herzen liegt. Und wenn er dann erwischt wird, ist er nicht immer und überall das Arschloch. Ich finde nur, er hat in diesem Sport nichts mehr zu suchen. Ich fände es schön wenn alle, wirklich alle die gegen Doping sind, diese "ehemaligen Sportler" einfach ignorieren. Man muss keinen Shitstorm im Internet lostreten, man muss keine Zeitungsartikel schreiben usw. Es würde reichen wenn man sie einfach ignoriert, weil sie in meinen Augen in dem Sport den ich liebe, nichts aber auch gar nichts mehr verloren haben. Keine Räder mit deren Namen kaufen, ja auch andere Hersteller als Canyon bieten preiswerte Räder. Sich nicht von ehemaligen Dopern trainieren lassen (Ich habe es jetzt nicht nachgelesen aber Jürgen Zäck bietet sowas wohl an). Man kann auch Veranstaltungen meiden die einen großen Presseauftrieb auch mit ehemaligen Dopern betreiben (Roth dieses Jahr mit Zäck).
Wenn man das aber nicht macht, sollte man auch aufhören sich über Doping aufzuregen. Das schöne an unserer Demokratie ist, jeder hat die Wahl seine Interessen frei zu vertreten. Nur muss man dann auch so handeln.
Sorry, ist jetzt etwas länger geworden, aber dieses inkonsequente Handeln geht mir ziemlich auf den S...
Alles so schön rosa hier
Die dürfen von mir aus auch alles tun und lassen was Menschen so treiben. Aber haltet die Bande von Betrügern endlich aus dem Sport raus!
Ein Pädophiler wird nach verbüsster Strafe ja auch kein Jugendleiter im Sportclub, Gesangsverein, bei den Pfadfindern oder bei der Blasmusik.
Gruß
N.
Der Vergleich ist aber total daneben.
Das eine ist krankhaft, das andere (Doping) aber steuerbar und wird mit Kalkül und berechnend ausgeführt.
Kann man, wenn man will , also auch wieder lassen.
J.Z. ist ja auch nicht der einzige aus der damaligen Ära, der mindestens einmal (es war bestimmt öfter), gedopt hat. Mit ziemlicher Sicherheit haben andere, die heute als Triathlon-Legenden "gefeiert" werden, ebenfalls Dreck am Stecken. Wie geht man damit um ? Am besten man konzentriert sich auf seinen eigenen Sport und hat Spass dabei. Der Profisport ist schon seit einiger Zeit nicht mehr glaubhaft und als Vorbild ungeeignet.