Meiner Meinung nach ist es kein Problem Trainingstunden in der Woche zu finden , das Problem ist nur wie bereits gesagt die Regeneration.
Es ist für mich anstrengend nach einer langen Radausfahrt oder harten Training noch mit meinen Kinder Fussball zu spielen.ICh versuche meine kleinen immer zu Lego/Playmobil spielen zu überreden.
Das mit ner Hawaiiquali einigermassen in Einklang zu bringen stelle ich mir sehr hart vor.
nein, nicht sehr hart es ist unmöglich.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage wer behauptet das Hawaii Quali und Family ohne große Abstriche möglich sind lügt (sich an).
So eine Aussage ist doch in ihrer Absolutheit Quatsch (und ich bin mir fast sicher, dass du es nicht so gemeint hast, wie es klingt), weil dazu die Voraussetzungen der Menschen und die Menschen selbst, die Triathlon betreiben, viel zu unterschiedlich sind.
Wenn man von den weniger als hundert Profis absieht, besteht der Großteil der rund 2000 Athleten, die in Hawaii alljährlich starten aus Amateuren, die ihren Sport nur nebenher neben Beruf (meistens) und Familie (meistens) betreiben.
Diesen Athleten allesamt zu unterstellen, dass sie ihre Familie nicht ernst nehmen ist ungefähr genauso problematisch, wie ihnen pauschal zu unterstellen, dass sie berufliche Versager sind, die ihren Beruf nicht ernst nehmen.
viele wege führen nach rom....
fuer mich sind 10 stunden max aufwand mit arbeitsweg/uebermittag-training etc. familienfreundlich machbar.
fact ist schon: tria ist ein ego-sport - die family hat davon wenig (ausser vielleicht indirekt einen zufriedenen vater...) - ich mach das möglichst so, dass die anderen möglich wenig davon mitbekommen und hätte ein schlechtes gewissen...z.b. sontags-nachmittag beim schönsten wetter um 14.00 uhr mit meinen "kumpels" eine 4 stündige ausfahrt zu machen...und die familie "alleine" zu lassen.
fuer das habe ich nicht knoepfe in die welt gesetzt....
die regeneration ist schon das hauptproblem - glücklicherweise bin ich einer der sorte, der eher wenig schlaf brauch: mit 6 bis 7 stunden komme ich relativ gut klar und wenn da und dort noch am wochen-ende ein mittagsschläfchen "organisiert" werden kann (die kids sind ja dann ee auch am schlafen oder haben "zimmerstunde"...) dann passt das fuer mich schon...
Meiner Meinung nach ist es kein Problem Trainingstunden in der Woche zu finden , das Problem ist nur wie bereits gesagt die Regeneration.
Es ist für mich anstrengend nach einer langen Radausfahrt oder harten Training noch mit meinen Kinder Fussball zu spielen.ICh versuche meine kleinen immer zu Lego/Playmobil spielen zu überreden.
Das mit ner Hawaiiquali einigermassen in Einklang zu bringen stelle ich mir sehr hart vor.
hm...ein bischen rumzurennen im garten ist doch perfekt fuer die regeneration - nein, das lass ich mir nicht nehmen auch wenn ich noch so kaputt bin.......da versuche ich definitiv meine persönlichen bedürfnisse zurückzustellen (die habe ich ja mit dem training bereits befriedigt...).
no pain - no gain
hm...ein bischen rumzurennen im garten ist doch perfekt fuer die regeneration - nein, das lass ich mir nicht nehmen auch wenn ich noch so kaputt bin.......da versuche ich definitiv meine persönlichen bedürfnisse zurückzustellen (die habe ich ja mit dem training bereits befriedigt...).
no pain - no gain
bei mir ist es so, dass ich nach harten training in kombi mit hohen Umfängen auch im kopf matsch bin. ich bin dann leicht genervt und eher träge und muffig. des weiteren kommt dazu, das sich die gedanken automatisch immer mehr mit dem sport beschäftigen...darum wurde mit zwerg die LD ambitionen ad acta gelegt.
das heißt aber nicht das ich nicht mehr trainere oder WK mache, nur mit einer anderen Einstellung...macht auch Spass, nur das persönliche maximum bzw. PBs werde ich nicht mehr erreichen. vielleicht nehme ich mir in der AK 45 nochmal ein ego jahr...
[quote=coffeecup;891773]bei mir ist es so, dass ich nach harten training in kombi mit hohen Umfängen auch im kopf matsch bin. ich bin dann leicht genervt und eher träge und muffig. des weiteren kommt dazu, das sich die gedanken automatisch immer mehr mit dem sport beschäftigen...darum wurde mit zwerg die LD ambitionen ad acta gelegt.
Genauso ist es bei mir dann auch, körperlich mag das alles noch gehen aber ich bin im Kopf ziemlich fertig und genervt und meist tut es mir dann auch leid so zu sein.
Am wochennende versuche ich auch morens meist so um 6:00 mit dem FAhrrad loszufahren sodass ich bis spätestens 12:00 wieder zu Hause bin und Abends wird dann am Nachhauseweg von der Oma mit dem kleinen noch gelaufen (ich Lauf er fährt Rad).
Also wie gesagt Trainibgsstunden sind kein Problem bloß die fehlende Regeneration und natürlich muss man eine Frau haben die das alles mitmacht und die habe ich Gott sei Dank.
Was mich auch unheimlich motiviert sind meine Kinder die am Streckenrand stehen und auf Ihren Papa mächtig Stolz sind.
Als Belohnung für Papas-Training gibts dieses Jahr einen schönen Urlaub am Meer das habe ich meiner Familie versprochen.
bei mir ist es so, dass ich nach harten training in kombi mit hohen Umfängen auch im kopf matsch bin. ich bin dann leicht genervt und eher träge und muffig.
Wirklich. Für mich ist Training immer ein Ausgleich und die Stimmung ist viel besser, als wenn ich nicht trainiere.
Zitat:
Zitat von mum
hm...ein bischen rumzurennen im garten ist doch perfekt fuer die regeneration - nein, das lass ich mir nicht nehmen auch wenn ich noch so kaputt bin.......da versuche ich definitiv meine persönlichen bedürfnisse zurückzustellen (die habe ich ja mit dem training bereits befriedigt...).
Das sehe ich auch so. Ich würde ja auch ohne Kinder nicht einfach zu Hause rum liegen.
Letzten Samstag fuhr ich z.B. 130km zu meinem Elteren (Buben waren da in den Ferien). Ich kam an, duschte und dann ging es gleich mit der Familie in den Wald laufen und cachen.
Zitat:
Zitat von Matze-Maus
Am wochennende versuche ich auch morens meist so um 6:00 mit dem FAhrrad loszufahren sodass ich bis spätestens 12:00 wieder zu Hause bin und Abends wird dann am Nachhauseweg von der Oma mit dem kleinen noch gelaufen (ich Lauf er fährt Rad).
6 Stunden Rad mache ich natürlich nie (muss man ja auch nicht für LD) ausser wenn ich den Weg in die Ferien fahre. Auch 5 Stunden gibt es nur zu den Schwiegereltern.
Zitat:
Zitat von mum
- ich mach das möglichst so, dass die anderen möglich wenig davon mitbekommen und hätte ein schlechtes gewissen...z.b. sontags-nachmittag beim schönsten wetter um 14.00 uhr mit meinen "kumpels" eine 4 stündige ausfahrt zu machen...und die familie "alleine" zu lassen.
Auch dem kann ich voll zustimmen. Auf ein Trainingslager kommt natürlich nicht in Frage. Ferientage sind für die Familie reserviert.
Zitat:
Zitat von Hafu
Wenn man von den weniger als hundert Profis absieht, besteht der Großteil der rund 2000 Athleten, die in Hawaii alljährlich starten aus Amateuren, die ihren Sport nur nebenher neben Beruf (meistens) und Familie (meistens) betreiben.
Diesen Athleten allesamt zu unterstellen, dass sie ihre Familie nicht ernst nehmen ist ungefähr genauso problematisch, wie ihnen pauschal zu unterstellen, dass sie berufliche Versager sind, die ihren Beruf nicht ernst nehmen.
Genau so sehe ich es auch
Zitat:
Zitat von coffeecup
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage wer behauptet das Hawaii Quali und Family ohne große Abstriche möglich sind lügt (sich an).
Ich begreife nicht, warum es als familienfreundlich angsehen wird wenn man pro Woche x Stunden vor dem TV sitzt oder 45-50 Stunden arbeitet (egoistsich für seine Kariere arbeitet).
Aber wenn man Sport macht ist man plötzlich ein Egoist. Dabei ist man doch viel ausgeglichener wenn man sich etwas mit dem Sport abreagieren kann (v.a. wenn Job wie bei meisten hauptsächlich am PC statt findet).
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando