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Zitat von LidlRacer
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Zitat:
Zitat von photonenfänger
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Ich versuch mal einige Fälle zu unterscheiden
- Fahrrad auf freier Rolle
(Rolle nicht angetrieben)
da geht nur die Reibung von Rolle und Fahrrad ein.
Unabhängig davon mit wievielen Ziegelsteine nich ich die Rolle vorne anhebe. Hangabtriebskraft wird von den Lagern der Rolle aufgenommen, die Gewichtskraft von den Lagern der Räder.
"Steigung" also völlig egal.
-Fahrrad auf freier Rolle
(Rolle angetrieben)
gleicher Fall wie oben. Reibung der Rolle entfällt aber.
"Steigung" auch völlig egal.
-Fahrrad auf Flughafenlaufband
(Laufband nicht angetrieben)
geht nicht, weil ich vorne runter fahre.
Entspricht fahren auf der Straße.
-Fahrrad auf Flughafenlaufband
(Laufband angetrieben mit Fahrradgescheindigkeit)
größere Steigung bewirkt größere Hangabtriebskraft. Fahrradfahrer muss dann zusätzlich Energie aufbringen, weil die Hangabtriebskraft nicht mehr von der Rolle aufgenommen wird.
richtig soweit?
Wenn ich mir jetzt aber einen
Läufer auf dem Laufband anschaue, dann muss der (im Gegensatz zum Fahrrad) seine Gewichtskraft beim Laufen immer auch mit den Muskeln aufnehmen.
Die bei eingestellter Steigung zusätzlich auftretende Hangabtriebskraft entsteht doch durch die Zerlegung dieser Gewichtskraft in eine zusätzliche Komponente.
Zerlegung heißt aber, dass die ursprüngliche Kraft in die alte Richtung geringer wird.
Die Kräfte beim Läufer, und zwar die Gewichstkraft und die Hangabtriebskraft werden also bei jeder eingestellten Steigung teils von Lagern (Gelenken) und teils von Muskeln aufgenommen.
Wieso gleicht sich das nicht aus?
Kann es sein, dass es eine Frage der Geschwindigkeit und des Laufstiles ist und man die Frage gar nicht eindeutig beantworten kann?
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