Wir haben uns (als Fünft-MTB) für unsere beiden ältesten auch vor zwei Jahren ein 399,-€ MTB von Giant im Abverkauf bei Bikepalast zu gelegt. Listenpreis war glaube ich irgendwas um 600,-€, (entspricht von der Rahmenqualität und Ausstattung ungefähr diesem hier ) und den Kauf haben wir noch keine Minute bereut.
Wieviel harte Geländekilometer sind denn damit gefahren worden?
Es wurd hier auch schon öfter gesagt, dass man so ein Rad als Alltags oder Bahnhofsrad oder um in die Schule zu gondeln sicher problemlos kaufen kann, das war aber nicht die Ausgangsfrage.
Ich hab im übrigen auch kein 2000 € MTB sondern auf einen Rahmen für 200 €, teilweise gebraucht und neue Teile dran geschraubt. Allerdings hat das Teil auch ne Starrgabel und Wartungsaufwand ist durchaus gegeben, wenn man das Teil durch den Winterwald jagt.
Ich habe kürzlich ein Interview mit Reinhold Messner gehört, da berichtete er, dass selbst die billigsten Billigheimer Funktionsklamotten besser sind als die Topmodelle vor 20 Jahren.
Lässt sich das auf Fahrräder übertragen, so im Ansatz wenigstens?
Was ich wirklich gerne wissen würde, was ist eine gute Federgabel? Woran erkennt man die? .
Insbesondere wenn das Budget beschränkt ist: lass die Federgabel weg. Braucht fast kein Mensch. Ziehst nen 2.25er Reifen drauf und spielst mit dem Luftdruck. Ne gute Federgabel kostst fast soviel wie Du fürs ganze Rad ausgeben willst.
Wieviel harte Geländekilometer sind denn damit gefahren worden?
Es wurd hier auch schon öfter gesagt, dass man so ein Rad als Alltags oder Bahnhofsrad oder um in die Schule zu gondeln sicher problemlos kaufen kann, das war aber nicht die Ausgangsfrage.
Die Thread-Erstellerin spricht doch von "hauptsaechlich ueber Feldwege und befestigte Waldwege fahren, kein downhill" und "unter 2000km pro Jahr". Das geht nun wirklich mit jedem Baumarkt-MTB und fällt nicht unter "harte Geländekilometer".
Ich fahre Waldwege und Feldwege mit einem 450€ Bötcher "Crossrad" und fahre damit so 2500km pro Jahr Alltagsfahrten und mal ne Runde im Wald rumbolzen. Ohne Probleme. Das heißt, doch, gestern musste ich die Bremsbacken mal tauschen nach einem Jahr. OMG!
Klar, als Statussymbol taugt so eine Gurke nicht, aber für den Anwendungszweck der TE ist sowas völlig ausreichend.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Beispiel: Dacia Logan, es schaffen nur 0,7% die 200.000km Marke bevor sie Schrott sind...
Da würde mich mal die Quelle interessieren (ernsthaft).
Den Dacia Logan gibt es, wenn ich richtig recherchiert habe, erst seit 2005.
Um auf 200.000 km zu kommen, hat man damit also runde 25-30.000 km im Jahr rumfahren müssen.
Die durchschnittliche PKW-Fahrleistung in Deutschland liegt aber (je nach Statistik) bei höchstens der Hälfte.
Somit stellt sich doch die Frage, mit wievielen Logans überhaupt der Versuch unternommen wurde, die 200 tkm-Grenze zu erreichen ?
Und wie sieht die Quote bei anderen Fahrzeugen aus ?