Und zum Thema öffentlich rechtliche: Da geht es ja nicht darum, jedem Bürger Unterhaltung zur Verfügung zu stellen, sondern in erster Linie ein Grundangebot an Information und kultureller Teilhabe. Daher kann man sie auch nicht mit öffentlichem Fehrnsehen vergleichen.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
In jeder anderen Hinsicht scheints zu funktionieren, dass eine Leistung nicht nur fürs Bereitstellen bezahlt werden muss, nur die Öffentlich-Rechtlichen melken via Generalverdacht.
Glaubste, Arne oder Jörn würden sowas fürs MacTV oder Tria-Szene-TV dürfen können?
Der Vergleich hinkt in der Größenordnung dann doch etwas.
Vom Grundprinzip hast Du sicher recht, dass man etwas mitbezahlt, was man nicht nutzen möchte. Aber vermutlich ist es in der Gesamtbetrachtung (Verwaltung, Kontrolle) so deutlich einfacher und günstiger. "Einzelschicksale" gehen da unter. Und vermutlich lebt nur eine sehr kleine Minderheit in Deutschland ohne öffentlich-rechtlichen Fernsehkonsum.
Aber ärgerlich ist's schon, ich hab auch ein Zwangsupgrade von Radio auf Vollversion...
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Die Knöse nicht abdrücken, iss zunächst mal nur ne Ordnungswidrigkeit. Davon begeh ich bis zu mehrere täglich...
Da sollense dann erstmal hübsch klagen und dann seh ich weiter...
Da biste glaub ich auf dem falschen Dampfer. Da wird nicht geklagt, sondern gemahnt und dann ein Mahnbescheid erwirkt, sprich Pfändung. Ein Schufaeintrag rundet das Bild dann ab.
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"Ich weiß noch, wie der Jochen kurz vor Brest gekotzt hat"
"Wieso? Hatte er Magenprobleme?"
"Nein, ihm tat das Knie weh."
Den Studenten geht es oft gar nicht so gut, wie das manche glauben. Letztens habe ich in der Zeit einen Artikel über eine Jura Studenten gelesen, die trotz eines Nebenjobs so wenig Geld hat, dass sie zur Tafel gehen muss.
Und ein Studium kann je nach Fach mehr Zeit fordern als ein Vollzeitberuf und trotzdem liegen die finanziellen Möglichkeiten der Studenten unter dem eines Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Während der Student vielleicht mit 26 anfängt, eigenes Geld zu verdienen, tut dies ein Realschüler vielleicht schon mit 16. Diesen Rückstand muss man erst mal wieder reinholen!
Fazit: Den Studenten geht es mitnichten zu gut und es ist schon OK, sie als Hilfsbedürftige Gruppe anzuerkennen und zu behandeln.
Ben ging es um den Unterschied zwischen Student, der Bafög bezieht und nix an die GEZ zahlen muß und Student, der kein Bafög bezieht, in seinem Fall jede Penunse schwer erarbeitet und zahlen muß.
Würde ich auch als Ungerechtigkeit empfinden. Entweder alle oder keiner, zumal sich das auch leicht überprüfen läßt ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ben ging es um den Unterschied zwischen Student, der Bafög bezieht und nix an die GEZ zahlen muß und Student, der kein Bafög bezieht, in seinem Fall jede Penunse schwer erarbeitet und zahlen muß.
Würde ich auch als Ungerechtigkeit empfinden. Entweder alle oder keiner, zumal sich das auch leicht überprüfen läßt ...
Ich habe mich ja auf Roland bezogen, der sich wiederum auf Franky bezogen hat.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Und ein Studium kann je nach Fach mehr Zeit fordern als ein Vollzeitberuf und trotzdem liegen die finanziellen Möglichkeiten der Studenten unter dem eines Auszubildenden im ersten Lehrjahr. Während der Student vielleicht mit 26 anfängt, eigenes Geld zu verdienen, tut dies ein Realschüler vielleicht schon mit 16. Diesen Rückstand muss man erst mal wieder reinholen!
Jeder hat ein anderes Lebensmodell. Keiner wird davon abgehalten einen Beruf zu erlernen und Geld zu verdienen.