Tja dann muß die Wahrheit wohl offen auf den Tisch: Du bist ein kleiner Jan Ullrich!!
Weiß ich doch längst.
Nur das Dopen konnte ich mir einfach nicht angewöhnen...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Man kann bei den langen Läufen zwar nüchtern loslaufen, es empfiehlt sich aber eine minimale KH Aufnahme von 25g/l (ca. 19g KH/h) zwecks Regeneration.
Bin des öfteren 3h vollkommen nüchtern (nur Wasseraufnahme) gelaufen, aber das möchte ich meinem Körper nicht mehr zumuten. Am nächsten Tag war immer Pause angesagt. Muß man selber ausprobieren, lange Läufe mach ich aber nicht mehr "ohne"!
Ich glaube die Sache hängt hier primär an der Definition "Trainingslager" - klar, wenn ich 2 Wochen lang ne Belastung wie bei der Tour de France habe, würde ich auch durchaus jede Stunde nen Riegel verzehren um nicht auf dem Rückweg für Kate Moss gehalten zu werden. Wie schon gesagt - mein Saisonhöhepunkt liegt weitaus später!
Aber ihr vergesst doch bei eurer Rumrechnerei, dass wir von GA1 Training sprechen... Das sind vllt. 3 Teile Kohlenhydrate und 2 Teile Fett... (wenn ich knapp unter der Schwelle fahre (RQ von 0,87).... Wahrscheinlich sogar noch größerer Anteil Fett. Klar, Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate bla bla - aber ich habe a) ein Frühstück zu mir genommen (wie war das noch gleich? Glykogenspeicher halten 90' wenn rein auf KH-Basis gefahren wird?), b) nehme ich ja auch leichtes Elektrolyth und auch einen Riegel auf ~4h zu mir und c) kann ich rechtzeitig genug einen weiteren Riegel/Gel zu mir nehmen, wenn ich merke, dass es bergab geht. Für letzteres kenne ich nämlich meinen Körper recht gut...
Ich weiß, ihr habt es schwer mit mir - aber überzeugt bin ich noch lange nicht
Aber ihr vergesst doch bei eurer Rumrechnerei, dass wir von GA1 Training sprechen... Das sind vllt. 3 Teile Kohlenhydrate und 2 Teile Fett... (wenn ich knapp unter der Schwelle fahre (RQ von 0,87).... Wahrscheinlich sogar noch größerer Anteil Fett. Klar, Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate bla bla - aber ich habe a) ein Frühstück zu mir genommen (wie war das noch gleich? Glykogenspeicher halten 90' wenn rein auf KH-Basis gefahren wird?), b) nehme ich ja auch leichtes Elektrolyth und auch einen Riegel auf ~4h zu mir und c) kann ich rechtzeitig genug einen weiteren Riegel/Gel zu mir nehmen, wenn ich merke, dass es bergab geht. Für letzteres kenne ich nämlich meinen Körper recht gut...
Ich weiß, ihr habt es schwer mit mir - aber überzeugt bin ich noch lange nicht
Sehe ich auch so.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
@drullse
bei dir ist die sache ziemlich klar.
durch dein sehr vieles training ist dein anpassungsgrad ja enorm.
ich kann mich noch gut an scott tinley erinnern, als er zum ersten mal von einer frau geschlagen wurde. er sprach damals mit einem deutschen leistungsdiagnostiker (hab leider den namen vergessen, ist aber mittlerweile gestorben) und der riet ihm mal 6 monate gar nicht zu trainieren, damit der körper wieder reizempfindlich wird nach all den jahren training auf höchstem niveau.
dir gehts wohl ähnlich bezogen auf den energieverbrauch im training/wettkampf.
(wie war das noch gleich? Glykogenspeicher halten 90' wenn rein auf KH-Basis gefahren wird?), b) nehme ich ja auch leichtes Elektrolyth und auch einen Riegel auf ~4h zu mir und c) kann ich rechtzeitig genug einen weiteren Riegel/Gel zu mir nehmen, wenn ich merke, dass es bergab geht. Für letzteres kenne ich nämlich meinen Körper recht gut...
weiß nich wo du die 90min her hast, aber das kann niemals nicht stimmen.
bei 800kcal/h was auf dem rad bestenfalls ga2 für nen 70kilo menschen der einigermaßen trainiert ist bedeutet, müsstest für die 90min, fast 300gr. zucker gespeichert haben...selbst wenn du wirklich gut trainiert bist wirste nicht mehr als 200gr. speichern können, und dann musst du die speicher auch erstma wirklich komplett leer bekommen....nennen die amis dann "gegen die wand fahrn"(im trainnigslager kannste sowas vergessen, weil carboloading nicht 2 wochen am stück funktioniert...also geh ma eher von 100-120gr. nutzbarem zucker aus, was schon kein schlechter wert is)
ich mein, is klar dass man nie nur auf zucker fährt, selbst im anaeroben bereich nicht, aber seis drum
und was ga1 angeht...also wir sprechen davon noch lange nicht zwangsläufig.
unabhängig vom saisonhöhepunkt gehts bei radfahrern im januar normal mit ga2 und KA los, ab märz dann "knallgas" (hab ich neu "gelernt" und musste ich einfach ma anbringen das wort *gg*)
also wer jetzt ins trainingslager macht kann entweder 2 wochen vor sich hindümpeln, oder aber trainiern
im wesentlichen bin ich aber bei dir, dass man nich mehr essen sollte als man eben meint zu brauchen
ma was anderes...ich hab beim laufen das problem dass da mein magen irgendwie nich so recht mitspielt...praktisch unabhängig davon was ich esse schlägt eben jenes essen ganz schön durch.
is das ne gewöhnungssache, darf man einfach X stunden vorm laufen nix festes mehr essen, oder wie bekommt man das in den griff? "früher" hatt ich solche probleme nicht, aber seit dem Winter isses echt nervig die letzten Kilometer zwangsweise schneller laufen zu müssen
@drullse
bei dir ist die sache ziemlich klar.
durch dein sehr vieles training ist dein anpassungsgrad ja enorm.
ich kann mich noch gut an scott tinley erinnern, als er zum ersten mal von einer frau geschlagen wurde. er sprach damals mit einem deutschen leistungsdiagnostiker (hab leider den namen vergessen, ist aber mittlerweile gestorben) und der riet ihm mal 6 monate gar nicht zu trainieren, damit der körper wieder reizempfindlich wird nach all den jahren training auf höchstem niveau.
dir gehts wohl ähnlich bezogen auf den energieverbrauch im training/wettkampf.
Ok - und was tun?
Ich hab ja praktisch seit Anfang August nicht mehr trainiert (seitdem 0 Km S, 750 Km R, 400 Km L), hätte der Körper also mal Zeit gehabt, sich zu "beruhigen".
Aber wenn ich jetzt wieder anfangen würde - meinst Du, die Pfunde würden purzeln? Ich bin da skeptisch.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ein Ausdauersportler könnte deshalb, würde er allein das gespeicherte Glykogen verbrauchen, nur etwa 90 Minuten bei hoher Belastung durchhalten[...]
Diese Vorgänge sind aber durch Training zu beeinflussen. Deshalb wird aus Gründen der Schonung der Glykogen-Reserven im Training sehr viel Wert auf Fettstoffwechsel-Training (Grundlagenausdauer-Training) gelegt. Gelingt es nicht, den Verbrauch der Glykogen-Reserven zu drosseln, müssen – im Wettkampf nach etwa 1,5 Std. – Kohlenhydrate durch Nahrungsaufnahme nachgeführt werden. Dies ist regelmäßig im Straßenradrennsport der Fall.
Ein normaler, untrainierter Mensch verfügt über einen Glykogenspeicher von ungefähr 300 bis 400g Glykogen. Gut trainierte Ausdauersportler können aber durchaus über ein weit größeres Glykogendepot von bis zu 600g verfügen.