Also, das "Knochenargument" finde ich nicht besonders überzeugend. Ob ich nun 50 km am Stück oder 2x25 oder 5x10 km laufe, dürfte da keinen riesen Unterschied machen. Eher in die anderen Richtung, weil man die kürzeren Läufe ja mit Sicherheit schneller läuft - und bei höherem Tempo wirken größere Kräfte auf die Gelenke...
Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam. Mal sehen, was der Saisonverlauf so bringt, aber vielleicht probiere ich dann ja mal eine Überlänge (45-50 km). Natürlich NICHT "von 0 auf 100", das dürfte klar sein.
Kann ja dann berichten.
Also, das "Knochenargument" finde ich nicht besonders überzeugend. Ob ich nun 50 km am Stück oder 2x25 oder 5x10 km laufe, dürfte da keinen riesen Unterschied machen. Eher in die anderen Richtung, weil man die kürzeren Läufe ja mit Sicherheit schneller läuft - und bei höherem Tempo wirken größere Kräfte auf die Gelenke...
Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam. Mal sehen, was der Saisonverlauf so bringt, aber vielleicht probiere ich dann ja mal eine Überlänge (45-50 km). Natürlich NICHT "von 0 auf 100", das dürfte klar sein.
Kann ja dann berichten.
Wie oft bist du 50km am Stück gelaufen????
Es ist doch ein riesen Unterschied ob ich heute 25 und in 5 Tagen noch mal 25 laufe. Die Häufigkeit bringt auch mehr als sich mit einem Megalauf abzuschiessen.
Bei hohem tempo tuts mehr weh aber macht man ja auch nur einmal die Woche, jdenfalls wir Hobbysportler.
Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam.
Ist ja wie gesagt eigentlich keine Grenze, geht ja nur darum dass man im Training etwa die gleiche Dauer läuft wie im WK, nur eben langsamer. Da kommt man bei den besagten 35 raus.
Und gut 2h lassen sich immer gut mit den KH-Speichern laufen ohne dass da viel mit Nahrungsaufnahme und/oder gut trainiertem Fettstoffwechsel sein muss. Geht man an die 35 ist man an einem Punkt wo es stoffwechseltechnsich zudem anders wird. Wobei der Punkt auch stark vom Tempo und Trainingsniveau abhängt.
Ob die Häufigkeit mehr bringt hängt auch wieder vom Trainingsniveau und den Zielen ab. Ein gut trainierter Läufer mit vielen längeren Läufen in den Beinen steckt auch einen überlangen Lauf gut weg. Den einfach mal so wenn man sonst nur bis 2h läuft rauszuhauen kann einen regenerationstechnisch und mit Pech überlastungstechnisch gut zurückwerfen. Jemand der öfter >30 läuft wird da wenig Probleme mit haben.
@Franky: Noch gar nicht.
So ein Lauf wäre ja auch nicht die Regel, sondern eine Seltenheit. Ich verstehe aber immer noch nicht, warum ich mich mit einem 50-km-Lauf "abschießen" würde, ein 35er aber für viele ganz normal dazugehört. Schon klar, dass man da dann etwas länger regenerieren muss, aber wenn man das Stück für Stück aufbaut, sollte es gut möglich sein.
Ich habe einfach noch nie verstanden, warum es okay ist, 200 km Rad zu fahren, aber nicht 45-50 km zu laufen. Beides knapp überlang für die LD. Klar, Laufen ist belastender, aber das wird es dann im WK auch sein. Diese "magische" 35er-Grenze stört mich einfach. ich finde das total wilkürlich, obwohl natürlich Meiks "Zeitargument" (35 im Training = 42 im WK) vermutlich dem zugrunde liegt.
Wahrscheinlich ist mein Hirn auch nicht mehr denkfähig - in diesem Sinne: Gute Nacht!
EDIT @Meik: Oh, das Stoffwechselargument. Da kann ich nicht mitreden - laufe fast immer nüchtern/mit leeren KH-Speichern.
.....Und gut 2h lassen sich immer gut mit den KH-Speichern laufen ohne dass da viel mit Nahrungsaufnahme und/oder gut trainiertem Fettstoffwechsel sein muss. Geht man an die 35 ist man an einem Punkt wo es stoffwechseltechnsich zudem anders wird. Wobei der Punkt auch stark vom Tempo und Trainingsniveau abhängt.....
das wäre ja mal wieder eine völlig neue grenze. anaerob, sprich mit einer energiebereitstellung hauptsächlich über KH, liegt die allgemein anerkannte grenze bei 1h, vll 1:15h.
bei einem 35km lauf, erst recht bei einem trainingslauf, tut man gut daran, den fettstoffwechsel so früh wie möglich zur überwiegenden energiebereitstellung zu machen, sprich rein aerob zu laufen.