So, wieder gut zurück und noch etwas kaputt.
Für alle, die gerne mal im Dreck spielen und sich halbwegs sicher auf dem Bike fühlen, ist das Rennen in Xonrupt sehr zu empfehlen. Eine durch und durch super organisierte Veranstaltung in netter Umgebung.
Schwimmen (1500m): Bergsee, dieses Jahr ca. 18 Grad auf einem Dreieckskurs. Schmaler Einstieg, wobei der Start trotzdem halbwegs geklappt hat, am Aussteig helfende Hände. (war die Strecke etwas länger, als im Vorjahr?- auch die Profis waren wohl 1-2 Minuten langsamer?).
MTB (39km): anspruchsvolle Strecke mit hohem Singletrail Anteil bergauf und bergab, was leider das Überholen oft etwas schwierig macht. Ist man die Waldautobahn-MTB-Rennen aus Baden-Württemberg gewohnt, schaut man sich u.U. etwas um, d.h. vorher ruhig mal ein paar Trails fahren
. Bei uns unmöglich: gegen Ende der Runde wird man noch durch einen Tannenwald geführt, in den eine schmale Schneise für einen Trail geschlagen wurde. Man fährt 2 Runden, die Anstiege sind z.T. ziemlich giftig, aber da es dieses Jahr deutlich trockener und nicht ganz so matschig wie im Vorjahr war, war das meiste fahrbar, richtig trocken ist die Strecke wohl nie.
Lauf: dieses Jahr 11km (statt der angekündigten 10km) - wieder eine Trailrunde mit super Streckenführung, z.T. sehr matschig/rutschig, auch die Laufstrecke war zweimal zu absolvieren.
Außerdem: nach unserem Eindruck alles extrem gut organisiert (einzig beim Einchecken der Minikids - Töchterchen ist auch gestartet - hat´s etwas gehakt), angefangen vom Einchecken, tolle Pastaparty (verschiedene Pastasorten, Salate, Nachtisch, Wasser, Bier, gedeckte Tische), tolle/erlebnisreiche Strecken, alle an der Strecke und bei den Verpflegungssationen waren sehr nett, super motiviert, hilfsbereit und freundlich - vielen Dank auf diesem Weg
.
... und mein Rennen?
Ich bin sehr zufrieden. das Schwimmen ist mir schwer gefallen (war dieses Jahr nur einmal im See schwimmen und bin schlechter Schwimmer - nach einigen Tritten und Schlägen Wechsel nach 27 min. Auf dem Bike fühle ich mich recht wohl und habe fast nur überholt. Die Rampen waren giftig, aber irgendwie hatte ich wegen der tollen Streckenführung immer ieder ein Grinsen im Gesicht (trotz der Anstrengung
). Spannend war dann das Laufen, da bereits viele Mitstreiter unter Krämpfen litten, doch dank guter und konsequenter Verpflegung hat auch das (für meine Verhältnisse) gut hingehauen und ich habe platt, aber glücklich das Ziel erreicht.
Interessant: wie im Thread "schnelle Alte", finde ich auch das Gesamtniveau sehr hoch (verglichen mit z.B. MTB-Rennen) und gleichzeitig sind extrem viele Teilnehmer (ca. 120 von 740 Startern) nicht ins Ziel gekommen.
Grüße an Swim+Bike+Run
- nett, Dich getroffen zu haben, auch wenn wir dieses Jahr nicht wirklich Zeit hatten, miteinander zu reden.
Felö
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