Ich finde 100 Km nicht so sonderlich viel, aber da ist jeder anders. Letztlich sind das bei mir auch nur 4 echte Einheiten, der Rest ist Füllwerk.
Nur als Hintergrundinformation: wie viele Trainingsjahre hast Du im Laufen? Wie sah die Umfangssteigerung von Jahr zu Jahr aus? Wie hat sich der Anteil der TDLs im Gesamttraining über die Jahre verändert?
Danke!
Gruss Müder Joe (der findet, dass 100k/w und 5 TE durchaus viel sind und nicht so ohne weiteres nachgeahmt werden sollten)
Es gibt halt immer mehrere Wege zum Ziel, im Radsport wird in dieser Vorberitungszeit z.B.:
viel mit 60 sec anstregungen (Tour: 2005) gearbeitet um dann erst im Februar an der "Schwlle"
beim laufen ist es ja so, dass gerade die X-WK sind, hier arbeiten gerade Mittelstreckler viel
mit längeren Einheiten 8-10km an der "Schwelle.
In Kenia wird eigentlich auch das ganze Jahr über an der Schwelle gearbeitet.
Persönlich, der Mix machts, es geht, ich mache halt Schwllen und Intervalltraiining, nur die
Intensität unterscheidet sich von der im Sommer.
Aber es halt ne GRundsatzdiskus. und ich hoffe Gizmo ist jetzt nicht verwirrter als vorher.
mit sportlichen Gruß
21 - wobei die Frage ist, was Trainingsjahre im Laufen sind verglichen mit Trainingsjahre im Triathlon...
Zitat:
Wie sah die Umfangssteigerung von Jahr zu Jahr aus?
3000 - 4000 - 5000 - dann so jährlich 6000 bis ich mit Duathlon angefangen habe, da wurde es dann logischerweise weniger, in den letzten Jahren mit reinem Triathlontraining ca. 3000 Km/Jahr
Zitat:
Wie hat sich der Anteil der TDLs im Gesamttraining über die Jahre verändert?
Kann ich nicht sagen, dazu müßte ich einen dicken Stapel Trainingstagebücher auswerten...
Zitat:
der findet, dass 100k/w und 5 TE durchaus viel sind und nicht so ohne weiteres nachgeahmt werden sollten
Ja, vielleicht sollte man unter jedes Posting zum Thema "Trainingstempo oder -pensum" einen Disclaimer setzen, dass das natürlich IMMER subjektiv zu sehen ist und an der angepeilten Wettkampfleistung gemessen werden muss!
Nichtsdestotrotz würde ich nach wie vor allen Triathleten mit Laufschwäche raten, so viel wie möglich zu laufen. 3x die Woche morgens 30 min traben haben schon bei so manchem Wunder bewirkt!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
und wie packst du dann das Radtraining noch mit rein an den Tagen dazwischen?
Dazwischen - genau wie das Schwimmtraining. Außerdem gehöre ich zu denjenigen die, wenn möglich, auch zweimal am Tag trainieren.
Zitat:
wenn dies dein Programm für jetzt wäre, gäbe es noch eine Steigerung bis ins Frühjahr? Umfang? Intensität?
Sicher. Ich lege jetzt erstmal die Grundlage, um ab Anfang Januar mit dem qualitativen Lauftraining anzufangen. Da gibts dann TDL etc. in Verbindung mit einigen eingestreuten höheren Tempoeinheiten. Ziel ist es (angenommener Start bei einer LD Ende Juni), Mitte März vor Abflug ins Rad-TL 80% der im Sommer notwendigen Marathon-Leistung drauf zu haben. Nach dem TL gibts dann ja wesentlich mehr Arbeit auf dem Rad und Koppeltraining, um die letzten 20% rauszukitzeln und somit weniger Laufen pro Woche.
Konkret war das dieses Jahr folgendermaßen: von Anfang Januar bis zum TL (10 Wochen) 1000 Lauf-Km, Form gut für ca. 2:45 Std. Im Juni war ich dann vom Papier her (und meiner eigenen Erfahrung) in der Lage, deutlich unter 2:40 zu laufen. Genau wie geplant. Bis zum QCR wärens 2000 Lauf-Km geworden.
Falls ich nächstes Jahr nochmal angreife, werde ich aber vielleicht ein etwas anderes Konzept verfolgen. Mal sehen. Man soll ja die Reize auch immer mal ändern.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dazwischen - genau wie das Schwimmtraining. Außerdem gehöre ich zu denjenigen die, wenn möglich, auch zweimal am Tag trainieren.
Sicher. Ich lege jetzt erstmal die Grundlage, um ab Anfang Januar mit dem qualitativen Lauftraining anzufangen. Da gibts dann TDL etc. in Verbindung mit einigen eingestreuten höheren Tempoeinheiten. Ziel ist es (angenommener Start bei einer LD Ende Juni), Mitte März vor Abflug ins Rad-TL 80% der im Sommer notwendigen Marathon-Leistung drauf zu haben. Nach dem TL gibts dann ja wesentlich mehr Arbeit auf dem Rad und Koppeltraining, um die letzten 20% rauszukitzeln und somit weniger Laufen pro Woche.
Konkret war das dieses Jahr folgendermaßen: von Anfang Januar bis zum TL (10 Wochen) 1000 Lauf-Km, Form gut für ca. 2:45 Std. Im Juni war ich dann vom Papier her (und meiner eigenen Erfahrung) in der Lage, deutlich unter 2:40 zu laufen. Genau wie geplant. Bis zum QCR wärens 2000 Lauf-Km geworden.
Falls ich nächstes Jahr nochmal angreife, werde ich aber vielleicht ein etwas anderes Konzept verfolgen. Mal sehen. Man soll ja die Reize auch immer mal ändern.
ok, dann lag bzw liege ich wohl doch nicht ganz so verkehrt - im Prinzip versuche ich es genauso zu machen. dieses Jahr allerdings mit etwas mehr Variation im Lauftraining. also kein reines GA1 Training mehr sondern Hügelläufe u. hin u wieder einen (Volks)Lauf mitmachen und den langen Lauf länger.
ich denke auch, daß man immer mal wieder neue Reize setzen muß. insbesondere, wenn man schon einige Jahre auf recht hohem Niveau trainiert.
3000 - 4000 - 5000 - dann so jährlich 6000 bis ich mit Duathlon angefangen habe, da wurde es dann logischerweise weniger, in den letzten Jahren mit reinem Triathlontraining ca. 3000 Km/Jahr
Kann ich nicht sagen, dazu müßte ich einen dicken Stapel Trainingstagebücher auswerten...
Ja, vielleicht sollte man unter jedes Posting zum Thema "Trainingstempo oder -pensum" einen Disclaimer setzen, dass das natürlich IMMER subjektiv zu sehen ist und an der angepeilten Wettkampfleistung gemessen werden muss!
Danke, das hilft mir schon sehr weiter. Möchte Umfang im Laufen steigern und weiss nicht so recht in welchem Ausmass. Werde aber vorsichtig sein müssen, da ich recht verletzungsanfällig bin. 1000 pro Jahr ist whs zu viel für mich.
OK, aber hat der Anteil intensiver Einheiten tendenziell eher zu oder abgenommen?
Disclaimer wäre eine gute Idee, so wie in der Motorrad-Werbung... professional rider on closed course, do not attempt ...
Sicher. Ich lege jetzt erstmal die Grundlage, um ab Anfang Januar mit dem qualitativen Lauftraining anzufangen. Da gibts dann TDL etc. in Verbindung mit einigen eingestreuten höheren Tempoeinheiten. Ziel ist es (angenommener Start bei einer LD Ende Juni), Mitte März vor Abflug ins Rad-TL 80% der im Sommer notwendigen Marathon-Leistung drauf zu haben. Nach dem TL gibts dann ja wesentlich mehr Arbeit auf dem Rad und Koppeltraining, um die letzten 20% rauszukitzeln und somit weniger Laufen pro Woche.
Konkret war das dieses Jahr folgendermaßen: von Anfang Januar bis zum TL (10 Wochen) 1000 Lauf-Km, Form gut für ca. 2:45 Std. Im Juni war ich dann vom Papier her (und meiner eigenen Erfahrung) in der Lage, deutlich unter 2:40 zu laufen. Genau wie geplant. Bis zum QCR wärens 2000 Lauf-Km geworden..
Interessante Saisonplanung mit den 80% der Leistungsfähigkeit bis zum TL und dem anschliessenden Feinschliff. Könnte man 2008 mal probieren...
Beziehen sich die Zeiten auf Solo-Marathon oder LD?