Für mich als Weichei; gibt es auch 16%-Abfahrten, die machen mir ehrlich gesagt mehr Angst als 16%-Anstiege.
Zitat:
Zitat von felix__w
Das ist bei mir auch so.
Tatsächlich??? das kann ich garnicht glauben
Die Abfahrten sind doch das beste ... je steiler desto g....
Aber nochmal zu den Anstiegen, für mich war am härtesten der Kalvarienberg mit 16% 3km nach dem Beginn der Radstrecke und dann am Anfang der 2. Runde, obwohl es da besser ging weil viele Zuschauer da standen und uns angefeuert haben.
Und der Anstieg zum Ettensberg, der war für mich richtig Aua
Die Frauen starten ja vor den Männer und als uns die ersten Pros genau dort eingeholt hatten und auf dem großen (!) Blatt hochgedrückt haben, da zuckt frau schon mal zusammen. Aber Ettensberg ist heftig, richtig langegzogen ca. 4km und nix unter 10% ... da heißt es Ruhe bewahren, so mancher Mann ist in der 2. Runde abgsteigen und hat geschoben ... muss nicht sein, aber bei falsch weil zu optimistisch gewählter Übersetzung geht sowas schnell ...
Reicht 39-23 nicht Da kam ich bisher überall hoch.
Felix
Es sind ja nicht alle so talentiert wie Du. Ich bin die Strecke kürzlich mal abgefahren und mir hat eine Runde gereicht. Und ich habe vorne (ja ich gebe es zu) 3-fach....
Deshalb habe ich vor den Anstiegen weit mehr Panik als vor den Abfahrten
Tatsächlich??? das kann ich garnicht glauben
Die Abfahrten sind doch das beste ... je steiler desto g....
Ich finde: Die Abfahrten sind absolut unkritisch. Wir hatten dieses Jahr Dauerregen nach langer Trockenperiode und da waren die Strassen schon recht glitschig (Sebbo ist sogar bergauf ausgerutscht mit seinem Mörderantritt ) - war alles problemlos zu fahren, nach steilen Bergabstücken kommen keine schlimmen Kurven, da muss man keine Angst haben. Die letzten paar Kilometer vor Immenstadt kann man trotz Serpentinen sogar noch ordentlich reintreten, das macht richtig Spaß.
P.S.: In den Alpen trage ich mein Rad zwar nicht den Berg runter, bin aber doch ein eher ängstlicher Bergabfahrer.
Tatsächlich??? das kann ich garnicht glauben
Die Abfahrten sind doch das beste ... je steiler desto g....
Ich habe da immer im Kopf dass ich eine Familie habe und lieber ein paar Sekunden verliere als den Wettkampf oder sogar die Saison im Strassengraben zu beenden.
Und vor allem seit ich diesen Sommer (Gigathlon) meinen ersten richtigen Sturz hatte (zum Glück in die Wiese und nur Handy kaputt) bin ich noch vorsichtiger.
Felix
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2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Für mich als Weichei; gibt es auch 16%-Abfahrten, die machen mir ehrlich gesagt mehr Angst als 16%-Anstiege.
Ich plane auch einen Start, soll als Vorbereitung für das Inferno dienen, auch da geht es zuerst hoch und dann wieder runter.
46/56 vorne kommt dann wohl nicht so gut, oder? Trainingsrad mit Rennlenker scheint dann wohl auch besser zu sein, oder?
Nein, es gibt keine 16 % Abfahrten. Die sind unkritisch - selbst ich komme da praktisch ohne zu bremsen runter, und ich bin ein Feigling! Die eine ist richtig schnell und geradeaus, selbst die Schlussbiegung kann man eigentlich ungebremst durchfliegen lassen, und die Abfahrt zum Alpsee runter ist nur gut - nicht so schnell, weite recht übersichtliche Kurven...
Zu den Steigungen - 44/19 pflegte zu reichen (26"), aber jetzt bin ich doch auf 44/21 umgestiegen. Es gibt halt 1 hässlichen Stich pro Runde (Kalvarienberg, viel Publikum, das sind die 16 %) und einen langen Quäler (Ettensberg, lang mit um die 10 %, schätze ich).
Eigentlich könnte ich diesen Beitrag auch in den "Jammertal" Thread schreiben: Mich hat nämlich aus heiterem Himmel Montezumas Fluch getroffen, wo ich doch gerade mit der Vorbereitung angefangen habe *sick*
Aber ich habe gegengehalten und habe mich gerade schonmal für Immenstadt angemeldet und die Kohle überwiesen - aus Trotz. Weil so geht es ja nicht. Point of no return