Auch für mich war der Wettkampf erfolgreich, Schwimmen überlebt aber anscheinend zu weit außen geschwommen und Zeit verloren, dafür lief das Radfahren mit 3 Stunden super. Das anschließende Laufen war hart und es war heiß in der Sonne besonders am ersten Anstieg, da der nicht im Schatten lag. Insgesamt war mein erster Triathlon in Belfort in 5h56 beendet.
Die Radstrecke ist teilweise in einem erbärmlichen Zustand an der Departementsgrenze zum Haut-Rhin war dann endlich mal neuer Asphalt.
Ein Katastrophe in Frankreich sind die Autos.
Ein Radfahrer wurde von einem Auto erwischt, er war aber Gott sei dank nicht schwer verletzt. Nur die Abfahrt vom Grand Ballon war gesperrt. Da es nicht genügend Helfer gab waren nicht alle Kreuzungen abgesichert, ich musste zweimal Vollbremsen, da die Autofahren die Geschwindigkeiten völlig falsch einschätzen.
In den Ortschaften überholten Autos die dann wieder einscheren mussten, da es Verkehrsinseln gab, die Radfahren wurden dann einfach zu Seite gedrückt.
Es ist eine Zumutung für die Radfahrer, dass es nicht möglich ist die Strassen für die Zeit des Triathlons zu Sperren.
Gestern war ich Zuschauer in Obernai (in der Nähe von Strasbourg) und dort am Anstieg zum Mont St. Odile quälten sich Wohnmobile und Omnibusse zwischen den Triathleten den Berg hoch.
Wenn Belfort für den Weltcup die Straßen sperrt dann gerne wieder, ansonsten lieber einen abgesperrten Triathlon.
