Zitat:
Zitat von coparni
... erstmal mit kleiner Maßnahme einsteigen.
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Naja, in der Fliegerei haben sich gewisse Standards etabliert, über die keiner mehr gross nachdenkt, die aber von der Mehrheit unbekannterweise begrüsst oder zumindest nicht abgelehnt wird.
Der Apparat da mag starr, unbeweglich und konservativ erscheinen, aber die lehnen nix ab, weils sich an breiter Front zuverlässig bewährt hätte.
Nu sitzt aufm Fahrrad nur einer und keine 350, die runterfallen können, wenn ein Versuch in die Hose geht, aber ich frag mich regelmässig, wieso man Methoden und Standards, die sich in sicherheitssensiblen Bereichen wie der Fliegerei bewährt haben und dort zugelassen sind, nicht auch an anderen Stellen anwenden sollte/könnte, selbst in dem Fall, dass weniger aufwendige Methoden und Verfahren
eventuell nicht auch zum Ziel führen
könnten.
Unterm Strich steht für mich einfach: ich hab nicht mitgerechnet, aber grob überschlagen bräuchte ich wahrscheinlich nicht mehr zu arbeiten, wenn mir jemand die Kohle für die Neuanschaffung all jener Bauteile, die ich versiebt und abgeschrieben in die Pfoten bekommen und zuverlässig wieder hingekriegt hab, aufs Konto überwiesen oder in die Hand gedrückt hätte.
Daher mag zutreffen, was ich eingangs schonmal geschrieben hab: wahrscheinlich fällt das Ding mehr oder weniger von selbst wieder raus.
Aber wenn nicht, wärs sinnvoll, es nicht erst mit unsicheren Methoden zu versieben, sondern gleich so ranzugehen, wie es in anderen Bereichen, wo höhere Sicherheitsstandards herrschen, gehandhabt wird.
Die Idee, nen frischen Zuggegenhalter anzupappen oder -nieten stammt dann schliesslich auch nicht erst von dieser oder der vorhergehenden Seite...
Bonne nuit!