Hier sind ein Paar Motivations-Punkte:
1) wenn ich länger nicht trainiere, fehlt mir was
2) ich bin eitel, weshalb ich niemals dick sein möchte
3) ich fühle mich wie ausgekotzt wenn ich länger NICHT trainiere
4) ich liebe es zu trainieren
5) Schwimmvideos
6) achja, und das: http://www.youtube.com/watch?v=bRyDcB7qQFo
wenns nicht mehr so läuft wie man will, ob material oder mental oder körperlich, führe ich mir vor augen, wie wiele stunden ich verdammt noch mal geopfert habe um diesen wk. mitzumachen und wie beschissen das wäre nun aufzugeben nur weil man "jammert".
außerdem hast du ja noch deine kinder und familie mit dabei, die an dich glauben und denen du auch was schuldig bist, wenn man sich so oft verpieselt hat zum trainieren.(also bei mir jetzt).
du merkst es schon, ich fange gerne an mit mir selbst zu fluchen und mich selbst "niederzumachen" das hilft mir wirklich ungemein, kein scherz.
auch gut ist es für mich, wenn ich mir sage wenn ich merke das was nicht rund läuft und man sich nur noch kaputt fühlt, das dies nun eine chance für dich ist.
also, ich bin kaputt, na und. du fetter sack bist trainiert und tot umfallen wirst du wegen so einen §%)= wk. auch nicht. reiß dich zusammen und scheiß auf deinen inneren schweinehund, wenns einfach wäre würde es fußball heißen.
also jammer nicht sondern lauf du sau
ja so gehts dann bei mir zu im inneren und es hilft mir dann doch die alten knochen schritt für schritt nach vorne zu bringen.
ich kämpfe eh nicht um top zeiten, sondern nur mit mir selber und der strecke, insofern ist jeder sieg über mich selber wie ein echter sieg für andere und das ist doch das wichtigste es so zu fühlen oder?
also.
Es kommt bei mir auf die jeweilige Situation an.
Motiviere mich oft kurzzeitig vor dem Training oder Wettkampf
mit dem Song "Live to Win" von Paul Stanley :-)
Vor oder während einer sehr harten Belastung (Training oder Wettkampf) sag ich mir:
Du hast ein verdammt gutes Leben, was keinesfalls selbstverständlich ist! Es gibt viel zu viele Menschen, die Tag für Tag um ihre eigene Existenz bangen müssen und so etwas wie "Zahlungsmittel" gar nicht kennen (höchstens in Form von Brot oder Arbeitsstunden...), oder Menschen mit unheilbaren Krankheiten oder Behinderungen, die gar nicht die Möglichkeiten haben, Sport zu betreiben und sich es so sehr wünschen würden...
also hör auf zu jammern verdammt nochmal und gib alles!
Kein Sportler, und auch kein einzelnes Rennen, kann perfekt sein, aber man kann im Rahmen seiner eigenen Möglichkeiten sich möglichst nah an sein eigenes Optimum annähern!
Wenn dein Rennen für die Teamkameraden oder den Trainer "perfekt" oder "optimal" ausgesehen hat, merkst du selbst im Nachhinein trotzdem, wo du doch noch hier oder da einen Wimpernschlag rausholen könntest beim nächsten Mal!
Das finde ich einfach sehr faszinierend, sich selbst immer wieder neu zu motivieren, seine eigene Leistung, die ohnehin für den persönlichen Leistungsstand schon herausragend war, nochmals zu verbessern. Klappt natürlich nicht immer ab einem gewissen Niveau, manchmal ist ne ganze Saison auch verkorkst weil die Vorbereitungsphase nicht rund lief. Das gehört dazu und dann muss man das auch akzeptieren und seine Ziele in dieser Saison entsprechend anpassen! Besonders diese Art der Motivation ist für mich besonders schwer! wenn man von seiner Bestleistung zu weit weg ist, trotzdem die ganze Saison das Beste zu geben, auch wenn man weiß, dass man in der Saison nie so gut sein wird, wie in der vorherigen. Und nicht stattdessen mit Gewalt nach vorne greifen zu wollen und an seine alten Leistungen anknüpfen wollen. In solchen Phasen ist die richtige Motivation für mich am wichtigsten. Wenn alles rund läuft und man nen guten Lauf über eine ganze Weile hat, ist das allein schon eine Super Motivation und reicht normalerweise, um weiterzumachen; in solchen Phasen kommt einem der Erfolg schon fast zugeflogen, meint man manchmal.
Ansonsten bei langen Trainingseinheiten oder welche, auf die man absolut kein Bock hat und sich durchzwingen muss, Ablenkung: mp3 Player, TV(wenn Ergometer oder Rolle), Radio, oder Trainingseinheit auf einer interessanten, abwechslungsreichen Strecke absolvieren.
Was ich dann auch mache: etappenweise Ziele setzen, also Punkte, die du der Reihenfolge nach erreichen willst, oder eine Zeit, die man durchhalten will. zB. wenn man 3std. radelt, ein Zwischenziel 2std. durchhalten beim Anfangstempo, kurz vor 2std. nochmal kurz bissl anziehen. Das gibt dann ein Gefühl von Erlösung, Zufriedenheit, Genugtuung, die 2h geschafft zu haben. Dieses Gefühl erleichtert es erstmal eine ganze Weile, die restliche Zeit noch durchzuhalten ;-)
oh ganz schön lang geworden der text :-D
soviel von mir zum Thema Motivation, dass muss jetzt auch mal reichen ^^
Was mich motiviert: Schönes Wetter, eine schöne Lauf oder Radstrecke. Der Gedanke an den Zieleinlauf. Die Belohnung nach dem Training. (Gutes Essen, leider ein Laster von mir)
Ansonsten gleicht mich das Training einfach nur aus, also wenn die Kollegen nerven: "Redet ihr mal, ich gehe gleich Radfahren und ihr Chips essen und Bier trinken...."
Im Wettkampf der Gedanke an die Ziellinie und das erhabene Gefühl nach der Überquerung.
Mehr braucht es eigentlich nicht.
Ich sehe das ganze als Ausgleich und verfolge meine Ziele, was auch bedeutet, ich mache mein Ding, wenn andere jetzt schon Super Zeiten schwimmen/fahren/laufen, kümmert mich das herzlich wenig.
ich bin ja blutige anfängerin, bei meinem ersten Hm am ossiacher see, waren diese böcke die mich getrieben habe, chämpf chämpfhttp://www.youtube.com/watch?v=n4V95vAWWYo