Cool, endlich mal wieder ein Fred, in dem Glaubensrichtungen aufeinander treffen.
Soll jeder machen wie er will. Für mich funktionierts ohne lange Läufe. Ob's mein Optimum ist, weiß ich nicht, aber bei meinen 3 Marathons (meinen einzigen drei) gabs wenig Grundlage vorher und ganz besonders keine langen Läufe vorher.
Aber wie dude schon schrieb, ich bin ja auch ein Typ, der noch keine vernünftige Zeit vorweisen kann.
Wer alles herausholen will, muss auch im Training ein Risiko eingehen (Uebertraining, Verletzung) und kommt damit um 35-40km Laeufe nicht herum.
Prinzipiell stimme ich zu, allerdings sollte man das Risiko im akzeptablen Rahmen halten.
Ich habe mal ein Jahr lang überzogen (da wollte ich von 3:15 möglichst nah an die 3:00 ran). Effekt war dass ich immer kurz vor dem Wettkampf verletzt oder sonst irgendwie krank war. In dem Jahr habe ich mich um 45 sec verbessert. Im Jahr drauf bin ich es dann locker angegangen weil ich die Nase voll hatte und bin gleich im April mit Ziel "sub 3:10 loslaufen und mal schauen was passiert" bei 2:59 gelandet.
Also alles immer im Rahmen der eigenen Möglichkeiten! Das braucht natürlich auch Erfahrung.
In dem Jahr habe ich mich um 45 sec verbessert. Im Jahr drauf bin ich es dann locker angegangen weil ich die Nase voll hatte und bin gleich im April mit Ziel "sub 3:10 loslaufen und mal schauen was passiert" bei 2:59 gelandet.
Und genau in Deiner 2:59 Saison hast Du mit Sicherheit vom harten Training im Vorjahr profitiert.