War letzten Donnerstag im Rhein. Die treibenden Baumstämme sind was schwierig von den lauernden Krokodilen zu unterscheiden. Ist aber kein Problem, wenn Du Dich nah an die Strudel an den Buhnenköpfen hältst, da trauen sie sich nicht hin.
Ne, das Wasser ist warm, 19°. http://www.bafg.de/cln_007/nn_161892...tml?__nnn=true
(runter scrollen) http://luadb.lds.nrw.de/LUA/gues/welcome.htm
(Das rote Viereck Bad Honnef anklicken)
Angenehm zu schwimmen und an der Ausstiegsstelle ist auch alles klar, wenn da wie üblich noch ne Rampe rauf gebaut wird.
Und für die Ängstlichen: Stromab hinter den Buhnenköpfen fließt das Wasser Richtung Ufer, dadurch wird die Strömung dort langsamer und hält einen fest. Dabei verliert man (mindestens), was man vorher durch stärkere Strömung neben der Buhne "rausgeholt" hat, aber gefährlich ist das nicht. Ruhig bleiben und weiter schwimmen oder gar nicht erst in die Nähe der Buhnen, das ist sowieso besser.
Meine Mädelz waren da und ersten Berichten zufolge muss dort eine reißende Strömung mit riesenhaften Freak-Wellen herrschen, die ein Überleben der Schwimmstrecke zumindest zweifelhaft, wenn nicht gar unmöglich erscheinen lassen...
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One week without training makes one weak.
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Meine Mädelz waren da und ersten Berichten zufolge muss dort eine reißende Strömung mit riesenhaften Freak-Wellen herrschen, die ein Überleben der Schwimmstrecke zumindest zweifelhaft, wenn nicht gar unmöglich erscheinen lassen...
Wir waren früh morgens, da war noch alles ruhig. Ist ja immer so bei lauernden Krokodilen. Die Freakwaves scheinen also erst später zu kommen. Also ist schnell schwimmen angesagt. Gut, dass ich in der 2. Startgruppe bin (wenn alles so ist, wie im letzten Jahr), sonst schaff ich das nicht.
Sonst war die Sicht diesmal nicht so gut, es herrscht wohl im Moment etwas Hochwasser und das Treibholz nervt ein bißchen, aber sonst war es ganz o.k.
Ich hoffe es wird noch mal ausführlich in der Wettkampfbesprechung gesagt, weil ich nicht alles verstanden habe: Vor dem Ausstieg ist eigentlich ein Weg, der aber aufgrund des Hochwassers nicht zu sehen ist, hier stehen Metallstäbe im Wasser und man soll mind. 10 m Abstand vom Ufer halten, könnte sonst verdammt weh tun, wenn man drüber schwimmt. Wo genau das ist, habe ich leider nicht mitbekommen.
also sind die spundwände unter wasser so das man da drauf schwimmen kann?
langsam bekomme ich panik :-D
danke rhing. ich werde die schuhe schön in der WZ anziehen und aus auf dem rad. wollte das zwar mal lernen auf dem rad anzuziehen aber will das nicht da es erste mal probieren.
Schön war 's. Wie jedes Jahr.
Wassertemperatur war angenehm. Sichtweite reicht kaum bis zu den Fingerspitzen. Wellengang ist nicht unerheblich. Dafür ist die Geschwindigkeit, die man allein beim "treiben lassen" erreicht, beeindruckend.
PS: Ich frag mich was die "Eingeborenen" davon halten: Stell Dir vor, Du sitzt an einem Montagabend nichts ahnend am Rheinufer. Plötzlich steigen hunderte "Kampfschwimmer" in "schwarzen "Gummianzügen" aus dem Rhein, sammeln sich am Ufer, stürzen zu einem weißen Lieferwagen mit Beuteln und Taschen und fangen an sich auszuziehen...
Haben die Kölner da was reingetan? In Bonn ist noch alles paletti!
Am Ausstieg liegen Teppiche bis ins Wasser und es steht ne Reihe von Leuten im Wasser, die den Weg weisen, auf Steine etc. hinweisen und helfen. Bisher gab's da noch keine Probleme.
Der eigentliche Ausstieg liegt in ner kleinen Bucht. Dort ist keine Strömung. Wenn man einigermaßen am Ufer ist besteht also keine Gefahr am Ausstieg vorbei zu schwimmen und von den Booten wird man auch sicher geleitet.