Bei einer OD nehme ich einen Ersatzreifen mit, um nach Hause zu kommen. Denn wer will schon im schlimmsten Fall 20 km laufen.
Wenn der Reifenwechsel schnell geht, ist auch noch ein gutes Ergebnis drin. Man konnte sich ja beim Wechsel erholen und kann dann mehr in die Pedale treten.
Heute im Training musste ich meinen Schlauchreifen wechseln, der Conti GP4000 nach 15minuten drauf, ich denke im WK wären es auch locker 10.
Da ist man ja selbst mit Drahtreifen um einiges schneller. Üb mal ein bisschen, das geht fixer!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Heute im Training musste ich meinen Schlauchreifen wechseln, der Conti GP4000 nach 15minuten drauf,...
Sowas würde ich freiwllig nicht offenbaren...
Keine Ahnung, ob ich noch mit 2Minuten hinkäm, aber unter 5 sinds auf jeden Fall, egal, welche Pumpe.
Im Ausrollen die Bremse öffnen, hinten aufs kleinste Ritzel schalten.
Vom Rad springen, Schnellspanner auf, Rad raus, Reifen runter.
Neuen Reifen unterm Sattel rausziehen, Rest vom Klimbatsch wieder dort anbinden, den alten Reifen nur, wenn er wirklich luftleer ist, ansonsten zur Acht gedreht umhängen.
Neuen Reifen aufziehen, Patrone reinschiessen oder aufpumpen, Puschen leidlich ausrichten, Rad rein, Bremse zu, anschieben, aufspringen und weiter gehts.
Muss ich die Tage mal wieder mit nem Auge auf der Uhr probieren...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Sowas würde ich freiwllig nicht offenbaren...
Keine Ahnung, ob ich noch mit 2Minuten hinkäm, aber unter 5 sinds auf jeden Fall, egal, welche Pumpe.
Im Ausrollen die Bremse öffnen, hinten aufs kleinste Ritzel schalten.
Vom Rad springen, Schnellspanner auf, Rad raus, Reifen runter.
Neuen Reifen unterm Sattel rausziehen, Rest vom Klimbatsch wieder dort anbinden, den alten Reifen nur, wenn er wirklich luftleer ist, ansonsten zur Acht gedreht umhängen.
Neuen Reifen aufziehen, Patrone reinschiessen oder aufpumpen, Puschen leidlich ausrichten, Rad rein, Bremse zu, anschieben, aufspringen und weiter gehts.
Muss ich die Tage mal wieder mit nem Auge auf der Uhr probieren...
das klingt nach den "guten alten Zeiten" als Triathlon noch was Unbekanntes war und Reifenhersteller den Pannenschutz noch nicht kannten. Ich weiss nicht wieviel Platten ich in meinen ersten 5 Jahren Sport hatte (1990 bis 1995) aber es waren echt viele...
Da lernt man, Reifen schnell zu wechseln und auch das man seinen Drahtreifen mit trockenem Gras füllen kann um heim zu kommen und alles solche Sachen.
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Internet Foren wissen alles immer besser
Ich weiss nicht wieviel Platten ich in meinen ersten 5 Jahren Sport hatte (1990 bis 1995) aber es waren echt viele...
Bei mir wars früher, viel früher, aber ich hatte so gut wie nie Platten, auch nicht mit Schlauchreifen und ich bin jedes Jahr zumindest nahezu fünfstellig gefahren, meist drüber.
Wenn Platt, dann normalerweise, weil ich dank noch nicht erfundenem MTB mit fetten Reifen wiedermal ne Felge (26x1 3/8, yeah!) im Wurzelwerk geschreddert hatte, die den Schlauch verziert mitm Snakebite (war sellemols aber auch noch nicht mit Namen versehen) mit ins Nirvana nahm.
Vielleicht kommt daher auch mein Wohlwollen für die Schlauchreifen, die Geschwindigkeit beim Wechseln kommt rein durch die Übung. nedd, dass ich häufig Schlauchreifen wechseln oder aufkleben würde, aber wenn, mach ichs wie beim Platten-reparieren in eingeschliffenen Mustern und so schnell wie möglich (Kunden gucken da nie zu;- die schicken wir immer weg, und wenns nur für 20Minuten ist und wir sagen auch niemals, dass wirs gleich machen könnten, selbst wenns so ist und sie noch so betteln).
Gut, da hab ich natürlich nen jobbedingten Vorteil, aber ich denke, es gibt im Rad- oder Triathlonsport durchaus bessere Voraussetzungen als schnelle Reifenwechsel.
Und wennst in der Gruppe unterwegs bist und was iss, kommste immer mit dreckigen Händen zurück, weil jede/r sagt: "lass den mal machen, das iss ja sein Job...!"
Apropos Job: ich muss los...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!