trotzdem sollten doch ruhige Läufe ruhig und harte läufe hart gestaltet werden.
Dem hat niemand widersprochen. Allerdings solltest Du nicht "ruhig" mit "lang" und "hart" mit "kurz" gleichsetzen. Das IM-Tempo im Rahmen der langen Laufeinheit zu laufen ist auch nicht "schnell", bestenfalls zügig. Wer nach einem 30er im IM-Tempo platt ist, hat schon vorher die Hausaufgaben nicht gemacht und muss im Wettkampf vermutlich Abstriche machen.
Zitat:
Ich denke hier muss man auch ganz klar nach angestrebter Wochenstundenzeit unterschieden werden. Wenn man 12 Stunden in der Woche Zeit hat, muss man nunmal anders trainieren, als wenn man sich in der Woche 32 Stunden damit beschäftigt.
Absolut - wer nur 12 Stunden trainiert, muss sich umso mehr Gedanken über die Qualität seiner Einheiten machen!
Zitat:
Und woher nimmst du das wissen, das meine langen Läufe zu lang sind? Anhand welcher Aussage von mir?
Anhand der Aussage, dass Du zu lange brauchst, um zu regenerieren, wenn Du zügig gelaufen bist. Dann war der flotte Lauf zu lang, nicht zu schnell.
@JO: beantworte mal Deine PNs...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wer nach einem 30er im IM-Tempo platt ist, hat schon vorher die Hausaufgaben nicht gemacht und muss im Wettkampf vermutlich Abstriche machen.
Anhand der Aussage, dass Du zu lange brauchst, um zu regenerieren, wenn Du zügig gelaufen bist. Dann war der flotte Lauf zu lang, nicht zu schnell.
Es widerspricht dir niemand, dass für einen schnellen Ironman auch mal nen schneller langer Lauf gemacht werden muss, dies ist aber eine sehr spezifische Einheit. In diesem Thema geht es aber nicht um die Konditionierung, die in den letzten Zügen der Vorbereitung gemacht wird, sondern um Jos Lauf/Tempo/Intensitätsgefühl bei langen Läufen.
Ich sage nicht, dass ich zu wenig Zeit zum regenerieren habe, ich sage, ich habe schon mal erlebt, dass es so ist. Danach habe ich mein Training angepasst..
Die Weisheit des Tages meiner ehemaligen Schwimmtrainerin: Lang geht, Hart geht, Lang und Hart machen müde. Diese Aussage stimmt meiner Meinung nach nicht nur beim Schwimmen.
Und zum Mangel an Regeneration: Man geht doch in einigen Trainingswochen, Stunden und Regenerationsmäßig bewusst ans Limit wenn danach eine Ruhewoche kommt?! und da kanns halt auch mal vorkommen, dass man nicht völlig frisch an die neue Einheit herangeht. Dies darf natürlich nicht überhand nehmen. Trotzdem nimmt man im Trainingslager ein leichtes Übertraining gezielt in Kauf!
In diesem Thema geht es aber nicht um die Konditionierung, die in den letzten Zügen der Vorbereitung gemacht wird, sondern um Jos Lauf/Tempo/Intensitätsgefühl bei langen Läufen.
Das schrieb ich doch aber: die ersten dieser Läufe langsam zum Gewöhnen, dann zügig. Was denn nun noch?
Zitat:
Ich sage nicht, dass ich zu wenig Zeit zum regenerieren habe, ich sage, ich habe schon mal erlebt, dass es so ist. Danach habe ich mein Training angepasst..
Die Weisheit des Tages meiner ehemaligen Schwimmtrainerin: Lang geht, Hart geht, Lang und Hart machen müde. Diese Aussage stimmt meiner Meinung nach nicht nur beim Schwimmen.
Da hat sie recht. Weswegen ich sagte: dann mach den Lauf kürzer, denn lang und locker bringt Dir auf Dauer nix.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."