Und ich kämpf noch. Konnte mich bisher noch nicht dazu durchringen, mich registrieren zu lassen. Ich seh halt bei meinem Bruder was das für ein Act ist. Mit der Registrierung ist es ja nicht getan. Wenn´s soweit ist, muss man wieder zum Arzt für weitere Tests, und schließlich muss man nach irgendwo ins Krankenhaus, da wo der Patient halt ist, und sich der Prozedur der Transplantation unterziehen. Er muss schon wieder ran.
Was sind denn ein paar Arztbesuche und evtl 1 Tag im KH für die Entnahme gegen ein Menschenleben Aber das musst du selbst wissen.
Ich wäre glücklich wenn ich einem Menschen spenden könnte. Sonst hätte ich mich nicht registrieren lassen. Muss doch ein schönes Gefühl sein zu wissen weil man gespendet hat darf ein anderer Mensch weiterleben.
Da meine Blutgruppe mit 0 neg. eh relativ selten ist wird das bei mir wohl eh nicht eintreffen.
Ich kenn in meinem Bekanntenkreis auch nur eine bei der es wirklich mal zu einem ersten Test gekommen ist. War völlig problemlos. Sie bekam die Röhrchen zugeschickt, hat beim Hausarzt Blut abnehmen lassen und hat das Ganze an einer 24h Tankstelle deponiert.
Also, schlaft nochmal drüber, lass dich typisieren und wenn es wirklich mal soweit sein sollte kannst du immer noch einen Rückzieher machen (was du natürlich nicht tun wirst)
LG Ina
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Und ich kämpf noch. Konnte mich bisher noch nicht dazu durchringen, mich registrieren zu lassen. Ich seh halt bei meinem Bruder was das für ein Act ist. Mit der Registrierung ist es ja nicht getan. Wenn´s soweit ist, muss man wieder zum Arzt für weitere Tests, und schließlich muss man nach irgendwo ins Krankenhaus, da wo der Patient halt ist, und sich der Prozedur der Transplantation unterziehen. Er muss schon wieder ran.
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Bei mir tat sich in 20 Jahren nix. Ausser, dass ab und zu Post kommt mit Werbematerial und ´ne Bitte um Spende.
Mich persoenlich wuerde es eher stolz machen, mehrfach als Spenderin in Betracht zu kommen als belasten. Leider hat das aber noch nie geklappt.
Leider liegen sowohl mein Organspende- als auch Blut- und Knochenmarkspendeausweis (ich hatte mich mal bei einer Aktion an der Uni typisieren lassen) zurzeit ohnehin wegen meiner Krebserkrankung "auf Eis". Ob man nach einer solchen Erkrankung jemals wieder spenden darf, darueber hoert man die unterschiedlichsten Meinungen. IMHO kann es aber nicht sehr sinnvoll sein, wenn ich Stammzellen spende. Ob mit Thrombozyten oder Plasma eine Krebserkrankung (oder andere chronische Erkrankungen) uebertragen werden kann weiss wahrscheinlich noch niemand sicher.
Mein Vater darf seitdem er Krebs hatte nicht mehr spenden.
Ich wuensche jedenfalls gute Besserung. So wie du darueber redest, denke ich mal, dass du gute Chancen siehst.
Sodele, habe gerade die Registrierunterlagen angefordert.
Derzeit erkranken in meinem Umfeld so viele an Krebs, daß man schon bald Angst hat, wann es einen selber erwischt. So kann man wenigestens darauf hoffen, jemandem zu helfen.
Sodele, habe gerade die Registrierunterlagen angefordert.
Derzeit erkranken in meinem Umfeld so viele an Krebs, daß man schon bald Angst hat, wann es einen selber erwischt. So kann man wenigestens darauf hoffen, jemandem zu helfen.
So ging es mir in den letzten Jahren auch, besonders ein junger Teamkollege hat vor einigen Jahren grad noch so seinen 18. Geburtstag erlebt und hatte vorher jahrelang gekämpft mit seiner Leukämie, am Ende hat es nichts genutzt. Krieg heut noch Gänsehaut und Tränen in die Augen wenn ich nur drann denk.
Hatte trotzdem bisher keine Registrierung, jetzt aber schon!!!