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Alt 29.11.2009, 18:28   #41
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die Frage ist daher für mein Verständnis, ob die Zeit, seit der wir unsere speziellen Ernährungsgewohnheiten pflegen, ausreichend war für eine Anpassung.

Grüße,
Arne
Dazu müsste man aber auch noch wissen, wie lange denn die vollständige Anpassung dauert...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:29   #42
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe.
Sorry, dass ich mich selbst zitieren muss...

"Homo Sapiens ist Allesfresser [...] Gerade die Fähigkeit der Nutzungsmöglichkeit vielfältiger Nahrungsquellen verschaffte der Gattung Homo einen nicht zu unterschätzenden Vorteil im Zuge der Wandlung seiner Umfeldbedingungen. Selbst die lebensfeindlichen Umgebungen der Arktis und der Wüsten bieten dem homo sapiens eine ausreichende Basis fürs Überleben." (Siehe Seite 2 des Beitrages.)

Kein einziger Forscher der evolutionären Ernährung bestreitet das. Wie auch immer der Wikipedia-Autor das gemeint haben sollte.ö Wahrscheinlich hat er die "Schlüsse der Paleo-Forschung" mißverstanden.

Gruß Robert
  Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:30   #43
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Nein, auch Du, sofern es ontopic ist. Offtopic-Postings werden in einen eigenen Thread verschoben.

Viele Grüße,
Arne
das finde ich nett, vor allem weil ja bald Weihnachten ist

ansonsten

so viel Text um nichts
da ist so viel zu lesen und doch steht nix neues drin
von einer Million Leser, werdens danach ungefähr 999999 so weitermachen wie

Zitat:
Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe.
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:32   #44
kuestentanne
Szenekenner
 
Benutzerbild von kuestentanne
 
Registriert seit: 08.08.2007
Ort: Stockholm
Beiträge: 407
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Wie in vielen Wikipedia-Artikeln finde ich auch hier in der deutschen Version davon den Kritik-Teil am interessantesten, daraus:
"Obwohl Lechler in seiner Dissertation zunächst von denselben Hypothesen ausgeht wie die Vertreter der Steinzeitdiät, kommt er zu völlig anderen Schlüssen. Er folgert, dass gerade die fehlende Spezialisierung und Anpassung der Gattung Homo an eine bestimmte Ernährungsweise der entscheidende Überlebensvorteil war, der die Besetzung ganz unterschiedlicher ökologischer Nischen ermöglichte.[19] Diese Auffassung teilen Ströhle/Hahn, die auf die Vielzahl von Ernährungskulturen verweisen, die während der Hominisation und seit der Steinzeit entstanden sind.[14]"

Damit hat sich für mich das Thema erledigt und ich esse weiter das, wozu ich Lust habe.
Diese Schlussfolgerung aus diesem Absatz zu ziehen, kannst du machen, würde ich aber nicht empfehlen.
Ökölogischen Nischen besetzen zu können, heißt nicht, dass diese auch ideal sind.

Als Förster schweife ich mal in die Welt der Bäume ab. Da ist es z.B. so, dass auf sandigen trockenen Böden die Kiefer wächst. Sie wächst dort aber nicht, weil es ihr da besonders gut gefällt oder der Standort ideal für sie ist, sondern weil sie es im Vergleich zu anderen Baumarten dort noch aushält.
Auf besseren Standorten wächst sie durchaus besser.

Und das mit dem nicht spezialisiert widerspricht doch der Paleo-Diät doch auch gar nicht. Der Steinzeitmensch hat alles mögliche gefuttert, bis auf Körner halt, die er wohl nur im äußersten Notfall gefuttert hat.
kuestentanne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:34   #45
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von swimslikeabike Beitrag anzeigen
ohne jetzt zu tief einsteigen zu wollen - aber was sind dann insulinunwirksame Kohlenhydrate?

Ich behaupte der Begriff "insulinwirksames Kohlenhydrat" existiert so nicht, zumindest finde ich im Netz auch nichts dazu.
Ich meine damit die glykämische Wirkung im Sinne der Dynamik des Anstiegs des Bluzuckerspiegels und der nachfolgenden Insulinausschüttung. Ausgedrückt einerseits im "glykämischen Index" (GI) und er "glykämischen Last" (GL).

Selbstverständlich haben alle kohlenhydrathaltigen Speisen (und ebenso Proteine) eine Wirkung im Sinne Insulinausschüttung, aber in unterschiedlichem Ausmaß je nach GI und GL des Nahrungsmittels.

Gruß Robert
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Alt 29.11.2009, 18:39   #46
Axel
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Benutzerbild von Axel
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Burgberg, Allgäu
Beiträge: 1.173
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Diddi und Axel, hören wir von Euch auch sachliche Argumente gegen die von Robert vorgestellte Paleo-Diät? Er hat sich viel Mühe gegeben, die Argumente darzulegen, die für diese Ernährungsweise sprechen; daher sollte man ihm auch mit Argumenten begegnen, wenn man eine andere Meinung vertritt.

Viele Grüße,
Arne
Nö, von mir nicht mehr.

Meine Hauptkritik richtete sich ja gegen den nicht vorhandenen wissenschaftlichen (Ausbildungs-) Hintergrund und das damit gepaarte Selbstbewusstsein.

Finde es generell besser seine Meinung auch als solche darzustellen, anstatt sie als Fakt zu verkaufen.

Hat mich sehr an einen jungen Mann erinnert, der, frisch von der Uni, auch den Fachleuten erklärt wie der Haase läuft.

Daher: Einfach Argument wiederholen, dann werden sie irgendwann Tatsachen. Hat bei Dr. M auch funktioniert.


Zu den Seitenhieben auf Marketing und Farbe: Ok, das war böse. Entschuldigung.

Pink, please, I didn´t want to poisen you.

Axel
__________________
Mitglied in Kullerichs Triathlon-100-Club.
www.allgaeu-panorama-marathon.de

Let´s twitter: APMtweets
Axel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:42   #47
Phoebe
Szenekenner
 
Benutzerbild von Phoebe
 
Registriert seit: 20.01.2008
Ort: In einem Schoko-Muffin :-)
Beiträge: 8.622
Also ich wollte eben echt lange antworten, aber ich verkneifs mir bis die anderen beiden Teile da sind und bis dahin schau ich mal ob ich Zeit habe meine Argumente richtig fundiert darzulegen und meine Fragen präzise zu stellen.

Aber hierfür danke ich dir mal, ich amüsiere mich immer noch köstlich:

Zitat:
Nicht wenige Triathleten meinen sich ja schon vielfältig zu ernähren, weil sie mal Maccaroni, mal Farfalle, mal Spaghetti, mal Penne mit Tomatensoße kochen.
Phoebe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2009, 18:43   #48
swimslikeabike
Szenekenner
 
Benutzerbild von swimslikeabike
 
Registriert seit: 09.03.2007
Ort: NRW
Beiträge: 884
Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Ich meine damit die glykämische Wirkung im Sinne der Dynamik des Anstiegs des Bluzuckerspiegels und der nachfolgenden Insulinausschüttung. Ausgedrückt einerseits im "glykämischen Index" (GI) und er "glykämischen Last" (GL).

Selbstverständlich haben alle kohlenhydrathaltigen Speisen (und ebenso Proteine) eine Wirkung im Sinne Insulinausschüttung, aber in unterschiedlichem Ausmaß je nach GI und GL des Nahrungsmittels.

Gruß Robert
Hallo Robert,

dann besser ausschreiben, denn "insulinwirksame KH" hat schon wieder so einen Beigeschmack des eher spirituellen, das gerade in Ernährungsdiskussionen so häufig vorkommt (und dabei meist zeigt, daß der Diskutierende einfach keine Ahnung, aber viel Glauben hat).

Ich bin jedenfalls gespannt was deine weiteren Beiträge bringen - bis dato finde ich die Argumentation zumindest zum grössten Teil nachvollziehbar. Wobei ich mir denke daß es doch auch kein Zufall sein kann, daß sich der Mensch in Richtung Viehhaltung und Ackerbau entwickelt hat. Ich denke da an viele afrikanische Stämme, die ja auch bemerkenswertes leisten, dabei ab und zu eine Ziege schlachten und ansonsten von deren Milch und recht kargen Pflanzen und deren Wurzeln leben. Mal sehen!

Grüße

Markus
swimslikeabike ist offline   Mit Zitat antworten
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