ich wollts nicht sagen. schön, dasses auch westaufgewachsene gibt, die das so sehen.......
Dazu kann es doch gar keine 2 Meinungen geben.
Kohl hat richtig reagiert, aber erst in Folge der gestuerzten Mauer. Dafuer gebuehrt ihm Respekt und Dank. Die Umsetzung lassen wir jetzt mal lieber aussen vor...
ich wollts nicht sagen. schön, dasses auch westaufgewachsene gibt, die das so sehen.......
Ich sehe das wie FuXX, aber an der Stelle muss man genauso den Gründern der BRD danken, die die neutrale Art der Berichterstattung erst ermöglicht haben, so dass wir erkennen konnten, dass es von den Bürgen der DDR ausging.
Boah ist das schon lange her!
Und wenn Vaeter der Einheit, dann gehoert der Preis zuerst den demonstrierende Buergern von Leipzig und dann den Demonstranten aus den anderen Staedten in der DDR. Kohls grosse Tat war die Gelegenheit beim Schopf zu greifen. Da hatte z.B. Brandt sicher mehr Verdienste um die Annaeherung - und der hat ja auch einen bekommen.
Ich frage mich, ob Obama so gluecklich ist mit dem Preis. An ihn werden eh schon uebermenschliche Erwartungen gerichtet - das wird so nicht besser. Klar, er bemueht sich um eine moeglichst gute Gespraechskultur, den guten Willen will ihm ja auch niemand absprechen. Dieser gute Wille ist auch schon ne Menge wert - das sieht man auch an den Reaktionen aus Arabien etc. - aber so viel zaehlbares ist noch nicht dabei rumgekommen - das gilt allerdings auch fuer andere Kandidaten, z.B, die Regimekritiker aus China/Iran. Die sind auch wichtig, obwohl sich erstmal nichts aendert. Und so rechtfertigt Obamas Umgang mit anderen Kulturen vll doch diesen Preis. Und die Hoffnung ist sicher, dass Obama sich dem Preis verpflichtet fuehlt und so vll auch mehr Unterstuetzer findet.
FuXX
Wie so oft bin ich mal wieder einer Meinung mit FuXX. Du solltest in die Politik gehen
Ist schon klar, dass es einigen nicht passt, das Obama den Friedensnobelpreis bekommt. Diejenigen fänden es halt viel geiler, wenn der gegenwärtige US-Präsident, wie sein Vorgänger, möglichst viele Kriege gegen die Musels vom Zaun bricht, anstatt was von Frieden und Verhandlungen zu faseln.
Ist schon klar, dass es einigen nicht passt, das Obama den Friedensnobelpreis bekommt. Diejenigen fänden es halt viel geiler, wenn der gegenwärtige US-Präsident, wie sein Vorgänger, möglichst viele Kriege gegen die Musels vom Zaun bricht, anstatt was von Frieden und Verhandlungen zu faseln.
Meinst du jetzt hier im kleinen Kreis des Forums oder allgemeiner?
Ich sag doch: Preisvergabe als aktive Politikbeeinflussung. Das ist eine offene Diskreditierung des Preises. Damit entwertet sich das Komitee selbst.
Da magst du Recht haben. Sollte das Komitee mit dieser cleveren Entscheidung aber dafür sorgen, dass ein paar Eltern weniger um ihre Kinder weinen müssen, könnte ich gut damit leben.
Und das Yeswecan nicht wirklich glücklich über den Preis ist, kann ich nachvollziehen. Er würde gerne die Welt ein wenig verbessern und gleichzeitig die nächste Wahl in Amerika gewinnen. Beides unter einen Hut zu bekommen wird schwierig.
'Zu früh?' oder 'was hat er geleistet?' sind hier wohl die falschen Denkmuster. Das ist eine Hypothek, die man ihm mitgeben möchte. Kaum einer auf der Welt hat es wie er in der Hand, die Dinge zu verändern. Und wenn man als Friedens-Nobelpreisträger morgens das Bett verlässt, kann das womöglich das Verhalten beeinflussen.
Gute Entscheidung!
Zitat:
Zitat von Dirtbag
aber der Friedensnobelpreis ist eine Auszeichnung für die Leute, die einen entschweidenten Beitrag zum Weltfrieden geleistet haben und die damit verbunden große Risiken getragen haben oder halt dort den Daumen dort drauf legen wo es immer weh tut, egal was es kostet.
In dem Zwiespalt befinde ich mich auch.
Zitat:
Zitat von Jahangir
Wie so oft bin ich mal wieder einer Meinung mit FuXX. Du solltest in die Politik gehen
Wie ist das so, wenn man sich selber "geil" findet?
'Zu früh?' oder 'was hat er geleistet?' sind hier wohl die falschen Denkmuster. Das ist eine Hypothek, die man ihm mitgeben möchte. Kaum einer auf der Welt hat es wie er in der Hand, die Dinge zu verändern. Und wenn man als Friedens-Nobelpreisträger morgens das Bett verlässt, kann das womöglich das Verhalten beeinflussen.
Gute Entscheidung!
Bei allem Respekt, man sollte mal den Stiftungsgründer dazu hören:
In seinem Testament legte er fest, dass mit seinem Vermögen eine Stiftung gegründet werden sollte, deren Zinsen „als Preise denen zugeteilt werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“.
Und da könnt ihr ruhig reden von Hypothek die man mitgibt , Denkmuster usw.
Was zählt ist der Wille des Stiftungsgründers, und dem hat m.E. das Komitee nicht entsprochen.
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Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht der Unfähigen