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Al Sultan ueber doping - Seite 6 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 18.06.2007, 16:43   #41
mauna_kea
 
Beiträge: n/a
die ganze diskutiererei hier fürht doch zu nichts. nach 2 minuten surfen im netz hab ich folgende sachen gefunden - und das ist doch nur an der oberfläche gekratzt:

Was ist Dynepo? Dynepo ist eine Injektionssuspension in Fertigspritzen. Es ist in Stärken von 2.000 IE/ml bis 20.000IE/ml erhältlich. Dynepo enthält den Wirkstoff Epoetin delta. Wofür wird Dynepo verwendet? Dynepo wird zur Behandlung von Anämie (weniger rote Blutkörperchen im Blut als normal) bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (langfristiger Nierenerkrankung) verwendet. Es kann beiDialyse-Patienten (Dialyse ist eine Technik zur Reinigung des Blutes) und bei Patienten ohne Dialyse angewendet werden. Das Arzneimittel bedarf einer ärztlichen Verschreibung. Wie wird Dynepo angewendet? Die Behandlung mit Dynepo sollte stets von einem Arzt eingeleitet werden, der über Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Niereninsuffizienz verfügt. Dynepo kann intravenös (Injektion in eineVene) oder subkutan (Injektion unter die Haut) verabreicht werden. Die Anfangsdosis beträgt 50 IE/kg dreimal wöchentlich, wenn es intravenös verabreicht wird, und zweimal wöchentlich, wenn es subkutan verabreicht wird. Die Dosierung wird gemäß dem Ansprechen des Patienten angepasst. Wie wirkt Dynepo? Ein Hormon namens Erythropoetin regt im Knochenmark die Bildung roter Blutkörperchen an. Epoetin delta, der Wirkstoff von Dynepo, ist eine Kopie des menschlichen Hormons, das mittels einer gentechnischen Methode („genetic engineering“) hergestellt wird: das Enzym wird von einer Zelle hergestellt, in der das Gen (der Code) für das Enzym aktiviert wird, damit die Zelle mehr von diesem Enzym herstellt und es anschließend extrahiert und in Dynepo verwendet werden kann. Bei Patientenmit langfristigem Nierenversagen kann ein Mangel an Erythropoetin die Hauptursache ihrer Anämiesein. Dynepo regt die Bildung roter Blutkörperchen auf die gleiche Weise an wie Erythropoetin. Wie wurde Dynepo untersucht? Die Wirksamkeit von Dynepo zur Behandlung von Anämie wurde bei insgesamt 1.308 Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, einschließlich zwei klinischen Hauptstudien, untersucht. In einer der beiden Studien wurde intravenös verabreichtes Dynepo mit Epoetin alfa (einem ähnlichen
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Page 2
©EMEA 20062/2 Arzneimittel) verglichen. In der anderen Studie wurden drei unterschiedliche Dosierungsschemata von subkutan verabreichtem Dynepo verglichen. Der Hauptindikator für die Wirksamkeit in den klinischenStudien war die Zunahme der Hämoglobinkonzentrationen (Eiweißstoff in roten Blutkörperchen, der den Sauerstoff transportiert) durch Dynepo. Welchen Nutzen hat Dynepo in diesen Studien gezeigt? Dynepo war genauso wirksam wie Epoetin alfa in Bezug auf die Erhöhung der Hämoglobinkonzentrationen bei den Patienten. Es zeigte sich in Bezug auf die Wirksamkeit kein Unterschied zwischen der intravenösen und der subkutanen Verabreichung. Welche Risiken sind mit Dynepo verbunden? Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Erhöhung des Blutdrucks, Kopfschmerzen, sowie für Dialyse-Patienten Schwierigkeiten mit den Dialyse-Schläuchen. Die vollständige Beschreibung der im Zusammenhang mit Dynepo berichteten Nebenwirkungen ist der Packungsbeilage zu entnehmen. Dynepo sollte nicht bei Patienten angewendet werden, die möglicherweise überempfindlich(allergisch) gegenüber Epoetin delta oder einem der anderen Bestandteile sind, sowie bei Patienten mit nicht kontrolliertem hohem Blutdruck. Allergische Reaktionen konnten gelegentlich beobachtet werden. Daher ist es empfehlenswert, die erste Dosis von Dynepo unter ärztlicher Aufsicht zu verabreichen. Warum wurde Dynepo zugelassen? Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) gelangte zu dem Schluss, dass die Vorteile von Dynepo zur Behandlung von Anämie bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz gegenüber den Risiken überwiegen, und empfahl, die Genehmigung für das Inverkehrbringen von Dynepo zu erteilen. Weitere Informationen über Dynepo:Am 18. März 2002 erteilte die Europäische Kommission dem Unternehmen Shire Pharmaceutical Contracts Ltd eine Genehmigung für das Inverkehrbringen von Dynepo in der gesamten EuropäischenUnion. Den vollständigen Wortlaut des EPAR für Dynepo finden Sie hier. Letzte Aktualisierung dieser Zusammenfassung: 10-2006.

oder ein kleiner auszug aus einem forum - bitte schön:

zitat: dynepo ist verfügbar - 30 % weniger als epoetin beta und alfa - undedectable

zitat:...hab heute in der apo was geordert... ist auf jeden Fall schonmal billiger als z.B. Eprex (Dynepo 1000 I.E. FS 6x , 72 EUR)...werde von eprex jetzt auf das umsteigen und dann mal berichten.

zitat: das gibts doch nicht!!! wie bekommt man das SO günstig? ich beneide dich auf jeden fall...

zitat: nach etwa 3 Wochen Dyn habe ich schwer das Gefühl, dass das mehr reinhaut als alpha oder beta ... kann das mit eprex und erypo aus vergangenem Jahr vergleichen...
HK ist innerhalb von nur 3 1/2 Wochen von 44 auf ca. 55 hochgegangen ... hatte in den ersten beiden wochen nur 2-3 mal gemessen, da sich da ja im Prinzip eh noch nix tut ... und dann auf einmal schon über 50 !! eisen und B-vitamine etc. wie im letzten jahr nur oral supplementiert und in gleicher dosierung
nehme jetzt noch alle paar tage 1000 ie zur stabilisierung (ca. HK 54-56).
Mit Eprex/Erypo bin ich damals innerhalb von 5 Wochen gerade mal auf 52 gekommen.

zitat: Erstmal zum Wirkeintritt von EPO... War bei mir bisher immer ähnlich, dass es ca. 1 Woche dauert bis ein "echter" Effekt spürbar ist. Auch wenn es physiologisch deutlich schneller zum Wirkungseintritt kommt. Aber der Körper muss ja auch erstmal umsetzen...

Zu der Frage Alpha oder Beta.... Es ist ehrlich gesagt egal in meinen Augen. Die Intervalle variieren etwas, aber da gibt es kein besser oder schlechter...

Zur Kombination mit Testo habe ich sicherlich schon genug insgesamt hier verfasst. Ich persönlich finde moderates Testo mit EPO immer noch die effizienteste Wahl der Mittel, aber das muß jeder selber wissen. Für nen Radsportler Testo zwischen 150 und 250mg die Woche würde ich sagen. Ich darf mir auch mal 350 gönnen, sofern ich dazu Thrombosespritzen benutze um meine Viskosität im Blut in Schach zu halten. Fragmin heissen die kleinen Freunde, sind aber leider verschreibungspflichtig.

Zu Cortison kann ich nicht viel sagen, da gibt es hier sicher kompetentere Ansprechpartner. Ich würde es jedoch NIE benutzen für meine Zwecke, da ich jedes Gramm Masse im Spiel brauche.

Für Radsportler die nicht getestet werden dürfte Tren in kleineren Dosierungen auch drastisch was bringen denke ich, sofern man es verträgt. Ich habe meine Erfahrungen damit gemacht und fand es nicht so berauschend in puncto Schlafstörungen. Aber knallen tuts auf jeden Fall.

zitat:hat jemand schon mal erfahrungen mit aranesp sammeln können?
ich habe folgendes gehört:
20mg entsprechen rund 4000 i.e. epo
mehr oder weniger gleiche anwendung wie epo
3 wochen nachweisbar
hb/hk steigt erst nach 2-6 wochen, leistungssteigerung hält rund 6 wochen an

usw usw
wie gesagt, das findet man in kürzester zeit in öffentlichen foren.
wie mags da erst hinter geschlossenen türen aussehen
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Alt 18.06.2007, 16:55   #42
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Ürgs!

Das wird in nem öffentlichen Forum diskutiert? Das ist ja widerlich hoch 10
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2007, 17:04   #43
keko
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von mauna_kea Beitrag anzeigen
usw usw
wie gesagt, das findet man in kürzester zeit in öffentlichen foren.
wie mags da erst hinter geschlossenen türen aussehen
Wohl ähnlich.
  Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2007, 17:13   #44
Danksta
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von Danksta
 
Registriert seit: 13.10.2006
Ort: LE
Beiträge: 4.178
Im gleichen Forum gefunden:

Zitat:
Fazit
Epo ist sicherlich kein Stoff für Anfänger, jedoch bringt er dem fortgeschrittenen Ausdauersportler ein solides Plus an Leistung. Wer häufiger Probleme mit "Konditionshängern" vor Wettkämpfen hat oder allgemein unter mieser Fitness leidet, dem kann eine Epo-Anwendung sicherlich einen ordentlichen Schub nach vorne bescheren.

Bewertung: -> gut - sehr gut

AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH


Und noch mehr

Zitat:
R2D2 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Hämatokrit Meßgerät habe ich mir für 120€ bei Ebay gekauft.


Das kann mich mittlerweile bei seinem Dealer ausleihen.


aber nicht bei allen lachend
aber schon goil, was man da so alles bekommt daumen hoch
__________________
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2007, 22:53   #45
meggele
Szenekenner
 
Benutzerbild von meggele
 
Registriert seit: 04.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob er auch ueber Doping im Triathlon gefragt wurde. Dem Anscheinen nach eher nicht.
Doch. Und die Antwort ist wenig ruhmreich:


-Womit wir im Breitensport angelangt sind. Ihr Kollege Lothar Leder vermutet, dass der Triathlon ähnlich dopingverseucht ist wie der Radsport. Es würden nur die Beweise fehlen.

- Zumindest dürfte auf der Kurzdistanz mehr gedopt werden als auf der Langdistanz, weil auf den Ultrastrecken Doping nicht viel bringt.

- Sie machen Witze. Das Ausdauer-Wundermittel Epo soll hier nichts bewirken?

- Epo allein nützt auf der Langdistanz nichts, denn hier wirken noch andere Faktoren leistungslimitierend als nur die maximale Sauerstoffaufnahmekapazität. Wir haben mit Muskelermüdung zu kämpfen - und mit der richtigen Ernährung. Wer bei einer Renndauer von über acht Stunden einen Hungerast bekommt, dem hilft Epo auch nicht weiter. Gleiches gilt bei übermüdeter Muskulatur. Hier würden anabole Steroide weiterhelfen, die wiederum sehr leicht nachweisbar sind und deswegen nur noch von Dummköpfen benutzt werden.



http://www.faz.net/s/RubAEA2EF599531...~Scontent.html
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2007, 00:55   #46
Raimund
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund
 
Registriert seit: 28.05.2007
Beiträge: 6.963
Zitat:
Zitat von meggele Beitrag anzeigen
Doch. Und die Antwort ist wenig ruhmreich...)
Na ja, entweder hat er sich mehr mit dem Thema befasst als ich oder er will damit ausdrücken, dass er gar keine Ahnung davon hat und deswegen wohl auch nix nimmt Für die dritte Alternative halte ich ihn für zu intelligent...
Raimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2007, 07:32   #47
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
"Zumindest dürfte auf der Kurzdistanz mehr gedopt werden als auf der Langdistanz"

Aha. und ich dachte immer ich sei ein Spezialist dafuer, Freunde zu machen.

"Epo allein nützt auf der Langdistanz nichts"
das glaubt er nicht wirklich, oder? seit dankstas postings wissen wir zwar dass die kombi mit testo noch mehr "pfeift", aber als nutzlos im Sinne ausbleibender Leistungssteigerung ist EPO allein wohl kaum zu bezeichnen.

"Wer bei einer Renndauer von über acht Stunden einen Hungerast bekommt, dem hilft Epo auch nicht weiter."
Das ist natuerlich richtig. Der Profi dem ein Hungerast fahrlaessig passiert, gehoert aber eh' ausgelacht. Und wer Epo nimmt, braucht ja hoffentlich keine acht Stunden, hat also nach Faris-Logik keine Hungerastprobleme

insgesamt: au weia.
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2007, 07:42   #48
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
"Es widerspricht unseren Vorstellungen von Rechtsstaatlichkeit. Wer seine Strafe verbüßt hat, muss wieder ins System eingegliedert werden. Wenn nicht, dann muss man fast von Berufsverbot sprechen."

Eine Dopingsperre ist eben keine von einem Rechtsstaat ausgesprochene Sanktion. Die Sperre erfordert daher auch keine Wiedereingliederung in das soziale System!

Und ein Berufsverbot darin zu sehen, dass der "Sportler" von einer Veranstaltung ausgeschlossen ist, steht auf duennem Boden, wenn auch hier auf Grund einer etwaigen Monopolstellung des Veranstalters daran gedacht werden koennte. Stellt Euch den unbedarften Richter vor, der entscheiden muss, ob Roth, IMCH, IMAT etc. valable Alternativen sind.
dude ist offline   Mit Zitat antworten
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