Zu den Diäten (oder auch gesünderen Essweisen): Meik hat ja nen schönes Zitat gepostet. Das wird auch bei den anderen rauskommen. Evtl. gibt es tatsächlich eine, bei der der Körper bestimmte Stoffe unverdaut wieder ausscheidet, dann stimmt halt das Modell nicht mehr. Dann gilt
X geht rein
Y geht unverbraucht raus
A geht verbraucht raus, muss damit umgesetzt werden für gleichbleibendes Gewicht
also mußt du nicht X kcal verbrauchen, sondern nur X-Y=A. Wenn (ja wenn) das Modell stimmt....
Sonntägliche Grüße, André
nur scheint das Y unterschiedlich zu sein, bzw gibt es wohl sparsamere Motoren und welche die mehr verbrauch.
wenn eine Diät dazu führt das der Körper auf sparflamme läuft, dann müsste es doch auch eine möglichkeit geben das er wieder mehr verfeuert....
Ich kenne das Problem, habe schon immer sport gemacht und vor ca 4 jahren meinen ersten triathlon gemacht.. letztes jahr die erste Mitteldistanz. mein bmi will dabei auch nicht unter die 30er marke gehen... auch bei ca 10 stunden sport in der woche nicht...
wenn ich versuche weniger zu essen (hauptsächlich kohlehydrate) dann habe ich auch keine lust mehr auf sport oder überhaupt etwas zu mache und würde am liebsten nur noch schlafen...
bis jetzt habe ich noch keinen weg gefunden wie ich weniger essen und trotzdem training, arbeit und freizeit hinbekomme.
wegen nem neo geh einfach mal zu den test schwimmen, bis jetzt hat mir auch immer der Damen L gepasst, obwohl das von den gewichtsangaben der hersteller bei weitem nicht hinkommen würde... bei den herren schnitten ist das problem das die gerade an der hüfte eng geschnitten sind und am oberkörper recht weit.
Aber hoffentlich gehts bei dir noch runter, und dann hat sich das problem gelöst.
Du musst Dich ja stark verändert haben, denn mollig habe ich Dich nicht in Erinnerung.
Zitat:
Zitat von neonhelm
Frauen halt... *rolleyes*
Ne, ich habe da auch "wohl proportioniert" in Erinnerung.
Ich könnte ja jetzt ein schönes Bild von der letzten Swim night raussuchen...
Ok, für TriathletInnen-Maßstäbe mollig, für "real life" obere Grenze normalgewichtig.
Einen Gedanken (wurde in einem Beitrag genannt) würde ich gern nochmal aufgreifen:
Menschen verwerten Nahrung unterschiedlich gut, d.h. der Körper des einen quetscht noch das letzte Quentchen Energie aus dem Nahrungsbrei, während beim anderen ein Teil der angebotenen Kalorien ungenutzt den Körper passiert. D.h. bei gleicher Menge aufgenommener Energie kommt noch lange nicht bei jedem gleich viel Energie in den Fettdepots an.
Prinzipiell ist es schon so, dass meist insgesamt weniger und in der richtigen Menge im Verhältnis zueinander zum Abnehmen hilft.
Aber, wie runningmaus auch schon geschrieben hat: während der Trainings-/Wettkampf-Phase funktioniert abnehmen bei vielen (Frauen) einfach nicht.
Wenn ich z.B. schwimmen war oder ne lange Radausfahrt gemacht habe, dann habe ich HUNGER und dann kann ich zwar meinen Körper im 1.Moment mit 1l Wasser und 5 Salatblättern auf Diät setzen, aber ne Stunde später kriech ich zum Kühlschrank und such nach was "Richtigem".
Zumal der Versuch radikal abzunehmen während der Wettkampfphase sicher auch nicht gesund ist für den Körper.
Mein Rat an Dich, Rieslingwoman: NACH der Wettkampfzeit über den Winter Schritt für Schritt versuchen abzunehmen, durch Nahrungsumstellung und gleichzeitig weiterhin kontinuierlich Sport treiben.
Was auch ganz lehrreich ist: schreib Dir mal alles auf, was Du über den Tag isst. Das führt meist dazu, dass man erstmal staunt, was man da so alles zusammenfuttert
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Ich könnte ja jetzt ein schönes Bild von der letzten Swim night raussuchen...
Da brauchste nix raussuchen, ich hab die Freitag morgen geguckt. Immer noch "wohlproportioniert mit strahlendem Lächeln", wenn ich mich recht erinnere.
Zitat:
Zitat von maultäschle
Prinzipiell ist es schon so, dass meist insgesamt weniger und in der richtigen Menge im Verhältnis zueinander zum Abnehmen hilft.
Aber, wie runningmaus auch schon geschrieben hat: während der Trainings-/Wettkampf-Phase funktioniert abnehmen bei vielen (Frauen) einfach nicht.
Mein Reden. Unabhängig von Frau oder nicht: Wenn ein Körper arbeitet, brauch er auch Nahrung. Sonst ist da kein "Bums" da. Wenn man das Training hochfährt, muss man auch die Nahrungsaufnahme hochfahren. Schlicht und einfach.
Abnehmen ist für die meisten ebenfalls ganz einfach: Einfach ein bisschen weniger zuführen als verbrauchen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Nur haben halt die Wenigsten Geduld und Lust, das Abnehmen auf die nächsten drei Jahre zu verteilen...
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One week without training makes one weak.
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Mein Reden. Unabhängig von Frau oder nicht: Wenn ein Körper arbeitet, brauch er auch Nahrung. Sonst ist da kein "Bums" da. Wenn man das Training hochfährt, muss man auch die Nahrungsaufnahme hochfahren. Schlicht und einfach.
Abnehmen ist für die meisten ebenfalls ganz einfach: Einfach ein bisschen weniger zuführen als verbrauchen. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Nur haben halt die Wenigsten Geduld und Lust, das Abnehmen auf die nächsten drei Jahre zu verteilen...
Wahre Worte, weiser Mann
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Ich habe neulich ca. 1200 kcal gegessen (ich führe ein Ernährungstagebuch) und am gleichen Tag durch Training ca. 2000 verbrannt . Ergo - 800 kcal (eigentlich mehr, kommt ja noch der Grundumsatz dazu, gell). Das ist zwar noch nicht die Menge eines Kilos aber es ist ein Negativwert. Wenn also Kalorienmenge < Verbrauch = Abnahme, dann erklär mir mal einer von euch Physikern warum ich am Tag danach 1 Kilo MEHR wiege.
Der menschliche Körper ist keine Maschine und wer wirklich gegen schweres Übergewicht kämpft, weiß, dass Abnehmen so einfach nicht geht. Und bei Frauen schon gar nicht, denn Mutter Natur hat uns nunmal als Speichermedien (um mal im Maschinenjargon zu bleiben) konzipiert.
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"Der Weg ist das Ziel."
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Wettkampfpause
Grundlagentraining
Ziel: Laufleistung verbessern
Ich habe neulich ca. 1200 kcal gegessen (ich führe ein Ernährungstagebuch) und am gleichen Tag durch Training ca. 2000 verbrannt . Ergo - 800 kcal (eigentlich mehr, kommt ja noch der Grundumsatz dazu, gell). Das ist zwar noch nicht die Menge eines Kilos aber es ist ein Negativwert. Wenn also Kalorienmenge < Verbrauch = Abnahme, dann erklär mir mal einer von euch Physikern warum ich am Tag danach 1 Kilo MEHR wiege.
Der menschliche Körper ist keine Maschine und wer wirklich gegen schweres Übergewicht kämpft, weiß, dass Abnehmen so einfach nicht geht. Und bei Frauen schon gar nicht, denn Mutter Natur hat uns nunmal als Speichermedien (um mal im Maschinenjargon zu bleiben) konzipiert.
Ihr Bruder hat gerade den zweiten Platz in der Seniorenliga (AK35 und älter) unter hundert Athleten belegt.
Beim Plausch mit den Mannschaftskameraden im angrenzenden Kaffee wird meine Schwester gefragt, ob sie auch Triathlon macht (sie leidet unter dem Phänomen vieler Frauen, trotz gutem Aussehens permanent unzufrieden mit der Figur zu sein ).
"Der einzige Grund das zu machen, wäre der an meiner Figur was zu ändern. Aber guckt doch meinen Bruder an!"
Ich habe neulich ca. 1200 kcal gegessen (ich führe ein Ernährungstagebuch) und am gleichen Tag durch Training ca. 2000 verbrannt . Ergo - 800 kcal (eigentlich mehr, kommt ja noch der Grundumsatz dazu, gell). Das ist zwar noch nicht die Menge eines Kilos aber es ist ein Negativwert. Wenn also Kalorienmenge < Verbrauch = Abnahme, dann erklär mir mal einer von euch Physikern warum ich am Tag danach 1 Kilo MEHR wiege.
Der menschliche Körper ist keine Maschine und wer wirklich gegen schweres Übergewicht kämpft, weiß, dass Abnehmen so einfach nicht geht. Und bei Frauen schon gar nicht, denn Mutter Natur hat uns nunmal als Speichermedien (um mal im Maschinenjargon zu bleiben) konzipiert.
Verschieden viel Wasser im Körper! Ich wiege mich jeden Morgen nach dem Gang aufs toi, und da kommen regelmäßig Schwankungen von größer 1kg vor. Dein Körper wird innerhalb eines Tages NICHT!!! 1kg Gewebe einlagern/anlegen, egal wieviel du in dich reinstopfst (oder eben auch nicht in deinem Fall).