Dann sollte Felix Walchshöfer schnellstens einen Challenge-Verband gründen, dann kann er sich die Abgaben auch klemmen (der Verzicht auf die Deutsche Meisterschaft ist mit Sicherheit kein Meldehindernis)...
Er könnte den Sieger der dann ehemaligen Deutschen Meisterschaft auch "Deutscher Meister der Challenge Langdistanz" nennen.
Dann sollte Felix Walchshöfer schnellstens einen Challenge-Verband gründen, dann kann er sich die Abgaben auch klemmen (der Verzicht auf die Deutsche Meisterschaft ist mit Sicherheit kein Meldehindernis)...
Warum Roth an die DTU gezahlt hat, hat sicher andere Gründe als der ominöse § 20.
Er könnte den Sieger der dann ehemaligen Deutschen Meisterschaft auch "Deutscher Meister der Challenge Langdistanz" nennen.
Ist mindestens so wertvoll wie der "Europameistertitel", der in FFM vergeben wird...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich verstehe noch immer nicht, warum ein privater Veranstalter (Xdream), der zu einem anderen Verband gehört (WTC), an die DTU/den HTV überhaupt irgendwas bezahlen soll.
Denn wenn ich mir die ITU Langstrecke anschaue, handelt es sich dort um eine andere Distanz, als bei der Langstrecke der WTC. Zudem ist das Reglement an einigen Stellen unterschiedlich (Windschattenbox, Neo-Verbot,...).
Unter dem Strich, haben wir zwei Verbände, die den Sportlern zwei unterschiedliche Angebote machen, an sportlichen Wettkämpfen teilzunehmen. Wieso soll nun der eine, dem anderen Geld bezahlen?
Um nochmal das Beispiel der Boxverbände aufzugreifen, dort gibt es verschiedene Ranglisten und unterschiede im Regelwerk (Gong rettet vor KO, oder auch nicht, 3 Niederschläge pro Runde=KO, bei machen Verbänden aber nicht,...).
Die gemeinsamkeit dort besteht doch auch nur darin, dass sich zwei Kämpfer gegenüber stehen und auf sich einprügeln, bis einer nicht mehr aufsteht.
Dort würde doch auch keiner auf die Idee kommen, einem anderen Verband Geld zu bezahlen.
Fein, dann verändert irgendein Dorftriathlon etwas die Strecken, füht die Regel ein, dass man drei Mal mit der Zunge schnalzen muss, bevor man auf Rad steigt und zahlt, weil er auch gleich einen eigenen Verband gegründet hat, keine Veranstalterabgaben.
Das führt doch alles zu nichts und es ist in höchstem Maße ungerecht, dass die kleinen was zahlen und die großen machen was sie wollen.
Selbstverständlich erhalten die Boxverbände von den Veranstaltern Abgaben, meinst du die machen das aus reiner Nächstenliebe?
Cengiz
Gerne, einerseits sind dir die Machtspiele und die Megaegos in den Verbänden und der Politik zuwider andererseits beschwerst du dich genau darüber. Es ist einfach zu motzen. Aber statt sich immer nur über solche Zustände aufzuregen, muss man auch aktiv werden und selbst was tun! von alleine passiert mit Sicherheit nichts.
Cengiz
Nun ja, ein beliebtes Totschlagargument, das aber nicht die Vorgehensweise der angesprochenen Herrschaften rechtfertigen kann oder soll.
Dann müste ich ja gleichzeitig Politiker, Sportfunktionär, Telekomer und und und sein
Ich beschwere mich auch nicht darüber, in nehme es angewiedert zu Kentniss!
Ich betreibe erst seit 2,5 Jahren Triathlon und bin daher nicht, wie viele andere hier, seit Gründerjahren dabei.
Daher habe ich auch keinen Zugang zu Verbandsarbeit und Strukturen, nehme aber die Grabenkämpfe wie im Moment zwischen KB und dem alten Präsidenten des HTV zur Kenntnis und denke mir meinen Teil.
Würde ich irgendwie in das Thema reinrutschen OK, aber gezielt erachte ich die Existenz der DTU für mich persönlich als nicht so wichtig, daß ich dort gezielt mitmischen müsste. Es gibt "üblere" Misstände in unserer Gesellschaft.
Ehrenamtlich würde ich mich z.B. lieber für die Erhaltung des Regenwaldes einsetzen Im Ernst. Irgendwann mache ich das auch.
Ist mindestens so wertvoll wie der "Europameistertitel", der in FFM vergeben wird...
So ein Titel ist sicher für den Veranstalter klangvoller, als für den Athleten selber, der in den Fällen Roth und FFM eher im Nebensatz erwähnt, dass er dort dann auch Europameister/Deutscher Meister wurde.
Möglicherweise ist dann kein Regenwald mehr da aber gut...
Merkste was?
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."