Ein zweiter Laufradsatz macht da nicht unbedingt mehr Freude. Dank der allseits superbeliebten Scheibenbremsen ist der Laufradwechsel oft mit Zickereien verbunden. Mal eben so tauschen klappt bei meinem Crossrad leider nicht. Da muss noch jede Menge rumgefummelt und passend gemacht werden, neulich habe ich irgendeinen Distanzring verquieselt und der musste teuer nachbestellt werden. Früher war das alles unkomplizierter. Das Problem mit dem Triathlonaufsatz für den Lenker wurde ja auch bereits angesprochen, also bitte nicht von den eigenen Anekdoten aus eurer Anfangszeit ausgehen.
Die Rückenschmerzen von den Improvisationen meiner eigenen Anfangszeit möchte ich auch nicht zurück haben. Ich vote mal für ein günstiges gebrauchtes Triathlonzeitfahrrad, das man im Notfall wieder verkaufen kann ohne großen Verlust.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Gibt Videos da spannen die den Reifen in nen Schraubstock ein und im MTB Forum geben sie schon Tipps über Mini Schraubstöcke von Obi fürn Rucksack. Freu mich schon auf meinen ersten Platten
Wie schon einige geschrieben haben, brauchst du gerade zu Beginn nicht viel. Ein Gravel- oder Straßenrennrad tut es allemal. Wenn du ein bisschen sportlich bist, dann lässt du damit trotzdem einen Haufen Leute stehen, die teures Material fahren.
Willst du allerdings richtig in den Sport einsteigen, geht es ohne erhebliche Ausgaben kaum. Alleine die Startgelder sind beachtlich, dazu die Ausrüstung für drei Sportarten und so weiter. Dann würde irgendwann auch ein Triarad anstehen. Alleine gegen die Uhr bist du damit einfach schneller, solange es nicht richtig bergig ist.
Momentan günstig zu bekommen sind manchmal Triathlonräder mit Felgenbremsen. Erst vor ein paar Tagen hat FMMT hier aus dem Form ein geniales Bike für 500€ oder so verkauft.
Ein zweiter Laufradsatz macht da nicht unbedingt mehr Freude. Dank der allseits superbeliebten Scheibenbremsen ist der Laufradwechsel oft mit Zickereien verbunden. Mal eben so tauschen klappt bei meinem Crossrad leider nicht. Da muss noch jede Menge rumgefummelt und passend gemacht werden, neulich habe ich irgendeinen Distanzring verquieselt und der musste teuer nachbestellt werden. Früher war das alles unkomplizierter.
Ja, das ist aber - zumindest meistens, lösbar. Habe für ein Gravelbike, als ich noch kein Rennrad hatte, einen zweiten Satz Aero-Laufräder erworben. Selber Hersteller und glaube sogar, selbe Nabe. Zumindest hatte ich vorher recherchiert, ob das passen sollte.
Trotzdem ist immer Nachjustieren mit Torx erforderlich, damit die Scheibenbremse nicht schleift. Durch Übung konnte ich allerdings die Umbau-Zeit von 10 Minuten mit viel Fluchen auf unter 2 Minuten drücken und hatte dann viel Spaß mit dem Rad und den beiden Sätzen.
Wichtig ist halt dass die Bremsscheibe relativ zur Achsaufnahme genau an der gleichen Stelle sitzt. Das hast de manchmal selbst bei baugleichen Naben nicht.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich bin in Roth 2x mit einem Rennrad mit 3x 10 Schaltung und nachgerüsteten Aufsatz gefahren und war zufrieden. Bisschen abfällig angeschaut wurde mein Hobel aber schon . Das Gewicht von dem Rad war 11kg.
Zwischenzeitlich hab ich mir ein gebrauchtes TT Rad geholt und muss sagen das das einfach Spaß macht. Die richtige Ausrüstung für den jeweiligen Verwendungszweck hat schon seine Berechtigung und außerdem wiegt das jetzt nur noch 8,3kg. Preislich kann man bei Gebrauchtkauf auch noch die Kirche im Dorf lassen. Würde auch behaupten das ich mit dem TT nun deutlich schneller bin. Die Position ist besser und die Aerodynamik sowieso.
Für Gruppenausfahrten ist das TT kaum zu gebrauchen aber mit 2-3 anderen TT Fahrern macht das richtig Bock solange keiner unerwartet bremst
Nein natürlich nicht
An so ein Ding muss man sich zuerst gewöhnen
Danach muss man sowieso damit trainieren und wohl/sicher sich zu fühlen und auch gute Ergebnisse zu erzielen