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Alt 31.08.2014, 16:01   #41
ThomasG
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
... im Mai diesen Jahres war ich für drei Tage in den Hochvogesen. Da möchte ich noch mindestens einmal hin. Der Col de la Schlucht war einer der Höhepunkte. Die Abfahrt nach Munster (wenn ich mich richtig an den Namen erinnere) war genial :-).
:-) -> http://connect.garmin.com/activity/511757074
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Alt 31.08.2014, 18:42   #42
Mirko
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
. Meine Königstour aus der Zeit: Ft - Wachenheim - Rotsteig - Alte Schanze - Tötenkopf - Kalmit - Edenkoben - Lollesruh - Kalmit (von vorne) - Schwarzsohl - Alte Schanze - Rotsteig - Ft :-)
Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)

Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2014, 19:34   #43
ThomasG
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Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Uiuiui, das ist ordentlich. Ich wollt ja vorschlagen wir fahren mal zusammen und ich fahr mit dem Zug zurück, sobald ich platt bin, aber das lassen wir lieber ;-)
Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.

Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Für was trainierst du denn mit den riesen Strecken?
Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas

Geändert von ThomasG (31.08.2014 um 19:44 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2014, 20:21   #44
ThomasG
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
:-)

So bin ich fast immer gefahren: http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_4759
Einmal bin ich etwa so abgefahren (das war heftig) und zweimal habe ich vergeblich versucht in etwa so hochzufahren, bin dann aber in Sackgassen gelandet bzw. es wurde mir zu steil (wollte nicht umkippen): http://www.quaeldich.de/paesse/pico-...ves/#auto_7684

Also klarer Fall mir fehlt noch die zweite Variante hinauf und die würde ich dann anstreben, wenn es mir vergönnt sein sollte dort noch einmal ein Weilchen sein zu dürfen. Dreifachkettenblatt und dann und vorher genau wissen wie die Route verläuft, dann müsste das doch gehen. Es gibt einmal im Jahr ein Bergzeitfahren, was nach der 2. Variante verläuft. Da müsste man dann einfach nur den Markierungen hinterherfahren.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.08.2014, 22:36   #45
Mirko
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Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
Vor mir braucht kein halbwegs gut trainierter Ausdauersportler Angst haben :-) ;-). Es ist ja eher so, dass ich vor den anderen Angst habe und deshalb so gut wie immer alleine fahre ;-). Ich müsste Dich schon sehr lange dazu bringen mein Tempo mitzufahren, bis es für Dich so anstrengend wird, dass Du mit dem Zug weiterfahren willst. Die Beine gehen bei mir meistens mit der Zeit ein bisschen auf. Dann fahre ich etwas besser. Zu Anfang einer Tour sind sie meist ganz mies. Vor einem Anstieg brauche ich bestimmt schon mal so 20 Kilometer in der Ebene bis da alles so freigespült ist, dass das Berghochfahren einigermaßen geht.
In den letzten gut zehn Jahren bin ich mehr darauf aus gewesen viele Kilometer pro Einheit zu sammeln als Höhenmeter. Die Zeit des Höhenmeternsammeln bzw. Sammels von reizvollen Anstiegen liegt so etwa 15 Jahre zurück. Davor gab es eine Phase von vielleicht 5 Jahren, da zog es mich zu Anstiegen, wobei es nicht immer viele sein mussten, oft reichte mir auch einer. Ich brauchte solche Anstiege sozusagen als Ziel, wobei ja bei uns in der Gegend die Anstiege ja eigentlich alle relativ kurz sind in der Relation zur Strecke, die man zurücklegen muss, wenn man so ziemlich auf dem kürzesten Weg hin- und zurückfahren will.
Ein paarmal war ich auch auf dem Großen Feldberg im Taunus. Das läuft auf eine Tour von mindestens knapp 200 km hinaus und wenn man nicht gleich eine gute Route findet, auch noch deutlich mehr. Da macht so ein Anstieg auf 880 m ja nicht mehr so viel aus bezogen auf die Gesamtstrecke.
Auf Gran Canaria war schon was ganz anderes: Ich fuhr da ziemlich oft Richtung Pico de las Nieves. Meistens auf den breitesten Straßen. Da fährt man mit ein paar wenigen kürzeren Abfahrten dazwischen, wenn ich mich recht entsinne, 45 km bergauf. Das ist schon krass für einen wie mich, der noch nie in den Alpen war oder Gegenden mit ähnlichen Anstiegen.
In den Vogesen ist es ohne Orstkenntnisse und Kartenstudium auch nicht so einfach auf viele Höhenmeter zu kommen (in Relation zur zurückgelegten Gesamtstrecke). Jedenfalls kam mir das so vor. Da bin ich aber einfach mal so drauflosgefahren. Es gibt da eine RTF "Les trois Ballons" wird sie glaube ich genannt. Da fährt man glaube ich auf den Grand Ballon, auf den Petit Ballon und auf den Ballon d`Alsace. Wenn man weiß, wie man das am geschicktesten kombiniert, dann kommt man auf ordentlich Höhenmeter (pro zurückgelegte Streckenkilometer). So was will ich dann mal machen (eher in Eigenregie und eher allein), wenn ich mal wieder dort bin.


Ich habe schon sehr lange keinen Wettkampf mehr gemacht und trainiere sehr viel alleine. Außerdem bin ich im Laufe der Zeit dazu gekommen immer mehr zu trainieren. Da ich seit 30 Jahren Ausdauersport mache und es relativ viele Umstände in meinem Leben gab die diese Entwicklung förderten, kann man sich vielleicht vosrtellen wie so was dann aussehen kann. Ich war mal ein ganz guter Läufer: 1998 mit 30 Jahren Marathon in 2:46 h und an dem Tag hätte ich bestimmt knapp unter 2:40 h bleiben können, wenn ich in den Wochen zuvor micht ganz so viel gelaufen wäre. Einmal bin ich 20 km (Straßenlauf) in 1:09:xx h gelaufen. Das ist die Leistung auf die ich am stolzesten bin. Ein Jahr später dann zweimal so um die 34 min auf 10 km. Es ist im Prinzip eine Schande, was ich aus mir gemacht habe ;-). Gut - für eine Sache wäre mein Training in den letzten 15 Jahren vielleicht doch ganz brauchbar, aber da müsste ich mich vorher mal gut ausruhen, aber das ist ja gerade das Problem: So was wie das RAAM oder so. Aber dafür braucht man wohl Sponsoren und eine kleine Mannschaft um sich herum und mich darum zu kümmern, ist nicht meine Sache. Da gehe ich lieber trainieren und außerdem glaube ich müsste ich mich völlig verstellen und ganz anders verkaufen wie ich es gewöhnlich tue, wenn ich da tatsächlich den ein oder anderen Sponsor für so etwas an Land ziehen wollte.
Ich bin weit abgeschweift - ich weiß. Vielleicht war es ja für manche ja trotzdem ganz interessant.

Gruß Thomas
Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2014, 06:47   #46
ThomasG
Gesperrt
 
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Klar interessant. Danke für die ausführliche Antwort. Ich werd dich im Auge behalten ;-)
Manches hat sich in den letzten Jahren allmählich verbessert: Früher habe ich einige Touren gemacht über 200 km oder mehr, da habe ich nicht einmal Wasser getrunken unterwegs. Das kann ich mir mittlerweile höchstens an einem relativ kühlen Tag vorstellen mit stark gefüllten Glykogenspeichern (da ist ja dann automatisch ach viel Wasser vorrätig, was frei wird beim Abbau, außerdem entshteh ja noch Oxidatiobswasser). 2010 gab es im August eine Tour, da habe ich es soweit getrieben, dass ich schleißlich einen Friedhof angefahren bin, um mir Wasser zu besorgen. 1,5 Liter trank ich aug Ex und 1,5 l nahm ich mit. Damals hatte ich nie Geld dabei bei den langen Ausfahrten und nur manchmal zur Sicherheit etwas zum Trinken am Rad. Heute habe ich so gut wie immer ein wenig Geld dabei, außerdem ein Schloß, damit ich das Rad abschließen kann, wenn ich mir in einem Supermarkt was zu trinken hole. Für lange Touren habe ich so gut wie immer etwa 1 Liter von Anfang an dabei. Mittlerweile nehme ich 1,5-Liter-Getränkweflaschen mit statt Radflaschen. Die mache ich nicht ganz voll, da gehen sie besser in den Flaschenhalter. Ab und zu gibt es sogar was zu essen bzw. gesüsste Getränke unterwegs. Das hats sich über zwei, drei Jahre so entwickelt und jetzt kann ich sagen, dass es zur Normailtät für mcih geworden ist relativ viel zu trinken bei langen Touren und ab und zu kleine Pausen zu machen, wenn ich mir was besorgen muss. Den Winter über beginnend ab Herbst (soll heißen, ab dem zeitpunkt bei dem das Wetter nicht mehr wirklich zum Rennradfahren einlädt) bin ich in den letzten Jahren umgestiegen vom kombinierten Training (Radfahren und Laufen) zum Lauftraining. Da ist das Tempo dann trotz sehr hoher Umfänge ganz schön (für meine Verhältnisse) hochgegangen. Auf einmal hatte ich den Ehrgeiz nach Möglichkeiet keinen Lauf mehr über 5 min/km zu bleiben (bei sehr hohem Umfang wie gesagt). Das ging dann wzei, drei Jahre über Wochen manchmal Monate. Ab Frühjahr ist dann das Tempo (also sobald die Radfahrerei wieder dazukam) erst allmählich dann relativ rasch abgesunken bis hin zu Siebenerschnitt (so ist es aktuell). Diesen Winter will ich nicht in den Kreislauf kommen den Fünferschnitt unbedingt schaffen zu wollen irgendwann dann und auch nicht bestimmte Umfänge (Wochen- und Tagesumfänge) nicht unterschreiten zu wollen. Da bin ich relativ zuversichtlich. Ich glaube das kann klappen. Wäre wahrscheinlich ganz gut, ich würde nicht ganz aufhören mit dem Radfahren, sonst droht es eher wieder, dass ich in den genannten Kreislauf komme. Vergangener Winter war anders: Da habe ich mich schon so an Weihnachten herum verletzt (nicht wirklich schlimm, aber ich bin es einfach nicht losgeworden), so dass ich im Januar schon mit dem Radfahren angefangen habe. Mal sehen ...

Gruß Thomas
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2014, 21:09   #47
ThomasG
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Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
So Mädels und Jungs bevor es hier allzu schwermütig wird, möchte ich zurückkehren zu den supergeilen Touren, um die es ja in diesem Faden eigentlich gehen soll.
Diese Woche habe ich noch einmal sehr viel Freizeit. Nur am Donnerstag Nachmittag gibt es eine Verpflichtung. Da konnte ich es heute natürlich nicht lassen ordentlich Radkilometer zu machen.
Unser Wald hier in der Pfalz ist ja schon ganz schön und ich bin dieses Jahr, wie in einigen davor, eindeutig zu wenig dort mit dem Rad herumgekurvt. Was hat mich abgehalten? Naja - da gibt es halt Anstiege und so ist es nicht so leicht auf Kilometer zu kommen.
Es ist nicht nur schön dort, sondern man hat auch viel mehr Ruhe als auf anderen Straßen. Selbst auf den Bundestraßen, die mitten durch den Pfälzerwald führen (B 37, B 48), ist es oft ziemlich einsam. Und die sind vom Asphalt her in einem Topzustand. Sie sind auch sehr übersichtlich. Man kann es in den Abfahrten ganz gut laufen lassen ohne leichtsinnig zu sein.
Mich zog es heute zunächst nach Bad Dürkheim und von dort aus über den Frankensteiner Stich nach Hochspeyer. Dann ging es weiter hauptsächlich auf der B 48 nach Jonhanniskreuz. Als ich nach gut 50 km mal kurz auf den Tacho gelinst habe, stand da was von 2:16 Stunden Fahrzeit. Tja - also selbst in meinem aktuellen Zustand brauche ich in der Ebene dafür in der Regel so um die 2 Stunden - bei weniger Anstrengung wohlgemerkt. Da muss man aber drüber stehen als Vieltrainierer und wenn man eine schöne, ruhige Umgebung zu schätzen weiß.
Von Johanniskreuz aus ging es nach Leimen, dort gibt es sogar Skilanglaufloipen. Allerdings war ich im Winter noch nie da, geschweige denn ich wäre da mal mit Langlaufskien unterwegs gewesen. Aber man könnte da mal ein Läufchen machen und sich die Loipenl anschauen. Mit dem Rennrad hin, ein bisschen Laufen und dann wieder zurück. Das ist auch was feines :-).
Von Leimen aus ging es weiter nach Merzalben. Das ist eine sehr schöne Abfahrt auf gutem Asphalt meist sehr übersichtlich. Nur im Ort muss man ein bisschen aufpassen, denn da kommen ein paar Kurven, die kann man nicht einsehen.
Unten angekommen ging es nach Rodalben und dann auf die B 270. Hier ist schon ziemlich viel Verkehr. Aber die Straße wurde vor zwei Jahren teilweise neu gemacht, ist öfter doppelspurig und es gibt Passagen mit einer Mehrzweckspur, auf der man wie auf einem Radweg fahren kann, was ich natürlich gemacht habe.
Irgendwann kam dann ein Abzweig nach Landstuhl und dort verließ ich die Bundestraße. Es kam dann wieder eine Passage mit einigen Hügeln und Abfahrten über kleinere Ortschaften (Bann, Linden).
Landstuhl ist da schon ganz anders. Das ist schon eine größere Ortschaft. Man kommt da aber ganz gut durch mit dem Rennrad. Es gibt einige Ampeln, aber die sind gut geschaltet und wenn man ein bisschen die Augen aufmacht und vorrausschauend fährt, muss man mit ein wenig Glück nie anhalten. Ich war sehr geschickt heute :-).
Von Landstuhl aus fuhr ich dann weiter nach Kaiserlautern. Da kommt man nicht so gut durch, wenn man sich nicht so gut auskennt. Die Ausdehnung dieser Stadt ist einfach schon enorm. Ich wollte elegant den Innenstadtbereich umfahren. Das ging volle Kanne in die Hose. Am Ende musste ich feststellen - Mensch, da bist du einfach im Kreis gefahren .
Naja - es kam dann ein neuer Versuch die City zu umfahren und der gelang . Ob es so furchtbar geschickt war, steht auf einem anderen Blatt Papier. Da habe ich schon einen ganz schönen Umweg eingebaut, aber andererseits: Wäre zum Ende der Ausfahrt hin absehbar gewesen, dass mir 10 oder 20 km fehlen würden bis zu den magischen 200 km, dann wäre ich halt später einen oder mehrere Umwege gefahren.

Alles in allem war es eine sehr schöne Tour. Die Sonne ließ sich zwar kaum blicken und im Wald war es schon relativ frisch vor allem bergab, aber es war angenehm. Ich war ja auch ganz gut eingepackt (langes Radunterhemd, langärmliges Radtrikot, ärmellose Laufweste und natürlich Radhosen (kurz)).
Wenn es nicht so warm ist hat das auch den Vorteil, dass man mit ziemlich wenig Flüssigkeit gut auskommt - also ich zumindest.
Es gab zwei ganz kurze Pausen zum Trinken und einmal musste ich mal und trank danach noch schnell ein bisschen was. Mehr als etwa einen dreiviertel Liter habe ich nicht gebraucht. Gut - ich war schon relativ nach dran noch einmal anzuhalten, um den Rest in der Getränkeflasche auszutrinken, aber ich habe es dann doch gelassen. Das etwas trockene Gefühl im Mund wurde auch geringer.

Zum Schluß selbstverständlich noch die aufgezeichneten Daten der Tour: http://connect.garmin.com/activity/580402958

Vieln Dank für die Aufmerksamkeit

Thomas

Geändert von ThomasG (02.09.2014 um 03:05 Uhr). Grund: Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame ;-) Absätze eingefügt und bei der Gelegenheit gleich noch ein wenig am Text gefeilt.
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2014, 23:36   #48
Jonna
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.04.2011
Beiträge: 226
Gönn Deinen Beiträgen doch mal ein paar Absätze, dann wären sie erheblich leichter zu lesen.
Jonna ist offline   Mit Zitat antworten
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