bei mir waren es in der ersten Triathlon-Saison 3 WK+1 x als Staffelradler:-)
Darauf wird jetzt aufgebaut,denn ich habe mich echt in den Sport verliebt;-)
Bei mir war es auch die erste Triathlon Saison mit 3x Sprint und 1x Oly. Die Sprints konnte ich alle am selben Tag mit der Bahn erreichen, bzw. ein Tag vorher schon hin und bei Freunden übernachtet. Eigentlich hätte ich gerne noch zwei weitere Sprints und eine Oly absolviert, allerdings summieren sich die Anmeldegebühren für einen armen Studenten dann schon (bei etwa 40€ für einen Sprint/Oly). Auf Liga hätte ich auch mal Lust, auch um ein paar mehr WKs zu bestreiten.
Tja scheinbar gehöre ich dazu.
Nicht im Bereich Triathlon, aber beim reinen Laufen.
Nicht viele Wettkämpfe, aber viele Trainingskilometer.
Verglichen mit einigen hier im Forum zwar wiederum auch nicht so viel,
aber ein paar Jahre mit 80-110 Wochenkilometern waren wohl für MICH
zuviel.
= immernoch beidseitige Sehnenansatzentzündung an den Sitzhöckern.
Krasse Verkürzung des hinteren Oberschenkels.
Dehnen macht die Sache leider schlimmer. Irgendwie ein Kreislauf.
Daher auch bei mir 0 Triathlons.
Just my 2 cents:
Vor allem das Laufen ist ja orthopädisch das Anspruchsvollste.
Bemerkenswert,
dass 99% derjenigen,
mit denen ich mich
- insbesondere in punkto Laufen -
über zu hohe Trainings- und Wettkampfbelastung
(vice versa zu wenig Regeneration, Stabi, Massage, Dehnen, Rollen, Barfußtraining, etc.) ausgetauscht habe,
trotzdem weiter wie bisher gemacht haben.
Bei den meisten kam die Quittung.
Häufig aber erst einige Zeit später
und es wurde regelmäßig kein Zusammenhang zu der Übertreibung hergestellt,
da die jahrelangen schleichenden Ursachen zu lange zurücklagen.
Stattdessen begründet man es mit den Faktoren Alter oder Pech oder beides.
Der Autor dieser Zeilen
muss auch ständig lernen
und hat sich bestimmte Erkenntnisse
mit Fehlern und Leidensdruck
ebenfalls mühsam und schmerzhaft
erarbeiten müssen.
Leider (oder interessanterweise...)
ist Orthopädie/Physiotherapie ja ziemlich komplex
und man braucht Unterstützung.
Andererseits sind bestimmte Zusammenhänge und Basiswissen
aber sehr offensichtlich und zugänglich
und man kann sie sich mit Engagement selbst erarbeiten.
So laboriere ich seit mehreren Jahren an einer Oberschenkel-/Hüftschwäche,
habe sie aber aktiv halbwegs in Griff (oder sie mich....)
und lerne über Ursachen
Schließlich will ich ja
mindestens noch mein dreißig- und vierzigjähriges Triathlonjubiläum feiern....
Keep TRI-ing!
__________________
You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Ein DNF kann man zählen, ein DNS nicht. Ich will ja hier kein Zertifikat verteilen, sondern mich interessiert eure Wettkampfdurchführung, und wenn du es nicht ganz bis ins Ziel geschafft hast, dann hast du ja einen Wettkampf durchgeführt nur ohne Abschluss.
Mich überrascht auch die hohe Zahl der Leute die gar keinen Wettkampf gemacht haben, hier aber sehr aktiv sind, also durchaus Interesse am Triathlon haben. Die Gründe hierfür lesen sich ja sehr unterschiedlich. Ich bewerte das nicht, es überrascht mich nur.
Auch wundere ich mich über die hohe Zahl der geringen Teilnahmen (1-2), weil ich das viele Training dann für einen hohen Aufwand für geringen Spaß betrachte. Auch das Argument mit der LD zieht nicht, da ich bei einer LD-Vorbereitung doch auch mal die Abläufe testen will. Taschepacken, Wechselzone dekorieren, wechseln, Wettkampfsetup, Wettkampfnahrung, Aufregung vorm Start etc.
3-4 Teilnahmen und mehr halte ich persönlich (subjektiv) für normal bei einem aktiven Triathleten. Ich selber empfand meine 8 Starts als viel. Am Anfang war das gut geplant, nach Kraichgau war ein Start zu viel und am Ende habe ich 3 Sprints aus der Form heraus gemacht ohne dafür zu trainieren, auch das war dann wieder richtig, weil es Spaß machte, ohne dass man dafür arbeiten musste.
Als ich von einem Vielstarter mit 13 Starts dieses Jahr hörte war ich auch etwas überrascht und machte mir Gedanken, was wohl so der Durchschnitt ist und habe auf 5-6 getippt.
Da lag ich wohl ganz schön daneben.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Auch wundere ich mich über die hohe Zahl der geringen Teilnahmen (1-2), weil ich das viele Training dann für einen hohen Aufwand für geringen Spaß betrachte. Auch das Argument mit der LD zieht nicht, da ich bei einer LD-Vorbereitung doch auch mal die Abläufe testen will. Taschepacken, Wechselzone dekorieren, wechseln, Wettkampfsetup, Wettkampfnahrung, Aufregung vorm Start etc.
Naja, zwar ist das hier natürlich ein Triathlon-Forum, aber viele Mitglieder trainieren auch auf andere Wettkämpfe "nebenbei". Ich habe zum Beispiel an Duathlons, Crossduathlons, Radmarathons, Bergzeitfahren und Laufmarathons teilgenommen. Solche Wettkämpfe passen halt ganz gut ins Gefüge, weil man die jeweilige Sportart ohnehin trainiert. Alle diese Wettkämpfe machen als Gesamtgefüge richtig Spaß und bereiten einen auch irgendwie auf eine Langdistanz vor.
Würde ich jedoch eine Hawaii-Quali anstreben, was vielleicht irgendwann mal kommen wird, werde ich auch das Hauptaugenmerk auf reine Triathlonveranstaltungen legen. Noch ist es aber nicht so weit, also genieße ich die verschiedenen Wettkampfmöglichkeiten und denke, dass einige das ähnlich sehen.
Andere haben aber auch durch Nachwuchs zuhause, neuem Job oder anderen Verpflichtungen wenig Zeit, Wettkämpfe zu bestreiten. Ich habe letztes Jahr in der Roth-Vorbereitung auch einen Job-Wechsel gehabt und musste oft am Wochenende arbeiten. Dadurch habe ich lange Ausfahrten teils von fünf bis zehn Uhr morgens gemacht. Viele Vorbereitungswettkämpfe wären da einfach überhaupt nicht möglich gewesen.
Das soll jetzt keine Rechtfertigung sein, aber da sich so viele wundern, möchte ich einfach mal eine andere Sichtweise eröffnen. Hier haben doch viele von uns Familie, harte Jobs u.ä., da finde ich es eher erstaunlich (und wirklich gut), dass sie dennoch mehr als 1-2 Wettkämpfe schaffen.