geht doch. Mache Dich Selbstständig und Du kannst Dich nicht mehr an der Arbeitslosenversicherung beteiligen.
Ok, falsch ausgedrückt! Ich meinte als Pflichtmitglied, was ja auf den Großteil der Bevölkerung zu trifft, Selbstständige sind glaube ich die einzige Ausnahme von der Pflichtmitgliedschaft. In der Krankenversicherung ist zwar auch der Großteil gesetzlich versichert, aber der Punkt ist, dort könnte jeder Wechseln (sofern er denn das Geld hat und genommen wird, bzw. als Beamter eine gehörige Bezuschussung zur KV bekommt, sodass sich eh nichts anderes lohnt) und das ist der Skandal. Das es keine Pflicht zur Solidarität gibt und man sich mit Geld eine erste Klasse kaufen kann. Insofern war meine ursprüngliche Formulierung lückenhhaft aber jetzt ist hoffentlich klar geworden, was ich meine
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
- Finanzpolitik ist wichtig: Konsolidierung und Abbau Neuverschuldung sowie ab 2016/2017 Reduzierung der Altschulden
- Wirtschaftspolitik: Wachstum der Wirtschaft und niedrige Arbeitslosenzahlen. Folge: Stabile und ausreichende Steuereinnahmen und ausreichend hohe Einnahmen in den Sozialversicherungen.
- Steuerpolitik: keine Steuererhöhungen sowie Sparen/Maßhalten im Öffentlichen Sektor mit der Folge dass es nicht wie unter SPD/Grüne zu Steuerflucht und Arbeitsplatzabbau kommt. Sondern ganz im Gegenteil: Die Wirtschaft investiert in Deutschland und das hilft den Sozialsystem, den Arbeitnehmern und auch dem Öffentlichen Sektor, der letztlich aus Steuereinnahmen finanziert wird.
- Europapolitik: Europäische Politische Union, Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, Einhaltung Stabilitätskriterien, Unterstützung und auch Konsolidierung der Krisenstaaten mit gleichzeitiger Modernisierungs- und Aufbauhilfe
Deswegen ganz klar. Mein Votum geht an die jetzige Regierung.
<= Muss mich für das Statement fast selber loben
Das ist die Realität und die Wahrheit ! Alles andere sind nur Phantasien.
Zitat:
Zitat von HendrikO
Was denn? Keiner traut sich mit einem Tip?
CDU/CSU 40%
SPD 26 %
Grüne 9%
FDP 6%
Linke 8%
Piraten 2%
AfD 3%
Zitat:
Zitat von HobbyStudent
Ich hab kurzerhand doch entschlossen wählen zu gehen. Als ich noch jung, dumm und naiv war, hab ich meine Stimmen stets der FDP gegeben. Mittlerweile würde ich es als Wahlerfolg bezeichnen, wenn die FDP an der 5% Hürde scheitert. Allerdings seh ich mich von keiner Partei nur annähernd repräsentiert. Junger Ökonom unter der Armutsgrenze, schwierig.
Auch als Arbeitsloser ist CDU/CSU/FDP besser für Dich: Denn wenn es viele Arbeitnehmer gibt (niedrige Arbeitslosenzahlen), dann lässt sich auch der Sozialstaat durch die Steuereinnahmen und Einnahmen in den Sozialsystemen finanzieren. Unter SPD/Grüne (98-2005) hatten wir 5,5 Millionen Arbeitslose und 4 Millionen Sozialhilfeempfänger mit der Folge das die Finanzierung der Rentner, Arbeitslosen & Sozialhilfeempfänger nicht mehr gesichert war. Schröder/Fischer (SPD/Grüne) mussten die Notbremse ziehen (auch genannt "Agenda 2010", ich nenne es "Notbremse 2003") und massive Sparmaßnahmen bei gleichzeitiger Abgabenerhöhung durchboxen (Sozialsystemabbau, Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung sowie Steuererhöhungen). Jetzt unter Merkel/Seehofer/Westerwelle/Rössler/Brüderle (CDU/CSU/FDP) läuft die Wirtschaft einigermaßen gut, die Arbeitslosenzahlen sind niedrig, die Finanzen sind stabil, die Eurokrise wurde abgeschwächt: D.h. es gibt keinen Grund die Steuern zu erhöhen oder das Sozialsystem abzubauen und wir sind weiterhin in der EU und Als Exportnation auf Wachstums- d.h. auf Erfolgskurs. Ergo oder Suma Sumarum: Uns geht es relativ gut hier in der Bundesrepublik Deutschland bzw. im Deutschen Teil der Europäischen Union, egal was andere Parteien so für Untergangsphantasien und Untergangsszenarien an die Wand projizieren. Die Arbeitsplätze sind sicher hier in Deutschland & das bedeutet auch das wir uns einen gut funktionierenden Sozialstaat leisten sprich finanzieren können. Das sehe ich bei SPD/Grüne gefährdet wie schon 98-2005. Damals hatten sogar Facharbeiter/Akademiker und gut ausgebildete Menschen Angst um ihren Job. Heute sind diese Jobs sicher und sogar ungelernte Arbeitnehmer finden Heute einen Job wenn sie sich anstrengen und Leistung bringen.
Geändert von alessandro_gato (22.09.2013 um 10:47 Uhr).
@Alessandro: In diesem Punkt stimme ich dir zu, bei allem "umfairteilen" wird leider gerne vergessen, daß irgendwer die bestellte Musik auch bezahlen muß.
.....Auch als Arbeitsloser ist CDU/CSU/FDP besser für Dich: Denn wenn es viele Arbeitnehmer gibt (niedrige Arbeitslosenzahlen), dann lässt sich auch der Sozialstaat durch die Steuereinnahmen und Einnahmen in den Sozialsystemen finanzieren. Unter SPD/Grüne (98-2005) hatten wir 5,5 Millionen Arbeitslose und 4 Millionen Sozialhilfeempfänger......
und jetzt haben wir nur 3mio arbeitslose, dafür aber fast 8mio prekärbeschäftigte (teilzeitarbeiter, geringfügig beschäftigte, leiharbeiter, befristet beschäftigte). da kann ich irgendwie keinen fortschritt erkennen, wenn jetzt fast 11mio leute kaum was in die sozialkassen einzahlen, sondern im gegenteil, teilweise zum aufstocken zu den sozialämtern müssen, weil da snormale gehalt zum leben nicht reicht.
einfach mal etwas tiefer in die zahlen eintauchen: http://www.verdi-bub.de/service/stan...mmt_weiter_zu/
Bin mir nicht sicher, ob das alle so sehen. In Spanien wollen sich die Basken abspalten, in Italien würden sich die Südtiroler auch am liebsten abspalten. In Belgien kriselt es zwischen Wallonen und Flamen.
Die Basken wollen sich von Spanien abspalten, meines Wissens wollen siie nicht aus der Europäischen Union austreten.
Wenn man das weiter denkt ist es für Europa nicht unbednigt schlecht. Man stärkt die Regionen und die Zentrale. Die Institutionen dazwischen müssen Macht abgeben.
und jetzt haben wir nur 3mio arbeitslose, dafür aber fast 8mio prekärbeschäftigte (teilzeitarbeiter, geringfügig beschäftigte, leiharbeiter, befristet beschäftigte). da kann ich irgendwie keinen fortschritt erkennen, wenn jetzt fast 11mio leute kaum was in die sozialkassen einzahlen.
einfach mal etwas tiefer in die zahlen eintauchen: http://www.verdi-bub.de/service/stan...mmt_weiter_zu/
Ich schon. Denn diese Leute waren unter SPD/Grüne arbeitslos. Jetzt haben sie einen Job und wenn es wirtschaftlich aufwärts geht & die Gewinne steigen dann wird es auch irgendwann Lohnerhöhungen geben.
Löhne/Gehälter müssen auf den globalisierten Märkten erst verdient werden.
Deswegen ist es natürlich Heute 2013 schwerer sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten als in den 70er/80er.
Auch Akademiker/Facharbeiter haben Nullrunden oder Lohnerhöhungen die nicht mehr so hoch sind wie in den 90ern.
Das Sozialsystem (also die Sozialabgaben) und die Löhne/Gehälter müssen von den Firmen erwirtschaftet werden. Da wir im internationalen Wettbewerb stehen (Billigkonkurrenz aus China, Osteuropa, Indien, Asien, Singapore, Thailand, Taiwan, Vietnam, Südamerikanischen Staaten) ist es natürlich schwieriger sich zu behaupten. Aber wir behaupten uns gut im internationalen Wettbewerb und die Europäische Union (EU) ist deswegen auch so wichtig für uns !
Ohne die EU sind wir nur kleine unbedeutende Europäische Nationalstaaten. Mit der EU sind wir ein wichtiger und vor allem großer & mächtiger Wirtschaftsraum (EU Binnenmarkt) der uns sehr viel, sehr viel Mitsprachemöglichkeiten weltweit eröffnet und uns auch große Chancen bietet.
Wie auch immer:
Nicht vergessen: Heute sind Bundestagswahlen und Landtagswahlen in Hessen. Bitte wählen gehen.