Die Statistik hat mich spontan an das Buch von Sarrazin erinnert, obwohl nicht mal er von menschlichen Rassen spricht und auch detailiert auf den unterschiedlichen IQ eingeht, besonders den kulturellen Einfluss. Kamerun IQ 65, das werde ich gleich mal beim Kaffee mit meinem Kollegen aus eben diesem Land besprechen.
Die Statistik hat mich spontan an das Buch von Sarrazin erinnert, obwohl nicht mal er von menschlichen Rassen spricht und auch detailiert auf den unterschiedlichen IQ eingeht, besonders den kulturellen Einfluss. Kamerun IQ 65, das werde ich gleich mal beim Kaffee mit meinem Kollegen aus eben diesem Land besprechen.
Ging mir ähnlich, als ich die Seite spontan gelesen habe. Natürlich weiß ich, daß IQ-Tests nur begrenzte Aussage über die grundsätzliche Dummheit oder Klugheit der Menschen treffen. Eine Psychologin im Kinderzentrum München brachte es mal auf den Punkt: IQ ist nur das, was ein Intelligenztest misst. Soweit ich weiß, sind fast alle Intelligenztests stark durch die "abendländische" Welt und Kultur, einschließlich der hier üblichen Kulturtechniken geprägt. Darum ist ihre Aussagekraft in anderen Kulturen (wie auch bei vielen geistig Behinderten) bezüglich der erreichbaren Fähigkeiten und geistigen Möglichkeiten stark eingeschränkt zu verstehen. Für mich zeigt der Wert von 65 bei Kaermun z.B., daß in Kulturen, die sehr unterschiedlich zu unserer sind, die Menschen bestimmte, hier wichtige Fähigkeiten nicht unbedingt erlernen. Ob dafür uns andere Fähgikeiten abgehen, die dort besser entwickelt sind - das müsste dann ein z.B. zentralafrika-spezifischer IQ Test prüfen.
Andererseits habe ich auch schon von Untersuchungen gelesen, die versucht haben, den Kulturellen Hintergrund auszufiltern (z.B. weiße und schwarze Amerikaner aus ähnlichen Bildungsschichten), und die immer noch gewisse, wenn auch kleine Unterschiede zeigten. Was davon objektiv und real ist, und was durch (unbewußte?) Filterung der Ergebnisse oder Probanden zustande kommt, das dürfte schwer zu prüfen sein. Grundsätzlich finde ich solche statistische "Gruppeneinstufungen" eh problematisch, auch weil sie meist einem Zweck dienen sollen, ich schaue lieber auf die Einzelperson.
Sorry fürs off-topic Thema; es gäbe sicher Stoff für einen eigenen langen Thread.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ging mir ähnlich, als ich die Seite spontan gelesen habe. Natürlich weiß ich, daß IQ-Tests nur begrenzte Aussage über die grundsätzliche Dummheit oder Klugheit der Menschen treffen. Eine Psychologin im Kinderzentrum München brachte es mal auf den Punkt: IQ ist nur das, was ein Intelligenztest misst. ...
Sorry fürs off-topic Thema; es gäbe sicher Stoff für einen eigenen langen Thread.
Ich habe vor 3 Jahren im Laufe einer Untersuchung an der Uni Heidelberg an einem einstündigen IQ-Test teilgenommen. Ich ging mit allerei Strategien und Konzepten in den Test, um möglichst gut abzuschneiden. Nach spätestens 30min hatte ich das Gefühl, dass mich der Arzt komplett ausgezogen hatte und er meinen nackten Intellekt vor sich hatte. Seitdem kenne ich meinen IQ wohl auch ziemlich gut.
Ich wunderte mich nur über das starke Gefälle der IQ-Werte in der Statistik. Dass es zwischen Kulturen und Bevölkerungsgruppen Unterschiede gibt, bezweifel ich auch nicht. Das ist allerdings ein dünnes Eis....
Sorry für OT!
Strom braucht ein Jeder, aber bitte kein Windrad vor der Türe.
Die die am lautesten schreien,
haben mit Sicherheit auch genügend "Stromfresser" zu Hause.
Im Grunde müsste jeder Windkraftgegner eine grosse Photovoltaikanlage auf seinem Haus installieren.
Wäre doch nett, dann hätten sie wenigstens ein Argument dagegen zu sein.
Ich hatte mich schon nach einem kleinen Windrad erkundigt, aber leider wäre es mit unserer Photovoltaikanlage nicht kompatibel.
Mich dünkt, Greta und ihre Crew sind zu langsam unterwegs - jedenfalls wenn sie schon zu Beginn von COP25 am 2.12. in Madrid sein wollten.
Sie sind jetzt schon 6 Tage unterwegs und haben nicht mal ein Viertel der Entfernung bewältigt: https://sailing-lavagabonde.com
Die die am lautesten schreien, haben mit Sicherheit auch genügend "Stromfresser" zu Hause.
Apropos Stromfresser: Strom- und Geldfresser bekommen wir nun alle ins Haus:
"Intelligente Stromzähler" werden ab 2020 Pflicht - besonders teuer für alle, die auch noch idealistischerweise eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach stellen: bis zu 100 € jährlich werden einkassiert, ohne eine mir einsichtige oder nützlich erscheinende Gegenleistung. Ich frage mich, ob jemand den enormen Ressourcenverbrauch für all die neuen Geräte einschließlich höherem Stromverbrauch durch irgendeine Klima- oder Umweltschutzmaßnahme kompensiert, oder ist das ein Kollateralschaden, der akzeptiert werden muß, damit wir besser von der Obrigkeit behütet werden können? Warum finanziert sowas nicht der Staat, wenn er denn sowas haben will - normal zahlt doch der Nutzer einer Funktion für dessen Erfüllung. Oder sieht jemand einen aktuell erkennbaren (angesichts der offenbar dringlichen Einführung) Klimaschutzbeitrag in den Geräten?
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