Wie viel Intensitäten kann ich mir zusätzlich leisten?
Am Sonntag stand schon der erste Lauf der Winterserie an. Getrieben vom Wettkampfcharakter, sinds 20 km @4:17 geworden. Montag morgen dann der Start von 100/100. Zwei Läufe am Tag müssen es sein, um sofort ein sattes Polster zu schaffen. Denn als Zwischenziel habe ich 60/40 zum Jahresende ausgerufen. (Danach geht der Schwerpunkt eher auf Halbmarathon und auf Gewöhnung an regelmäßige längere Läufe, da ich diesen Sommer mal etwas Längeres laufen will.)
Die ersten Tage waren eher minimalistisch (6+4 km reichen ja für die maximale Wertung aus), aber heute wollte ich es wissen: Morgens etwas länger (69'), abends Vereinstraining mit 10x200 m Sprints am Berg. Ich fühlte mich durch die ganz kurzen Hügelsprints, die ich seit zwei Wochen wieder mache, gut vorbereitet für die Einheit. Werde ich wohl verkraften, wenn ich gleich noch ein wenig dehne und stretche. Ach ja, eine feste Schneedecke hatte es auch. Ging trotzdem gut zu laufen. Während vorbeikommende Radler immer mal wieder flach lagen (nicht unseretwegen!).
Trotzdem frage ich mich, ob ich das so machen darf. Wochenkilometer bisher 0 - 11 - 29 - 44 - 72 - 76, und diese Woche sicher über 90. Und dann noch zusätzlich Intensitäten einstreuen? Zumindest mit den ganz kurzen Hügelsprints habe ich meinen Frieden geschlossen. Auf weitere Temposachen sollte ich wahrscheinlich eher verzichten. Faszinierend, was die müden Knochen noch so zulassen. Ich bin wieder im Training, und ich freue mich.
Grüße
Jan
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Zukünftig trainiere ich also mit der 6:00 Gruppe mit dem Ziel HM in 2 Stunden ( alte PB aus 2009 2:20)
