Es ist sogar noch widerwärtiger... du willst die Frau obwohl Sie bisher nachweislich nichts zu schulden hat kommen ein Berufsverbot erteilen, etwas was bisher nur in den dunklen Zeiten unserer Geschichte vorgekommen ist....
Der Mann hat womöglich gedopt, was wie steht hier noch nicht fest, trotzdem veurteilst du ihn bereits.
Die Frau hat nichts gemacht und du willst sie bestrafen... du stehst damit moralisch und juristisch deutlich unter einem Doper... ,
Hallo Gollrich,
er HAT gedopt, das steht fest und die Sanktionen/Sperren laufen seit Juli des Jahres.
Wenn ich bei Rot über die Ampel fahre, verliert dann meine Frau ihren Führerschein? Au weia...
Ja, er ist von der Homepage verschwunden - so what? Vielleicht hat sich seine Frau auch von ihm getrennt, weil er gedopt hat, wissen wir's? Das sind hier alles Spekulationen und Unterstellungen. Fakt ist das die Frau sich nichts hat zu Schulde kommen lassen (was bewiesen wäre), auch wenn ein Gschmäckle da ist muss hier doch gelten: in dubio pro reo.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Wenn er in zwei Jahren wieder im Leistungssport auftaucht, wird er von mir zu hoeren bekommen, was ich davon halte.
Die Frage ist: interessiert ihn das? Nicht auf Dich direkt bezogen sondern allgemein gesehen: haben Doper ein Problem damit? Bisher eher nicht hatte ich das Gefühl.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
[quote=TheRunningNerd;992732]Wenn ich bei Rot über die Ampel fahre, verliert dann meine Frau ihren Führerschein? Au weia...
Nun ja, wenn sie die auf seinem Schoß saß ...
Im Ernst: ich finde, sie sollte man aus der Diskussion heraushalten. Man schaue sich mal an was für ein Doppelleben dopende Profis teilweise aufgebaut haben, sie dann die ganze Familie jahrelang belogen haben- siehe Jörg Jaksche.
Ob und was sie wusste- darüber können wir nur spekulieren.
Tatsache ist, dass über sein Verhalten der Schaden auch für die gesamte Praxis da ist. Aber das hätte ihm vorher klar sein müssen und ist letztendlich SEINE Schuld.
Und nicht die Schuld von denen, die sich zu Recht über den Doper Markus Hilsheimer ärgern.
Der Schaden für den Sport und die Gemeinschaft der sauberen Triathleten ist definitiv da.
Die ganze Angelegenheit ist deshalb etwas unschön weil es ja nun auch eine Trainings- und Wettkampfbetreuung von seiner Seite aus gab. Die ausgesprochene Wettkampf- und Trainingssperre ist somit sinnvoll.
Inwiefern das einem "Berufsverbot" gleichkommt wenn er bei Wettkämpfen nun keine Betreuung mehr übernehmen darf muss an anderer Stelle geklärt werden.
"Trainingssperre" bezieht sich nicht darauf, dass er andere Leute trainiert sondern ist eigentlich ganz normal:
Zitat:
Zitat von DTU Anti-Doping-Code
10.10 Status während einer Sperre
10.10.1KTeilnahmeverbot während einer Sperre
Ein Athlet oder eine andere Person, gegen den/die eine Sperre verhängt wurde, darf während dieser Sperre in keiner Funktion an Wettkämpfen oder organisierten Trainingsmaßnahmen teilnehmen (außer an autorisierten Anti-Doping-Präventions- oder Rehabilitationsprogrammen), die von einem Unterzeichner des NADC, einer Mitgliedsorganisation eines Unterzeichners des NADC oder einem Verein oder einer anderen Mitgliedsorganisation der Mitgliedsorganisation eines Unterzeichners des NADC autorisiert oder organisiert werden, oder an Wettkämpfen, die von einer Profiliga oder einem internationalen oder nationalen Veranstalter autorisiert oder organisiert werden.
Dies stammt aus der neuesten Version, die erst ab 1.1.2014 gültig sein wird. Aber ich glaube, das war vorher nicht (wesentlich) anders.
na dann kann Markus Hilsheimer ja weiterhin Wettkampfluft schnuppern und seine Athleten bei Wettkämpfen betreuen und das Beste aus ihnen herausholen...
Und in 2 Jahren kann er dann mit seinem schon gut vorbereiteten Körper dann weiter um Sieg und Anerkennung kämpfen.
Der gute Michael Rogers behauptet ja nun mal wieder, er hätte belastetes Fleisch in China gegessen.
Es wäre doch mal interessant so eine Art Reihenuntersuchung zu machen, wie viele ganz normale Menschen würden durch einen Dopingtest fallen.
Wenn es belastete Nahrung insbesondere Fleisch auf dem Weltmarkt gäbe müsste ja eine messbare Anzahl ganz normaler Menschen einen positiven Test abliefern oder wieso essen gerade Sportler dieses belastete Fleisch?
Ich möchte niemanden in Schutz nehmen, aber vor der Asien-Tour (Peking-RF und Japan Cup) hat es eine offizielle Fleischverzehrwarnung der UCI, weil das Problem offenbar bekannt ist/war.
Ist natürlich gut möglich, dass jetzt nur versucht wird anhand dieses Umstandes irgendein Entkommen zu konstruieren.