Könnte mir höchstens vorstellen, dass er den Verband wechselt, um bei den wichtigen Rennen starten zu können, ohne im Februar im Topform sein zu müssen bzw. Angst vor einem schwachen Rennen (Defekt, Sturz, schlechte Tagesform = Abstieg bei der DTU) haben zu müssen.
Verständnisfrage: Wohin kann er da denn wechseln? Von der DTU und ihren Kriterien kommt er doch nicht weg oder?
Ich habe gerade in der Sportschau einen interessanten Bericht gesehen. Geht zwar nicht speziell um Triathlon aber die Probleme scheinen ähnlich. Falls es hier falsch ist, sorry vorab.
Passt schon indirekt hier her.
Die Athleten wollen sich zusammenschließen um mit mehr Nachdruck ihre Interessen durchsetzen zu können. Wie ich finde längst überfällig.
Das die alten Säcke im DOSB (Hörmann) oder in anderen Verbänden sich dagegen stellen ist bezeichnend für solche Menschen, die nur auf Machterhalt getrimmt sind. Ich hoffe, dass diese Generation bald abdankt und schnell frisches Blut in die Verbände kommt. Ob es dann besser wird bleibt zu hoffen.
Die Beispiele die gezeigt wurden stimmen einen traurig. Es wird sich gerne mit Medaillen und Erfolgen gebrüstet seitens Funktionären und vor allem des Innenministeriums, aber dass das viel mehr sein könnte sehen diese Leute nicht. Das Potential das dieses Land bietet wird nur sehr unzureichend ausgenützt.
Mir tun die Athleten leid die mit Herzblut zig Stunden trainieren und dann so abgefertigt werden und vor allem finanziell in der Luft hängen. Um Zukunftsängste nach der sportlichen Karriere ganz zu schweigen.