1. Eine russische Besetzung der Ukraine wird es nicht geben.
2. Eine offene russische-militärische Unterstützung, d.h. auch darauf begrenzte Besetzung, für die Volksrepubliken könnte stattfinden, wenn sich die Frontlinien dort nicht befrieden.
Zu 2.
Wäre dies für Dich dann eine gegen das Völkerrecht verstoßende militärische Intervention eines Staates auf dem Hoheitsgebiet eines anderen Staates?
Bei Dir hört sich das fast nach einem friedensstiftenden Blauhelmeinsatz an.
Bei Dir hört sich das fast nach einem friedensstiftenden Blauhelmeinsatz an.
Als Nachfolgepartei der SED waren und sind die Linken schon immer pro russisch und damit pro Putin eingestellt, daher ist diese Haltung nicht weiter verwunderlich.
Zu 2.
Wäre dies für Dich dann eine gegen das Völkerrecht verstoßende militärische Intervention eines Staates auf dem Hoheitsgebiet eines anderen Staates?
Ja. Russland würde gegen die Unverletzbarkeit der Grenzen und das Völkerrecht verstossen, wenn die russische Armee die Autonomiegebiete besetzt, genauso wie damals die NATO gegen das Völkerrecht beim Kosovokrieg verstossen hat.
Zitat:
Zitat von Feanor
Bei Dir hört sich das fast nach einem friedensstiftenden Blauhelmeinsatz an.
Die ukrainische Armee (204000 Soldaten) ist mittlerweile so stark gerüstet im Unterschied zu 2014, dass sie die Autonomiegebiete jederzeit besetzen kann. Die Umsetzung des Minsker Abkommens ist bis jetzt teilweise auch an der Kiewer Regierung gescheitert, welche die Minsker Vereinbarungen rückgängig machen möchte.
Auf den neu aufgeflammten Krieg an der Front antwortet möglicherweise Russland mit der militärischen Unterstützung der klar unterlegenen Separatisten (die Duma forderte Putin auf, sie als eigenständige, souveräne Republiken anzuerkennen, d.h. sie bekämen auch aus der Sicht Russlands dann Souveränitätsrechte). Aus Sicht der Ukraine und des internationalen Rechts handelt es sich eindeutig um eine völkerrechtswidrige Besetzung und einen Aggressionskrieg. (alles spiegelverkehrt wie im Kosovokrieg, wo Russland protestierte und die NATO militärisch besetzte und intervenierte und dann den Staat Kosovo gründete. Analog behauptet Russland, die russischen Ukrainer in Donezk und Luhansk wären gefährdet, es würde ein Völkermord drohen.).
Ja. Russland würde gegen die Unverletzbarkeit der Grenzen und das Völkerrecht verstossen, wenn die russische Armee die Autonomiegebiete besetzt, genauso wie damals die NATO gegen das Völkerrecht beim Kosovokrieg verstossen hat.
Du verbreitest unfassbaren Blödsinn ( es ist leider nicht anders auszudrücken )
„Wenn die NATO-Bombardierungen nicht stattgefunden hätten, ich wiederhole noch einmal, es würde kein Albaner mehr im Kosovo geben.“ – Halit Barani, ehemaliger Präsident des Regionalrats für den Schutz der Menschenrechte in Mitrovica, Kosovo.
Als Nachfolgepartei der SED waren und sind die Linken schon immer pro russisch und damit pro Putin eingestellt, daher ist diese Haltung nicht weiter verwunderlich.
Meine persönliche Einstellung würde ich eher als "antikapitalistisch" und "pazifistisch" umschreiben, insofern würde ich mir auch für Russland eine andere Politik wünschen. Aber die Welt ist kein Wunschkonzert.
Du verbreitest unfassbaren Blödsinn ( es ist leider nicht anders auszudrücken )
„Wenn die NATO-Bombardierungen nicht stattgefunden hätten, ich wiederhole noch einmal, es würde kein Albaner mehr im Kosovo geben.“ – Halit Barani, ehemaliger Präsident des Regionalrats für den Schutz der Menschenrechte in Mitrovica, Kosovo.
Informiere Dich bitte. Der Kosovokrieg war völkerrechtswidrig nach der mehrheitlichen Auffassung aller Völkerrechtler, daran gibt es keinen Zweifel.
Zitat:
Die "Androhung und Anwendung" zwischenstaatlicher Gewalt ist nach Artikel 2 Absatz 4 der UN-Charta verboten. Die rot-grüne Bundesregierung verstieß mit der Bereitstellung deutscher Truppen für diesen Krieg nicht nur dagegen, sondern ebenso gegen das Grundgesetz sowie gegen den 4+2-Vertrag zur Herbeiführung der deutschen Einheit. Bis heute versuchen die Nato-Staaten, ihren Völkerrechtsbruch mit der Behauptung zu rechtfertigen, der Krieg sei "unvermeidbar" gewesen als "humanitäre Intervention" zur Unterbindung der - ohne Frage schwerwiegenden - serbischen der - ohne Frage schwerwiegenden - serbischen Menschenrechtsverletzungen gegen die Albaner im Kosovo."