Wie hat mal einer gesagt: "Es gibt zwei Kategorien von Tieren auf dem Planeten. Die eine, die glaubt es gibt zwei Kategorien und die andere, die darunter leidet."
Nebenbei: Man muss nicht glauben, dass nur der Mensch insbesondere grausam ist. Andere Tiere sind das auch. Vermutlich leiden und ängstigen sich deren Opfer während der Jagd, der Tötung und des Gefressen werdens bei lebendigem Leibe mehr/länger als die bedauernswerten Küken.
Der Punkt ist doch, dass der Mensch vernunftbegabt ist und deshalb a) diesbezüglich eine Ökonomie entwickeln könnte, die nicht nur finanzielle Ziele zu Zielen des Handelns machen würde, sondern auch Ethische. Ausserdem hat der Mensch b) die Möglichkeit zur Moral und zusammen mit der Vernunft könnte er diese für Achtsamkeit und Mitgefühl nutzen. Und in der Folge c) könnte der Mensch erkennen, dass es Alternativen gäbe, so dass das gezeigte in der Form nicht sein müsste. All das haben z.B. die Löwen/Leoparden, die das Warzenschwein töten nicht.
Das was uns unterscheidet, verpflichtet uns auch meine ich.
Und die Raucher damals hat die "positive Begründung" einen Dreck geschert. Im Gegansatz zu den Handwerkern und Privatnutzern, die ich so kenne.
Tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein. Ich kannte meherere rücksichtsvolle Raucher, aber kaum einen Handwerker, der gerne seinen zuverlässigen Diesel verkauft um die Fahrverbote mit einem mindestens so klimaschädlichen Benziner zu umgehen (da Elektroauto meist doch zu teuer ist).
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Und warum deine Beispiele noch nicht mal das Geringste mit dem Klimawandel zu tun haben verstehe ich nicht.
Weil es um die grundsätzliche Psychologie der Wahrnehmung von neuen Verboten ging, und ich immerhin Beispiele aus dem Bereich Umwelt genommen habe, weil die am nächsten an den klima-bezogenen Maßnahmen liegen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Tja, darüber werden sich die Wissenschaftler noch länger die Köpfe einschlagen. Ähnlich ging es auch mit Strahlungsrisiken um Atomkraftwerken oder Stickoxidkonzentrationen an Hauptverkehrsstraßen: je nach Interessengruppe findest Du Belege von vollkommener Harmlosigkeit bis dramatischen Gefahren. Als auch medizinisch kundiger Ingenieur halte ich das Thema Infraschall zumindest für ein mögliches Problem, das nicht zu früh verharmlost werden sollte.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
Insgesamt finde ich übrigens die aktuellen, großen, langsam drehenden Windräder optisch und akustisch sehr angenehm.
Sei Dir gegönnt. Biete mal Dein Garten als Standort an. Leider sehen es viele anders. Ich finde z.B. auch Großflugzeuge schön und elegant - aber vor der Haustür wäre ein Flughafen doch nicht so das prickelnde.
Zitat:
In sonnenreichen Ländern die Sonnenenergie verstärkt zu nutzen, wäre auf jeden Fall sehr sinnvoll und wesentlich effizienter, als das hier zu tun.
Zunächst wäre es aber vermutlich am besten, wenn damit erst mal der lokale Strombedarf gedeckt wird. Dabei sollten wir sie unterstützen.
Dem kann ich nicht widersprechen - nur darauf als Lösung für die deutsche Energiewende zu bauen ist naiv.
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Nebenbei: Man muss nicht glauben, dass nur der Mensch insbesondere grausam ist. Andere Tiere sind das auch. Vermutlich leiden und ängstigen sich deren Opfer während der Jagd, der Tötung und des Gefressen werdens bei lebendigem Leibe mehr/länger als die bedauernswerten Küken.
Nein aber ein Löwe, als Beispiel, tötet um zu überleben.
Der Mensch tötet, weil männliche Eintagesküken in einer hochtechnischen Eierproduktion keinen Platz haben.
Siehst du den Unterschied?
Löwe frisst mit seiner Sippe ein Gnu.
Mensch tötet täglich in Deutschland Millionen von männlichen Eintagesküken.
Dieses elende Pack sollte man so lange den "Kükenschredderbrei" in den Hals schieben, bis sie elendig dran verrecken!
Nebenbei: Man muss nicht glauben, dass nur der Mensch insbesondere grausam ist. Andere Tiere sind das auch. Vermutlich leiden und ängstigen sich deren Opfer während der Jagd, der Tötung und des Gefressen werdens bei lebendigem Leibe mehr/länger als die bedauernswerten Küken.
Dass gejagte Tiere Todesangst haben ist richtig und evolutionär sinnvoll.
Nur so entkommen die am besten angepassten, während die weniger angepassten gefressen werden.
D.h. aber nicht, dass die Jäger grausam sind, auch sie folgen ja nur ihrem biologischen Programm. Was soll der Löwe machen? Freiwillig verhungern?
Und selbst wenn Katzen z.b. mit halb toten Mäusen "spielen" sind sie auch nicht grausam sondern tranieren ihre Jagdstrategie.
Als auch medizinisch kundiger Ingenieur halte ich das Thema Infraschall zumindest für ein mögliches Problem, das nicht zu früh verharmlost werden sollte.
Hast du den Link gelesen?
Da steht dass es ja neben Windkraftanlagen viel größere Emmitenten von Infraschall gibt. Autos, Flugzeug usw. usw..
Nur regt sich da niemand drüber auf oder nimmt es einfach hin. Bei Windkraftanlagen wird etwas was in anderen Bereichen kein Problem ist, plötzlich zum Problem, weil man in den Krümeln suchen muss um gegen Windkraft zu sein.
Das gleiche ist mit Insekten die getötet werden oder Vögel. An Windschutzscheiben sterben mehr Insekten als an Windkraftanlage, durch Katzen sterben mehr Vögel.
D.h. wenn man jetzt darauf verzichtet Windkraftanlagen zu bauen, wg. Infraschall und toten Tieren, müsste man noch ganz andere Sachen verbieten s.o..