Aktuelle Weltpolitik / Weltgeschehen

[qbz]

Zitat von Globe84

Deutschland war ja im 2.Wk auch der Aggressor.

Dass es sich hierbei um einen Angriffsgriff-Krieg gegen die Ukraine handelt hast du aber schon mitbekommen?

Ginge es nach mir, sollte da gar kein Krieg entstanden sein, was nicht zu verwechseln ist mit den russisch - ukrainischen Vorstellungen über einen Friedensvertrag, worüber wir uns ausgetauscht haben.

[merz]

Zitat von qbz

Siehste, so genau habe ich da gar nicht konsumiert... .

Eine 800 000 Personen grosse ukrainische Armee in Friedenszeiten müsste auf jeden Fall von der EU finanziert werden. Hat Selensky schon gefordert. Würde eine richtig teure Angelegenheit für die EU auf Dauer. Dass Russland diese Anzahl akzeptiert, halte ich auch für unwahrscheinlich.

Der 2plus4 Vertrag legt z.B. die Grösse der Bundeswehr bei 370 000 fest. so mal als Vergleich.

Mmh, das war die Abrüstungsidee; als ich jung war, waren wir bei knapp unter 500.000 für Deutschland, was auch damals im Vergleich zu etwa der Schweiz fast schon Demilitarisierungen war
— egal, der letzte Vorschlag der Putin—Gang lag bei etwa …. 85.000, ja?
m.

[Bleierpel]

Spiegel, leider hinter Paywall: Deutschland bereitet sich auf eine Welt vor, die es nicht gibt

Zitat:
Die deutsche Politik sollte sich nicht abarbeiten an der Frage, ob die Vereinigten Staaten jemals wieder so verlässlich sein können wie früher. Wesentlich wichtiger wäre es zu hinterfragen, ob die der deutschen Strategie zugrunde liegende historische Analogie überhaupt noch gültig ist.

Aus der Sicht des Globalen Südens ist die Antwort eindeutig: Die Turbulenzen des Jahres 2025 deuten auf eine Welt hin, in der Macht diffus, Allianzen fließend und Ordnung ungewiss ist. Wir befinden uns nicht im Jahr 1955, sondern im Jahr 1910 – nur dass zu den Risiken jener Zeit noch Atomwaffen, digitale Netzwerke und planetare Gefahren hinzukommen.