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Alt 13.08.2013, 14:36   #433
thunderbee
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Ort: Augusta Treverorum
Beiträge: 1.459
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Hallo Grischa,

hier im Forum darf man offen seine Meinung äußern, v.a. wenn man sich die Mühe macht, sie argumentativ zu untermauern und wenn man sachlich bleibt, wird man in der Regel auch nicht persönlich jenseits von Diskussionen um die Sache angegriffen. Darin unterscheidet sich ts.de von vielen anderen Foren im Internet und das ist u. a. auch ein Verdienst des Forumsbetreibers Klugschnacker mit dem ich nichtsdestoweniger manchmal auch nicht immer einer Meinung bin.





Du hast recht, ich kenne Fabian Jeker nicht persönlich und wollte ihn auch nicht persönlich angreifen. Allerdings kenne ich mehrere Ex-Doper im Triathlon , Radsport und Schwimmen durchaus persönlich und jeder von diesen ist im persönlichen Gespräch ein netter Kerl. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Bei der Kombination Ex-Radprofi/ Triathlon fallen mir spontan Hannes Hempel, Laurent Jalabert und Kai Hundertmarck ein. Bei zwei von ihnen wurde Doping auch zu Triathlonzeiten nachgewiesen und auch beim Dritten ist es wenn man sich seine erstaunlichen Leistungen als Triathlon-Rookie ansieht mehr als wahrscheinlich.

Also schon rein aus statistischen Gründen irritiert mich diese biografische Kombination Radprofi/ Triathlet

Jeker hat 2004 die Tour de Suisse gegen einen zweifellos randvoll gedopten Jan Ullrich mit nur einer Sekunde Rückstand verloren. Das ist nur 9 Jahre her und Radprofis war Jeker dann noch bis 2006. Also reden wir hier von 7 Jahren, nicht von 15, wie du schreibst. Es gibt viele Experten, die der Meinung sind, dass ein langjähriger Doper auch noch 10 Jahre und länger nach Beendigung von Doping von den durch leistungsunterstützenden Maßnahmen möglichen hohen Trainingsumfängen und Trainingsintensitäten in der aktiven Zeit "profitiert." Wachstumshormon (hGH) z.B. führt zu irreversiblen Vergrößerungen der Füße und Händer (sowie der Nase und des Kinns). Große Füße sind bspw. ein Vorteil beim Laufen und Schwimmen, große Hände helfen beim Schwimmen.

Ein weiterer Grund, warum ich beim Thema Doping allergisch und emotional reagiere liegt in meiner Biografie verankert. Ich betreibe Triathlon wettkampforientiert seit 1989 und 1995 und 1996 versuchte ich mich selbst ambitioniert und semiprofesionell im Triathlon, errang (garantiert ungedopt, wobei ich es jedem selbst überlasse das zu glauben oder nicht) einige Achtungserfolge (Rang 4 beim Ironman Lanzarote sowie beim Ironman in Zürich), kam aber aufgrund des jeweiligen Rückstandes auf die Siegerzeit von um die 20 Minuten für mich zu der Erkenntnis, dass mein Ausdauertalent nicht ausreicht, um es auf einer richtig professionellen Schiene weiter im Triathlon zu versuchen.
in den 90ern habe ich mir überhaupt keine Gedanken über das Thema Doping gemacht. Selbst ein Jan Ullrich oder Erik Zabel gehörten für mich naiverweise bis etwa 1999 noch zu den Guten, die gelegentlich von (ausländischen) Dopern um weitere Siege betrogen werden.
Der( im übrigen Schweizer) Athlet, der mich beim Ironman Zürich 1996 beim Marathon noch deklassiert hat, wurde wenige Jahre später wegen Dopings gesperrt und war seit 1992 Kunde des berüchtigten Dopingarztes Ferrari. Auch viele andere, gegen die ich in den 90ern Rennen bestritten hatte flogen später als Doper auf. 1995 kam ich zusammen mit Zäck in Roth aus dem Wasser und er ließ mich zusammen mit Hellriegel schon auf den ersten Radkilometern wie ein Anfänger stehen, obwohl ich damals der beste Radfahrer unter den Triathleten in Bayern war.

Ich bin mir aus heutiger Sicht sicher, dass mein Talent in den 90ern bei sauberem Profisport durchaus zu einigen Jahren als guter bis sehr guter Profitriathlet gereicht hätte, aber um diese Erfahrung haben mich die Doper von damals betrogen und deshalb bin ich ihnen auch heute noch in gewisser Weise böse, auch wenn manche von ihnen heute nett und möglicherweise sauber im Triathlonsport unterwegs sind.

Und das zweite Argument für mein persönliches Commitment in Dopingfragen ist mein ältester Sohn. Er ist derzeit im Jahrgang 1997 der schnellste Triathlet in Deutschland und es wird aber möglicherweise nur noch wenige Jahre dauern, bis weniger talentierte Konkurrenten mit Hilfe von PED's an ihm vorbeiziehen und ihm dann möglicherweise dieselben Zweifel und Frusterlebnisse bescheren, wie ich sie vor 17 Jahren hatte. Da braucht man sich hinsichtlich des modernen Profitriathlonsports keinen Illusionen hingeben.

Ich hoffe, Grischa, du verstehst jetzt meine Sichtweise etwas besser. Teilen musst du sie nicht.
@Hafu. Finde Deinen "Werdegang" äusserst interessant, ebenso die ganze Tri-Begeisterung in Deiner Familie.
thunderbee ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 15:34   #434
Verwandlung
Gesperrt
 
Registriert seit: 24.09.2012
Beiträge: 189
Zitat:
Zitat von weimea Beitrag anzeigen

Ich glaube keiner wollte hier bewußt abkürzen, ich zumindestens bin dem Schwarm einfach hinterher geschwommen...In der WK Besprechung wurde zur Schwimmstrecke eigentlich nix gesagt, war vielleicht Schade in Nachhinein betrachtet. Die, die umgedreht haben, hatten sicher keinen Vorteil..

Also mir war es bewusst.
War es wirklich die einzige Ak oder hat es sich durch alle Startgruppen durchgezogen?
Verwandlung ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 16:06   #435
Grischa82
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 30.06.2011
Beiträge: 4
Hallo Hafu

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
hier im Forum darf man offen seine Meinung äußern, v.a. wenn man sich die Mühe macht, sie argumentativ zu untermauern und wenn man sachlich bleibt, wird man in der Regel auch nicht persönlich jenseits von Diskussionen um die Sache angegriffen. Darin unterscheidet sich ts.de von vielen anderen Foren im Internet und das ist u. a. auch ein Verdienst des Forumsbetreibers Klugschnacker mit dem ich nichtsdestoweniger manchmal auch nicht immer einer Meinung bin.
Ja das ist genau das angenehme am TS Forum, es wird noch sachlich diskutiert und die weniger sachlichen Schreiberlinge werden relativ schnell in die Schranken verwiesen. I Like!

Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Bei der Kombination Ex-Radprofi/ Triathlon fallen mir spontan Hannes Hempel, Laurent Jalabert und Kai Hundertmarck ein. Bei zwei von ihnen wurde Doping auch zu Triathlonzeiten nachgewiesen und auch beim Dritten ist es wenn man sich seine erstaunlichen Leistungen als Triathlon-Rookie ansieht mehr als wahrscheinlich.

Also schon rein aus statistischen Gründen irritiert mich diese biografische Kombination Radprofi/ Triathlet
Genau diese Sichtweise kann ich nicht teilen. Klar, ein schönes Sprichwort sagt „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht“. Solange aber kein Beweis vorliegt kann man niemanden als Lügner abstempeln, sonst können wir uns ja die Tests sparen (ja, ich habe den Endlos Doping Thread gelesen und möchte hier nicht wieder eine Grundsatzdiskussion lostreten).

Ich glaube auch das es einen Unterschied gibt ob jemand nach der Radsport-Karriere Triathlon als Profi oder als Spass an der Bewegung und dem Wettkampf betreibt. Beim ersten ist der Leistungsdruck unweigerlich höher, was bei einer dunklen Vergangenheit sicherlich die Hemmschwelle herab setzt.

Ein exProfi wird in den meisten Fällen ein Vorteil gegenüber einem „normalen“ AKler haben. Nicht (nur..?) wegen den möglichen Pülverchen und den daraus resultierenden körperlichen Veränderungen, sondern weil er seinen Körper besser kennt, Technisch sauberer Arbeitet und weiss was Intensität im Training bedeutet.

Die statistische Begründung finde ich Fade, wir wissen beide nicht wie viele exProfisportler (Schwimmen, Radfahren, Leichtathletik sind ja in gleichem Masse Dopingverseucht) sauber in irgend einer AK starten. Aus 3 Fallbeispielen nun alle exProfis unter Pauschalverdacht zu stellen finde ich nicht fair. Nicht jeder Italiener ist ein Mafioso wie auch nicht jeder Grieche Steuern hinterzieht.. .

Ich verstehe dass du auf Doping emotionell reagierst, würde mir nicht anders gehen. Jedoch sollte man, auch wenn man solche unschönen Erfahrungen wie du sie erlebt hast, sachlich bleiben und niemanden grundlos Öffentlich prangern.

Dein Commitment gegen Doping teile ich, keine Frage. Es ist schade wenn junge Talente wie dein Sohn vor die Wahl gestellt werden: Dopen oder den Traum Profisport begraben. Das kann nicht sein.
Aber ich denke nicht, dass man diesem Kampf etwas beisteuern kann indem man Leute diffamiert die möglicherweise mal unsauber waren, nun aber einem normalen Job nachgehen und einfach Spass haben wollen.

Jedenfalls gratuliere ich dir zu diesem super Ergebnis, die Leistungsdichte war schon erstaunlich in diesem Rennen!
Grischa82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 16:59   #436
Knöpfchen
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Benutzerbild von Knöpfchen
 
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Ort: Artern
Beiträge: 337
Dann möchte ich mich hier auch mal zu Wort melden und meine Eindrücke von Wiesbaden schildern.

Vorab - das war meine erste MD überhaupt und auch das erste Event in dieser Größenordnung.

Ich fand den Ablauf sowie die Organisation sehr gelungen und gut durchdacht. Ein großer Dank geht auch von meiner Seite an alle Helfer, was da geleistet wurde war echt spitze. Die Streckenauswahl fand ich auch in Ordnung. Die Schwimmstrecke gut zu überblicken (meine schwache Disziplin), Radstrecke auch super, einige Abschnitte waren tatsächlich etwas holprig aber auch das gehört wohl zu so einem Rennen. Die Laufstrecke (meine beste Disziplin) fand ich sehr gut, mir liegen Rundkurse und man hat immer wieder was von der wunderbaren Zuschauerkulisse.

Ich fand nun im Nachgang auch die Startgebühren als Gerechtfertigt, der Rucksack ist immernoch in Ordnung, das Shirt passt perfekt und die Medaille find ich auch wertig.

Wer meinen Wettkampfbericht lesen möchte kann das gern auf meiner Homepage (www.stknopf.com) tun.

Für nächstes Jahr plane ich 2-3 MD-Rennen, welche sind auf alle Fälle zu empfehlen? Wollte IM70.3 Mallorca machen und vlt. Kraichgau. Vorschläge?

Wo kann man eigtl. die Urkunden downloaden?

Grüße an alle...
Knöpfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 17:14   #437
Triathletin007
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Registriert seit: 11.06.2009
Ort: Krefeld
Beiträge: 2.770
Zitat:
Zitat von alessandro_gato Beitrag anzeigen
Urkunden hättest Du dir auch direkt ausdrucken lassen können am Sonntag. Online gibt es die Teile aber auch.

So gerade zurück von einer 80km Radrunde. Jetzt geht's ab ins Schwimmbad. Der Muskelkater bessert sich langsam. Hoffe ich kann morgen wieder normal gehen

Challenge Kraichgau ist gut: Kann man empfehlen
Wie wäre es denn mal mit ein Bisschen Regeneration und Ausnutzung des Superkompensationsprinzips?
__________________
www.nicoleschnass.de
Triathletin007 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 17:32   #438
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Grischa82 Beitrag anzeigen
...


Genau diese Sichtweise kann ich nicht teilen. Klar, ein schönes Sprichwort sagt „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht“. Solange aber kein Beweis vorliegt kann man niemanden als Lügner abstempeln, sonst können wir uns ja die Tests sparen (ja, ich habe den Endlos Doping Thread gelesen und möchte hier nicht wieder eine Grundsatzdiskussion lostreten).
Ich glaube was den Profi-Radsport in den vergangenen 20 Jahren betrifft kann man sich die Tests in der Tat sparen. Professionelle Doper, das zeigten die Fälle Armstrong und Fuentes erwischt man nur mit polizeilichen Ermittlungsmethoden über Kronzeugenregelung, email- und Telefon-Überwachung.

Nichtsdestoweniger machen Dopingkontrollen trotzdem Sinn, um wenigstens die weniger schlauen Doper zu erwischen.


Zitat:
Ich glaube auch das es einen Unterschied gibt ob jemand nach der Radsport-Karriere Triathlon als Profi oder als Spass an der Bewegung und dem Wettkampf betreibt. Beim ersten ist der Leistungsdruck unweigerlich höher, was bei einer dunklen Vergangenheit sicherlich die Hemmschwelle herab setzt.
Dazu weiß ich zu wenig über Jeker, um mir dazu ein Urteil zu erlauben. Und weil es in unserer AK nur zwei Slots gab, weiß ich auch nicht, ob er ihn, wie du meinst abgelehnt hätte.
Jalabert hat im ersten Jahr nach Beendigung seiner Triathlonlaufbahn in Zürich auf jeden Fall den Slot angenommen und ist als Agegrouper nach Hawaii geflogen.

Zitat:
Ein exProfi wird in den meisten Fällen ein Vorteil gegenüber einem „normalen“ AKler haben. Nicht (nur..?) wegen den möglichen Pülverchen und den daraus resultierenden körperlichen Veränderungen, sondern weil er seinen Körper besser kennt, Technisch sauberer Arbeitet und weiss was Intensität im Training bedeutet.
Glaube ich nicht. Die meisten ambitionierten Age-Grouper (und ich kenne gerade in meinem Altersbereich viele seit 20 Jahren) haben mindestens zu Studentenzeiten ähnlich viel, intensiv und strukturiert trainiert wie Profis und mancher von ihnen ist vielleicht in seinen besten Triathlon-Jahren nur deshalb bei größeren Wettkämpfen nicht ganz vorne gelandet, weil er nicht bereit war, seine Gesundheit mit Doping zu riskieren.

Zitat:
Die statistische Begründung finde ich Fade, wir wissen beide nicht wie viele exProfisportler (Schwimmen, Radfahren, Leichtathletik sind ja in gleichem Masse Dopingverseucht) sauber in irgend einer AK starten. Aus 3 Fallbeispielen nun alle exProfis unter Pauschalverdacht zu stellen finde ich nicht fair. Nicht jeder Italiener ist ein Mafioso wie auch nicht jeder Grieche Steuern hinterzieht.. .

Ich verstehe dass du auf Doping emotionell reagierst, würde mir nicht anders gehen. Jedoch sollte man, auch wenn man solche unschönen Erfahrungen wie du sie erlebt hast, sachlich bleiben und niemanden grundlos Öffentlich prangern.
Lies meinen von dir beanstandeten Post genau. Ich habe Jeker nicht angeprangert. Ich habe nur erwähnt, dass er Ex-Radprofi ist (was ich im Rennen nicht wusste und erst rausgoogeln musste, was aber für dich vermutlich geläufig ist) und dass ich höchst ungern gegen ihn verloren hätte.
Das mit dem Pranger bezog sich auf eine über mehrere Stunden andauernde Rennsituation, mit der Jeker nichts zu tun hatte und in die zwei andere Schweizer involviert waren und die aus meiner Sicht auch heute noch (ohne das Adrenalin des Wettkampfes betrachtet unter dessen Einfluss ich es Sonntag abend gepostet hatte) absolut skandalös war: Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten.
Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst noch bereit ist.

Zitat:
Dein Commitment gegen Doping teile ich, keine Frage. Es ist schade wenn junge Talente wie dein Sohn vor die Wahl gestellt werden: Dopen oder den Traum Profisport begraben. Das kann nicht sein.
Aber ich denke nicht, dass man diesem Kampf etwas beisteuern kann indem man Leute diffamiert die möglicherweise mal unsauber waren, nun aber einem normalen Job nachgehen und einfach Spass haben wollen.
Ich glaube grundsätzlich, dass es hilft, das Problem Doping offen anzusprechen und im Bewusstsein der sportinteressierten Öffentlichkeit zu halten. Nur so kann man mittelfristig auch die Politik dafür gewinnen, sich des Problems ernsthaft anzunehmen und die Dopingproblematik nicht nur den damit letztlich überforderten Sportverbänden zu überlassen.

Dass aber auch die Sportverbände nicht untätig sein sollten, und ich das als Sportfunktionär auch aktiv "lebe" kannst du daran sehen, dass der Bayerische Triathlonverband seit diesem Jahr, seit ich dort Vizepräsident bin, als meines Wissens nach erster DTU-Triathlon-Landesverband eine eigene Anti-Dopingbeauftragte hat, als Landesverband einen eigenen vierstelligen Etat für Dopingkontrollen seiner Athleten im Training und bei Landesmeisterschaften budgetiert und somit im Rahme der begrenzten Möglichkeiten, die Sportverbände haben, innerhalb der DTU eine Vorreiterrolle einnimmmt.

Aber das Ganze hat jetzt nur noch zum Teil mit dem IM70.3 Wiesbaden zu tun, so dass wir evt. besser im Einzelfall-Thread weiterposten sollten.

Geändert von Hafu (13.08.2013 um 17:38 Uhr).
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Alt 13.08.2013, 17:57   #439
Knöpfchen
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Zitat:
Zitat von alessandro_gato Beitrag anzeigen
Urkunden hättest Du dir auch direkt ausdrucken lassen können am Sonntag. Online gibt es die Teile aber auch.
Hab ich auch gemacht, brauche aber noch eine Digital .

Wo kann man die denn ausdrucken? Hab nichts gefunden.
Knöpfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.08.2013, 18:01   #440
Verwandlung
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Beiträge: 189
*Jean Christoph Guinchard wartete nach dem Schwimmen in der Wechselzone glatte zwei Minuten neben seinem Fahrrad auf einen Vereinskollegen (Morgan Zbinden) um diesen anschließend die gesamte Radstrecke über Windschatten mit fast ständig weniger als 2m Abstand zu bieten.
Die Absicht war in diesem Fall glasklar, Morgan Zbinden so zum Hawaii-Slot zu verhelfen. So werden die Grundwerte unseres Sports wirklich mit Füßen getreten und wer zu solchen Mitteln des Betruges greift, bei dem wird man auch nachdenklich, zu was er sonst .[/quote]

Jetzt glaube ich auch zu wissen wer so gestoert an mir vorbei gefahren ist.
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