Dieses. Und bis Mirinda kam, war das für ein paar Minuten Streckenrekord!
Echt?
Wow....
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Darum ging es doch gar nicht. Sondern um die Theorie, dass diejenigen, die im Sommer eine LD auf höchstem Niveau absolvieren, in Hawaii nicht den besten Tag des Jahres haben weil nicht mehr frisch genug. Und die 3 genannten haben sich im Sommer 2011 "geschont" und auch nicht mehr "gerissen" als in anderen Jahren, als sie eine Sommer LD in den Beinen hatten.
Ein Weltmeisterschaftsrennen wie auf Hawaii hat im Profi-bereich genau einen Gewinner und ganz viele Verlierer: alleine deshalb findet man, wenn man sich um eine Analyse bemüht im Nachhinein viel mehr Belege, wie eine Vorbereitung nicht optimal läuft als dafür, wie es optimal ist.
Brachts Leistung fand ich im übrigen sehr gut und das Resultat dürfte nahe an seinem von der Genetik vorgegebenen Optimum liegen. Auch bei den Top-Profis ist nicht jeder dafür gebaut, Hawaii-Sieger zu werden. Denselben Effekt, dass man nämlich irgendwann in seiner Leistungsentwicklung an bestimmte Grenzen stößt, kann doch jeder von uns, der lange genug dabei ist, auch an sich selber beobachten.
Die Zeit find ich krass, vor allem sub 5 auf dem Rad - da sind die meisten Pro Ladies langsamer. Und sie laeuft nur 6min langsamer als sie im Solo Marathon gelaufen ist - und das hat sie auch 14 Mal probiert, nicht nur ein oder zwei Mal. Das find ich voellig abgefahren.
Diese Aussage findet sich auf Beates Website (www.beategoertz.de):
"Tja, was soll ich sagen, trotz Hitze mit 33 Grad hat es dann doch geklappt. 15. Frau gesamt, Siegerin aller Alterklassen, Weltrekord aller Alterklassen um 12 Min unterboten und meinen eigenen Weltrekord vom letzten Jahr in der Alterklasse 40-44 um 30 Min unterboten."
Wahnsinn!!!
Lag sicherlich auch daran, dass ihr Vereins- und Trainingskollegen aus dem Rheinland so stark die Daumen gedrückt haben.
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alleine deshalb findet man, wenn man sich um eine Analyse bemüht im Nachhinein viel mehr Belege, wie eine Vorbereitung nicht optimal läuft als dafür, wie es optimal ist.
Im Übrigen eine wirklich interessante Sache, dieses Analysieren. Das sagt sehr viel über den mentalen Fokus aus. Typischerweise fällt es den meisten leichter ihre "Nicht"leistung zu erklären, als die Gründe für einen sehr guten Wettkampf zu benennen. Das zeigt allerdings auch, dass eine Leistung selten wirklich reproduzierbar ist, das sich innerhalb eines Jahres viel zu viele Parameter verändern, auf die man selbst keinen Einfluss hat.
Brachts Leistung fand ich im übrigen sehr gut und das Resultat dürfte nahe an seinem von der Genetik vorgegebenen Optimum liegen. Auch bei den Top-Profis ist nicht jeder dafür gebaut, Hawaii-Sieger zu werden. Denselben Effekt, dass man nämlich irgendwann in seiner Leistungsentwicklung an bestimmte Grenzen stößt, kann doch jeder von uns, der lange genug dabei ist, auch an sich selber beobachten.
Vermutlich ist Timo tatsächlich an seiner natürlichen Grenze angelangt.
Ähnlich sehe ich es bei Faris, der diesmal psychologisch die Schmerzzone nicht mehr erreichen konnte.
Auch Lieto dürfte nicht mehr stärker werden.
Wer weiß schon,
ob Jacobs im Radfahren
auf natürliche Weise auch noch stärker werden kann.
Crowie dürfte auch seine genetische "Deckenhöhe"
erreicht haben.
Wer ist eigentlich dieser Schweizer in den TOP 10?
Eine echte Überraschung.
Habt Ihr von dem vorher schon mal was gehört?
Wundert mich, dass über den noch gar nicht berichtet oder diskutiert wurde.
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Naja, naechstes Jahr kommen MR und SK dazu. SK ist juenger und schneller als Jacobs. .
Bei ersterem stimme ich dir zu, aber bei letzterem werden dir die Belege (dafür dass er in Hawaii schneller ist/ sein kann als Jacobs) fehlen.
Jacobs hat den Riesen-Vorteil gerade für Hawaii, dass er ein Spitzenschwimmer ist, der immer vorne aus dem Wasser kommt. Ich brauch' dir gegenüber nicht zu betonen, dass dies gerade auf Hawaii enorm wichtig ist.
Zitat:
Zitat von FuXX
MR ist IMHO im Moment auf der Halbdistanz der schnellste der Welt und wenn er das auf die lange bringen kann auch noch besser als sein Bruder.
Da ist halt ein sehr großes "Wenn" dabei, denn in dem jungen Alter gleich ein ganzes Jahr wegen eines angeblich kleinen muskulären Problems auszufallen, lässt vermuten, dass er entweder die falschen Ärzte oder Therapeuten hat oder das Problem doch nicht so klein ist, wie er in jedem Interview nicht müde wurde, zu betonen. Und für die Umfänge und Intensitäten im Langdistanztriathlon muss man halt auch relativ robust sein.
Dass Jacobs noch nicht gewonnen hat- keine Frage. Nächstes Jahr werden die Konkurrenten auch wesentlich mehr auf ihn achten.
Im Übrigen eine wirklich interessante Sache, dieses Analysieren. Das sagt sehr viel über den mentalen Fokus aus. Typischerweise fällt es den meisten leichter ihre "Nicht"leistung zu erklären, als die Gründe für einen sehr guten Wettkampf zu benennen. Das zeigt allerdings auch, dass eine Leistung selten wirklich reproduzierbar ist, das sich innerhalb eines Jahres viel zu viele Parameter verändern, auf die man selbst keinen Einfluss hat.
Glückwunsch allen Finishern.
Hätte z.B. der Fünftplatzierte mit gleicher Leistung gewonnen, würde seine Analyse wiederum anders ausfallen. Es findet wohl immer unbewußt ein Vergleich mit seinesgleichen statt und da ist der 5. von vier anderen geschlagen worden. Ähnlich dem Millionär, der unzufrieden ist, weil er die kleineste Yacht im Hafen hat.
Im Übrigen eine wirklich interessante Sache, dieses Analysieren. Das sagt sehr viel über den mentalen Fokus aus. Typischerweise fällt es den meisten leichter ihre "Nicht"leistung zu erklären, als die Gründe für einen sehr guten Wettkampf zu benennen.
Das wird leicht als großkotzig ausgelegt oder weil es den Vergleich mit anderen Sportlern aushalten muss. Diese Art der Erklärung wird meist nur dem Sieger zugestanden.