hallo guten Morgen,
liebe Foristen und Foristinnen,
viele Grüße auch an die Mitlesenden,
wie geht es euch?
Vorab wünschen wir euch schon mal einen guten Start in die neue Woche und hoffen das Beste. Für die neuerlichen Komplikationen hier im Faden entschuldige ich mich und hoffe nicht nochmalig deutlicher werden zu müssen.
Wie dem auch sei was gibt es Neues aus Nordamerika? Arnold Schwarzenegger hat eine Rede gehalten und im Untertitel wurde "President-elect Biden" als Terminus verwendet. Zudem hat er zum original "Conan-Schwert" gegriffen.
Eine sehr bewegende Rede die auf twitter geguckt werden kann. Hier der link:
German Chancellor Angela Merkel believes that the decision by social media giants to permanently suspend Donald Trump's accounts is problematic because freedom of opinion should not be determined by such online platform bosses, her spokesman said Monday.
Versteh ich zum Beispiel nicht.
Meinungsfreiheit ist nicht = Etwas auf Twitter posten.
Der Präsident könnte ja einfach in den Presseraum gehen und da seinen Stuss verkünden.
Mit der Aussage bedient Merkel (meiner Meinung nach) nur den rechten Rand, anstatt sich klar davon abzugrenzen.
Wie oben geschrieben, ist Meinungsfreiheit gegeben, eben nur nicht das Nutzen einer privatisierten Plattform.
Meinungsfreiheit endet eigentlich da, wo Strafbares beginnt....
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Ich stimme zu. Aber ich denke, der Präsident spielt das Gesetz mit all dem, was seine getan. Ich meine, ich würde nicht wollen, dass jemand wie Donald Trump zu 100% seinen freien Willen zu tun, sonst die Welt gehen, um genau wie das, was jetzt passiert abstürzen
So einfach es ist, sich zu freuen, dass DT den Twitter Account verliert.
Twitter ist mittlerweile eine solche reichweitenmacht geworden, die dringend öffentlich reguliert werden muss. Natürlich kann man argumentieren „Mein Haus, meine Regeln“ und doch ist es eben so, dass aktuell ein paar Leute in einem Unternehmen entscheiden wie groß die Reichweite eines gewählten Präsidenten ist.
Wenn er auf TS postet und er rausfliegt, ist es das eine - bei über 100m Followern ist es eben so, als hätte man vor 80 Jahren privatwirtschaftlich entschieden wer auf Marktplätzen reden darf und wer nicht.
Politik muss sich darüber Gedanken machen, ob das weiter so funktionieren soll oder ob es hierfür Lösungen gibt, bspw staatliche Agenturen, an die Beiträge gemeldet werden und die sie auf Strafbarkeit kontrolliert.
Insofern kann ich Kritik an der Vorgehensweise von Twitter schon nachvollziehen - nur weil es aktuell aus meiner Sicht den richtigen trifft, muss man sich trotzdem fragen ob die Art und Weise so richtig ist... Vgl auch gerne den Thread „forumsrausschmiss“