Hamburg hatte die Frühjahrsferien und man fährt traditionell zum Skifahren...
die Zahlen werden überall genannt zuletzt eben im ZDF Bericht und da ging es nur um Ischgl.
Was ich gehört habe ist, dass Hamburg nur die wirklich bestätigten Tote durch Corona zählt.
Die Statistik für Schweden zeigt, dass die Wachstumsraten seit dem 14.3. kontinuierlich fallen. Im Hinblick auf die Anpassung der jetzigen Notstandsmassnahmen sollte man einen Blick auf die moderaten Massnahmen richten, welche die Schweden einführten.
Schweden hat allerdings auch eine im Verhältnis zu den gemeldeten Infizierten höhere Todeszahl wie DE. Daraus könnte man schliessen, dass auch die Dunkelziffer eben grösser ist und man besser anhand der Verstorbenen den Erfolg der Massnahmen bewerten sollte und nicht anhand der Infiziertenzahlen.
Ich hatte gehofft, es geht wesentlich schneller bis erste Ergebnisse bekannt werden:
Zitat:
Zitat von sz.de
Für eine Studie zur Ausbreitung des Coronavirus in der Bevölkerung sind am Montag in München die ersten Forscher-Teams zu Blutabnahmen bei freiwilligen Teilnehmern gestartet. Zunächst seien zwei Teams unterwegs, die drei bis fünf Haushalte pro Tag besuchen, sagte Michael Hölscher, Leiter der Abteilung Infektions- und Tropenmedizin am LMU Klinikum München, am Montag. "Im Laufe der Woche werden wir die Zahl auf zehn Teams steigern, in der nächsten Woche werden wir 20 Teams haben."
[...]
Erste Ergebnisse werde es voraussichtlich in sechs bis acht Wochen geben, sagte Hölscher. In der ersten Testrunde erwarten die Mediziner nicht, viele Menschen mit Antikörpern zu finden. Die Tests sollen aber regelmäßig wiederholt werden, um kontinuierlich die weitere Ausbreitung des Virus zu verfolgen.
Essen (dpa/lnw) - Der Virologe Hendrik Streeck warnt davor, die Schüler in der Corona-Krise zu schnell wieder in den gemeinsamen Unterricht zu schicken. "Wenn wir die Schulen zu früh wieder öffnen, schaffen wir womöglich einen Multiplikator für das Virus, der dann wieder gefährlich sein kann", sagte der Direktor des Bonner Instituts für Virologie der "WAZ" (Montag). Die Landeselternkonferenz sprach sich dafür aus, im Zweifel lieber die Abiturprüfungen ausfallen zu lassen und zuerst die jüngeren Schüler zurück in die Klassenräume zu holen. Diese Kinder seien auf Hilfe von Lehrern viel stärker angewiesen, argumentierte der Verband.
Wenn 1000 Personen der Gruppe 1 mit einer COPD (Chronische obstruktive Lungenerkrankung) und 1000 Personen der Gruppe 2 ohne COPD mit Covid-19 infiziert werden, sterben deutlich mehr der Gruppe 1 wegen der Covid-19-Erkrankung. Sie wären allerdings ohne Infektion nicht zu diesem Zeitpunkt gestorben, sondern zu einem deutlich späteren und auch an anderen Erkrankungen als COPD wie Krebs, Herzinfarkt etc. Was ist daran so schwer zu verstehen?
laut welcher evidenzbasierten wissenschaftlichen Studie?
Zitat:
Zitat von qbz
Das RKI schreibt dazu:
"Gerade bei COVID-19 dürften die Fälle, in denen sich unter der Infektion ein Geschehen verwirklicht, dass auch unabhängig von der Infektion eingetreten wäre, angesichts der zumeist kurzen Zeitspanne von einigen Tagen zwischen der Infektion und dem Tod und den für COVID-19 typischen vielfach schweren bis hin zu tödlichen Krankheitsverläufen zu vernachlässigen sein."
RKI hat dazu eine Meinung, dennoch gibt es einerseits ganz anders gelagerte Fälle welche zum Tod geführt haben, andererseits fußen auch die Meinungen von RKI auf keine evidenzbasierten wissenschaftlichen Studien, keine tatsächlichen Todesursachenforschungen / -Analysen und sind auch korrekterweise im Konjunktiv formuliert.
Zitat:
Zitat von qbz
Ich zitiere das Gleiche schon zum 3. Mal in diesem Thread. Vielleicht brauchen wir mal eine Corona-FAQ für alle,
FAQ's ...gute Idee für diesen Thread! bei schon mehr als 4300 Einträgen
Zitat:
Zitat von qbz
Insofern handelt es sich bei der vom RKI erfassten Zahl der an Covid-19 Verstorbenen um eine sehr verlässliche statistische Erfassung (!)
laut welcher evidenzbasierten wissenschaftlichen Studie?
Zudem erklärte Prof PÜSCHEL: In nicht wenigen Fällen haben wir auch festgestellt, dass die aktuelle Coronainfektion überhaupt nichts mit dem tödlichen Ausgang zu tun hat, weil andere Todesursachen vorliegen, zum Beispiel eine Hirnblutung oder ein Herzinfarkt. Corona an sich sei eine „nicht besonders gefährliche Viruserkrankung“, sagt der Rechtsmediziner. Er plädiert für eine auf konkreten Untersuchungsbefunden beruhende Statistik. „Alle Mutmaßungen über einzelne Todesfälle, die nicht sachkundig überprüft worden sind, schüren nur Ängste.“
Geändert von tri-memory (08.04.2020 um 07:11 Uhr).
...Die Landeselternkonferenz sprach sich dafür aus, im Zweifel lieber die Abiturprüfungen ausfallen zu lassen und zuerst die jüngeren Schüler zurück in die Klassenräume zu holen...