Diskutiert ihr gerade darüber, dass die geflüchteten Menschen, die derzeit in Karlsruhe wohnen, wöchentlich eine Frau vergewaltigen? Oder zu einem Anstieg der Vergewaltigungszahlen geführt hätten, der sich durch das Lesen der Regionalzeitung erkennen ließe?
Diskutiert ihr gerade darüber, dass die geflüchteten Menschen, die derzeit in Karlsruhe wohnen, wöchentlich eine Frau vergewaltigen? Oder zu einem Anstieg der Vergewaltigungszahlen geführt hätten, der sich durch das Lesen der Regionalzeitung erkennen ließe?
Wie sollte ich als unbeteiligter Leser einer regionalen Website in der Lage sein, darüber hinausgehende Rückschlüsse abzuleiten?
Meine persönliche Erfahrung tendiert dahin, dass meine Frau, die ich als eher furchtlos und robust einstufe - "sei nicht albern, mach dir keine Sorgen", mich vermehrt bittet, sie bei Veranstaltungen abzuliefern oder abzuholen.
"Immigranten" haben schon den Versuch unternommen, sie für eine ausführliche Diskussion nächtens vom Fahrrad zu holen. Zum Glück ist sie nicht nur im Umgang mit mir resolut sondern auch generell lautstark und wortgewaltig.
Ich habe keine Lust, das Szenario auszumalen für den Fall, dass ich dazu gekommen wäre. Wer hier keinen Schutzbedarf sieht, ist in meinen Augen verblendet.
Tut mir leid, unsere Schrebergärten habe ich bislang nicht in der nationalen Presse wiedergefunden. Wenn hundertfach Frauen penetriert werden, ist das eine Meldung. Eine wöchentliche Penetration in alle verfügbaren Körperöffnungen in Karlsruhe natürlich nicht. Die Eingeborenen mag das trotzdem verstören. Ich lebe hier. Mir gefällt es nicht.
Deine Aussagen bezogen sich auf die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung. Davon lese ich in dem von dir verlinkten Artikel nichts.
Deine Aussagen bezogen sich auf die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung. Davon lese ich in dem von dir verlinkten Artikel nichts.
Weil es nicht opportun ist, einen Zusammenhang herzustellen?
Als Wiener - wunderbare Stadt übrigens, hab mein Herz da verloren - kennst Du Dich natürlich in der gesamten Provinz bis zum Nordkap aus. Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, muss nahtlos belegt sein. Der Rest läuft dann unter "play by ear".
Muss ich denn alles von vorne bis hinten durchdokumentieren, um sagen zu dürfen, dass vor 3 Jahren die sexuelle Belästigung von Frauen in Karlsruhe kein dominantes Thema war?
Du hast sehr konkrete Zahlen genannt:
Eine Vergewaltigung jede Woche in Karlsruhe.
Und Du hast stark angedeutet, dass Du Dich dabei auf Flüchtlinge als Täter beziehst.
Scheinbar als Beleg hast Du einen sehr allgemeinen Artikel geliefert, der exakt nichts über Flüchtlinge aussagt. Im Gegenteil: Er sagt aus, dass die meisten Taten Beziehungstaten sind.
Was soll das?
Wenn Du ernst genommen werden willst, solltest Du auch ernsthaft argumentieren.
Liest sich nett. Geht meiner Meinung nach an der allgemeinen aktuellen Realität aber etwas vorbei ...
Die Realität nach dem Artikel ist, dass die Zahl der angezeigten Vergewaltigungen vin 2014 auf 2015 zurück gegangen ist. Wenn man hier einen Zusammenhang herstellen will, muss man sagen, hohe Zuwanderungszahlen führen zu weniger angezeigten Sexualdelikten.
Das tut mir natürlich enorm leid für Deine Frau - ich weiß, was für ein Bomber Du bist und wie das weh tut - aber das ist genau das, was ich meinte.
Es ging mir lediglich darum, dass ich dich so verstanden habe, das Menschen im Privaten Dinge diskutieren, die man nicht in den Medien findet (als generelles Thema oder Problem). Das klang für mich nach "Lügenpresse" etc. und da frage ich mittlerweile genauer nach.
Nix für ungut