Alleine diese Formulierung zeigt doch, dass du es auch nach 1,5 Jahren immer noch nicht verstanden hast. Wenn man immer wüsste, welche Menschen "nachweislich gesund, uninfektiös" sind, wäre die Pandemie längst vorbei.
+1mio
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Grüße
Tri-K
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Du entscheidest halt nur zum Teil für dich, aka eigenverantwortlich, du hast ungeimpft einfach eine größere Wahrscheinlichkeit (symptomfrei) positiv zu sein und ggf. andere anzustecken, als geimpft. Demnach entscheidest du indirekt auch für andere mit.
Tue ich nicht zum Teil sondern voll eigenverantwortlich für mich und meine Mitmenschen - entsprechend dem Risiko. Bei einer Inzidenz von 2:10.000 und meiner aktuell recht zurückgezogener Lebenswiese ist das Risiko, daß ich jemanden anderen mit was auch immer anstecke extrem gering. Wenn ich das Risiko hoch einschätze, entscheide ich auch ohne staatliche Vorgabe, entsprechend vorsichtig zu sein.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Tue ich nicht zum Teil sondern voll eigenverantwortlich für mich und meine Mitmenschen - entsprechend dem Risiko. Bei einer Inzidenz von 2:10.000 und meiner aktuell recht zurückgezogener Lebenswiese ist das Risiko, daß ich jemanden anderen mit was auch immer anstecke extrem gering. Wenn ich das Risiko hoch einschätze, entscheide ich auch ohne staatliche Vorgabe, entsprechend vorsichtig zu sein.
Da Du aber häufig allgemein formulierst, solltest Du dabei berücksichtigen, dass das auf einen Großteil des Restes unserer Bevölkerung nicht zutrifft.
Es war ein Fehler immer wieder zu betonen, dasss keine Impfpflicht kommt. Ich hab mir von Anfang gedacht, ich würde mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen.
Tue ich nicht zum Teil sondern voll eigenverantwortlich für mich und meine Mitmenschen - entsprechend dem Risiko. Bei einer Inzidenz von 2:10.000 und meiner aktuell recht zurückgezogener Lebenswiese ist das Risiko, daß ich jemanden anderen mit was auch immer anstecke extrem gering. Wenn ich das Risiko hoch einschätze, entscheide ich auch ohne staatliche Vorgabe, entsprechend vorsichtig zu sein.
Diese Risikoeinschätzung bei "extrem zurückgezogener Lebensweise" hatte Risikoexperte Körbel auch so getroffen und ... zack war er infiziert.
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Grüße
Tri-K
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Könnte es daran liegen, dass es eine vergleichbare Situation (Pandemie) zu deinen Lebzeiten noch nicht gegeben hat?
Ich finde den Anfang von AIDS sehr wohl vergleichbar, und wundere mich, wie unterschiedlich die Gesellschaften im Abstand von 30 Jahren reagieren.
Zitat:
Zitat von Rälph
Ich denke das Problem ist, dass du die Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht anerkennst.
Das Problem ist, daß die Größe der Gefahr offenbar sehr unterschiedlich wahrgenommen wird. Wir hatten es schon: eine Seuche mit starker Verbreitung und zweistelliger Sterblichkeit (in %) für alle wäre in meinen Augen eine große Gefahr. Eine Krankheit, die sich stark verbreitet, aber nur für eine Minderheit mit schweren Verläufen oder gar Tod droht, und dank Impfung der Gefährdeten in der Summe inzwischen auf eine m.M.n. "alltägliche" Größe geschrumpft ist (also auf das Niveau von auch bisher akzeptierten, für Alte und Schwache z.T. tödlichen Atemwegserkrankungen), kann ich nicht als "große" Gefahr erkennen. Was getrieben wird, ist mittlerweile völlig unverhätlnismäßig, vermutlich aus den von keko genannten Gründen ("sie kommen aus dem Modus nicht mehr raus").
Daß die Gefahrenwahrnehmung extrem unterschiedlich ist sogar in der Politik, sehe ich an unserer Urlaubsplanung: wir schwankten gerade zwischen Elbtal bei Dresden und Allgäu - Dresden praktisch maskenfrei, entspannt, bei uns alles mit medizinischer Maske, Allgäu alles nur mit FFP2-Maske - obwohl sich die tatsächliche Inzidenz praktisch nicht unterscheidet.
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