Noch besser ist es, wenn man abends bei Einbruch der Dunkelheit im dunklen Meer schwimmt und nichts mehr sieht. Das ist absolut ursprünglich.
Jaaa! Schwimmen im Meer! Mutprobenschwimmen erster Klasse ist das. Mein Lieblingsspiel: Weeiiit raus schwimmen, statt parallel zum Ufer. Dahin, wo die Wellen hoch und die Fische groß sind. Wo man beim Nachdenken über die Tiefe Gänsehaut kriegt. Und wo man Gänsehaut von der Kälte bekommt, wenn man sich traut hinunter ins Dunkle zu tauchen. Ich liebe es, mit den uralten, instinktiven Ängsten in Bezug auf das Meer in Kontakt zu kommen. (Und bin gleichzeitig sehr froh, dass ich dafür weit raus aufs Meer schwimmen muss und sie mir nicht in jedem Tümpel beim Triathlon begegnen...)
Im Dunklen bin ich im Meer aber noch nicht weit raus geschwommen. Muss ich mal machen, ist vermutlich noch die Steigerung.
Gänsehaut-Grüße: Judith.
Jaaa! Schwimmen im Meer! Mutprobenschwimmen erster Klasse ist das. Mein Lieblingsspiel: Weeiiit raus schwimmen, statt parallel zum Ufer. Dahin, wo die Wellen hoch und die Fische groß sind. Wo man beim Nachdenken über die Tiefe Gänsehaut kriegt. Und wo man Gänsehaut von der Kälte bekommt, wenn man sich traut hinunter ins Dunkle zu tauchen. Ich liebe es, mit den uralten, instinktiven Ängsten in Bezug auf das Meer in Kontakt zu kommen. (Und bin gleichzeitig sehr froh, dass ich dafür weit raus aufs Meer schwimmen muss und sie mir nicht in jedem Tümpel beim Triathlon begegnen...)
Im Dunklen bin ich im Meer aber noch nicht weit raus geschwommen. Muss ich mal machen, ist vermutlich noch die Steigerung.
Gänsehaut-Grüße: Judith.
Manchmal in Südfrankreich schwimm ich spät abends bis zu den Bojen, hänge dort meine Badehose dran (bzw. knote sie um die Kette, die die Boje hält) und schwimme so wie Gott mich schuf weiter raus. Aber nur, wenn ich mir sicher bin, dass es dort keine Quallen gibt.
Jetzt machst du mich aber sehr neugierig auf deinen alten Herrn. Nachvollziehen kann ich das mit dem Ziel. Mir fällt es zum Beispiel noch leichter, wenn es ein örtliches Ziel gibt, also ein Freiwasserschwimmen, am besten von A nach B. Bei ihm hört sich das
Judith.
Nope, hatte nix mit Zeiten zu tun, dafür war er schon zu alt, als es dann geklappt hat. Ging einzig darum, seinen Lebenstraum als Langstreckenschwimmers wahr zu machen. Der hat bei ihm dann 14:09h gedauert. Zwei Jahre später isser noch durch mehrere Kloaken um eine Felseninsel geschwommen. Danach haben sie ihm die Schwimmhäute zwischen den Fingern weggeschnitten und er hat wieder Triathlon gemacht.