Auf twitter rufen Trump-Anhänger zum Boykott von Coca-Cola auf, nachdem diese mit einem zweideutig interpretierbaren multilingualen Werbespot während des Superbowls vorsichtig politisch Stellung bezogen haben.
Mal sehen wie viele Produkte z.B. auch im IT-Bereich für Trump-Anhänger irgendwann noch übrig bleiben, wenn diese Boykotts Schule machen.
Microsoft, Apple, Google haben sich ohnehin bereits eindeutig gegen den Muslim-einreisestopp von trump ausgesprochen. Alle chinesischen/ koreanischen IT-Hersteller fallen naturgemäß als Alternative flach... viel bleibt da für einen "buy-american-IT-Käufer" nicht mehr übrig.
Ich kann seine Meinung nachvollziehen aber nicht teilen. Ich finde das Titelbild feige. Feige, weil der Spiegel von Trump nichts zu befürchten hat.
Das Recht, einen solchen Titel zu publizieren sollte man sich verdient haben. Das hätte der Spiegel getan, wenn er in der Vergangenheit z.B. einen IS-Kämpfer mit dem abgeschnittenen Kopf des Propheten in dieser Pose abgebildet hätte - eine perfekte Analogie. Das wäre dann auch tatsächlich enorm mutig gewesen, auf Augenhöhe mit Charlie Hebdo.
Aber sowas geht beim Spiegel natürlich nicht - mutig sind sie ja, aber religiöse Empfindungen und so weiter. Man ist ja feinfühlig.
Ich kann seine Meinung nachvollziehen aber nicht teilen. Ich finde das Titelbild feige. Feige, weil der Spiegel von Trump nichts zu befürchten hat.
Das Recht, einen solchen Titel zu publizieren sollte man sich verdient haben. Das hätte der Spiegel getan, wenn er in der Vergangenheit z.B. einen IS-Kämpfer mit dem abgeschnittenen Kopf des Propheten in dieser Pose abgebildet hätte - eine perfekte Analogie. Das wäre dann auch tatsächlich enorm mutig gewesen, auf Augenhöhe mit Charlie Hebdo.
Aber sowas geht beim Spiegel natürlich nicht - mutig sind sie ja, aber religiöse Empfindungen und so weiter. Man ist ja feinfühlig.
Oops.
Gut. Hätten sie machen können. Und das dann bei ihnen stattfindende Massaker gehört dann halt dazu, oder was?
Kannst Du ja machen, wenn Du so mutig bist! Und schreib Deine Adresse dazu!
Was genau in der Doku, die ich auch schon gesehen habe, sollte mein Urteil (Gefährliches Arschloch) in Frage stellen?
Evtl. könnte man drüber reden, ob "gefährlicher Kranker" treffender wäre, wie manche Psychologen ferndiagnostisch festgestellt haben wollen:
"Dr. John D. Gartner, a psychotherapist who teaches at John Hopkins University in Baltimore, Maryland, believes U.S. President Donald Trump has "malignant narcissism." “Donald Trump is dangerously mentally ill and temperamentally incapable of being president,” Gartner said, citing his movements and behavior, pointing out the president’s tendency for grandiosity, sadism, aggressiveness, paranoia, and anti-social behavioral patterns.[16] Additionally, Barbara Res, a former executive vice-president of the Trump Organization attested to Trump fitting the definition of a narcissist "to a T."[17] Psychiatrist Jacob M. Appel has suggested that Trump may suffer from both malignant narcissism and sociopathy.[18]" https://en.wikipedia.org/wiki/Malignant_narcissism
(Ja, Ferndiagnosen sind nicht so wirklich seriös, aber es klingt schon seeehr treffend. Und Gelegenheit zu einer Nahdiagnose wird es wohl nicht geben.)
Mal angenommen diese eine Rede von Obama hat eintscheidend dazu beigetragen, dass Trump einen großen Teil seiner Energie dafür investierte der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu werden, dann würde ich das als bittere Erkenntnis betrachten.
Dann wäre es wohl wirklich besser gewesen Obama hätte das sein lassen.
In der Arte-Doku taucht die Rede in Auszügen auch auf.
Ich verstehe ja leider nicht alles.
Der ganze Saal lacht ... nein er johlt regelrecht.
Hat der Spiegel behauptet, er wäre besonders mutig?
Nein. Das hat auch keiner behauptet, dass der Spiegel das behauptet hätte.
Ich vertrete aber die Meinung, dass es eventuell für ein Leitmedium, das in jüngster Vergangenheit Mut bewiesen hat, in Ordnung sein könnte, einen solchen Titel zu bringen. Aber nicht für die Mitläufer vom Spiegel.
(Ansonsten schließe ich mich Deiner Meinung an; ich habe gesagt, was ich loswerden wollte.)
Wenig überraschend aber dennoch bemerkenswert finde ich gerade, dass in Amerika der Superbowl Trump um Längen in der Presse abhängt. Das ist wie Karneval in Köln - der Rest spielt eine zeitlang überhaupt keine Rolle. Wir wollen mal hoffen, dass Trump nicht eifersüchtig wird und auch noch den Superbowl abschaffen will.
Wenig überraschend aber dennoch bemerkenswert finde ich gerade, dass in Amerika der Superbowl Trump um Längen in der Presse abhängt. Das ist wie Karneval in Köln - der Rest spielt eine zeitlang überhaupt keine Rolle. Wir wollen mal hoffen, dass Trump nicht eifersüchtig wird und auch noch den Superbowl abschaffen will.
Im direkten Vorfeld des Superbowl wurde dieses auch vorher groß angekündigte Interview mit ihm gesendet: https://www.youtube.com/watch?v=pZPclFb9aPQ
Sowohl Anhänger als auch Gegner werden sich dadurch bestätigt fühlen.
U.a. wiederholt er darin dreist wie immer seine Lüge, er wäre "from the beginning" gegen den Irakkrieg gewesen, obwohl er schon letztes Jahr in einem Interview darauf aufmerksam gemacht wurde, das dies nicht stimmt.
Die Aussage, dass Putin einer von vielen Killern ist, und dies nicht seinen Respekt vor ihm schmälert, ist hier ja auch recht breit berichtet worden.