,aber ich finde hier ist der Barcelona Thread und das Thema sollte jetzt wieder über das Rennen gehen und nicht die allgemeine Thematik WTC - Ironman - Windschattenproblematik Abbhandeln.
Ich selbst war am Sonntag im Rennen.
Wie Arne vor längere Zeit geschrieben hat ein schöner WK mit toller Stimmung und kurzen Wegen im südlich mediterranen Flair.
Das schwimmen war anspruchsvoll durch das vorangegangen Gewitter.
Ich als sehr guter Schwimmer konnte noch die erste Runde sauber ohne Drafting fahren, ab der zweiten Radrunde wurde ich von einigen Radgruppen überholt und durchgereicht bis ich mich dann auch einer für ca. 30 Minuten angeschlossen habe bis wir dann von einem Kampfrichter zu recht ALLE ca. 12 Personen eine Zeitstrafe bekommen haben.
Der Radkurs war schnell, sehr schnell ich fand außerdem die Windbedingungen optimal, der Wind nicht von vorne kam sondern meinst von der Seite. Somit sind es mehrere Gründe für die schnellen Radzeiten. Wind, flache Strecke und die Gruppenbildlungen.
Die Laufstrecke ist auch sehr schön und schnell da wenig Richtungwechsel und guter Belag vorzufinden war.
So bin jetzt zur Steinigung bereit durch euch....
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Ja, und wegen mir wurden alle Räume mit Alarmtelefonen ausgestattet.
Wieso eigentlich?
Das ist doch ein schiefes Bild was gezeichnet wird. Die eine Hälfte kann nicht richtig schwimmen, die andere Hälfte kann nicht richtig laufen ... das sollen die knallharten Einzelkämpfer sein?
+1
...manche sollten doch mal über die Bestandteile des Triathlons nachdenken.
Ich als sehr guter Schwimmer konnte noch die erste Runde sauber ohne Drafting fahren, ab der zweiten Radrunde wurde ich von einigen Radgruppen überholt und durchgereicht bis ich mich dann auch einer für ca. 30 Minuten angeschlossen habe bis wir dann von einem Kampfrichter zu recht ALLE ca. 12 Personen eine Zeitstrafe bekommen haben.
Ist mir auch schon passiert. Wenn dich dann der Kumpel in der Gruppe überholt, der schneller läuft als du und zu dir rübergrinst, gibst du auf. Wenn nicht, dann bei der nächsten Gruppe. Spätestens aber beim nächsten Rennen, wenn dir der Kumpel gesagt hat, dass er gar nicht gelutscht hat und dich anmacht, was du da überhaupt behauptest.
Ich klink mich hier mal mit ein. Ich habe dieses Jahr mit 42 Jahren mit dem Tri-Sport neu angefangen. Als Läufer war das Thema Windschatten kein großes Problem. In meinem ersten Triathlon hatte ich nach dem schwimmen aufs Radfahren gefreut. Habe mich extra ins Regelwerk eingelesen und auch dran gehalten. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Pulk mich überrollt hat. Als alter Radsportler war klar, hier geht nur mitfahren oder 1min Gas rausnehmen und mit Abstand hinterher fahren. Beim zurückfallen habe ich hinter mir schon den nächsten Pulk gesehen. Also doch in Gruppe fahren. Hab dann dort fast nur Führungsarbeit gemacht (wegen schlechten Gewissen) und bin auf der Laufstrecke fast umgefallen.
Hab draus gelernt - meide Veranstaltungen, die für Windschattenfahren anfällig sind. Ich hab dieses Jahr noch 4 WK mitgemacht (kleine Starterfelder - hügelige Radstrecke). Keine Windschattenprobleme. Aber auch hier hatte ein Veranstalter über die Windschattenfreigabe nachgedacht (Kontrollaufwand).
Warum wird nicht über techn. Kontrollmöglichkeiten nachgedacht (der Mensch bleibt nun mal schwach)? Mini-Kopter in die Luft. Oder Chipsensoren, wo Abstände zum Vordermann und Zeiten ausgezeichnet und autom. gemeldet werden. In unserem techn. Zeitalter, wo alles und jedes überwacht wird, sind Kontrollen mit Motorrad und 2 Mann doch Steinzeit, oder? Da braucht es auch keine neuen Regeln, sondern nur technologische Weiterentwicklung.
Steuern gibt es seit es ein Staaten gibt und ebensolang gibt es Steuerbetrug - deswegen schaffe ich nicht die Steuern ab.
Bei meinen bisher drei LD's konnte ich fair fahren - hab einige Lutschergruppen gesehen aber in erster Linie fair fahrende Leute. Ich kann aber auch "locker" aus so einer Gruppe rausfahren, denn ich brauche 12-13h (und schwimme trotzdem überproportional schlecht)...
Die Problematik ist bei den schnellen Jungs vorn sicherlich viel schlimmer.
Was mich ANKOTZT ist das Verhalten welches ICH bei den Karis beobachten musste - 20-30er Gruppen die in 1-2m Abstand fahren und dann von einem WK-Motorrad "begleitet" werden. Ich habe noch NIE gesehen das eine Karte verteilt wurde! Natürlich bin ich schon ermahnt worden weil mir beim laufen die Startnummer auf den Rücken gewandert ist. Oder weil ich beim wandern für 100m Meter begleitet wurde und meiner Familie gesagt habe das Sie nicht mehr auf mich warten sollen weil nix mehr geht..... Tja da war ein WK natürlich total wichtig - logisch ist ja auch Wettbewerbsverzerrung ob ich 2105 oder dank der moralischen Unterstützung vielleicht 2106 werde....
Der gesammten Gruppe eine Karte außer dem vorn fahrenden und gut ist!
Nicht vom Veranstalter gewünscht? Egal bei der einen Veranstaltung sind erstmal Tatsache geschaffen.
Was kann ich als Sportler tun? Fair fahren und Abstimmung mit den Füßen - IM70.3 Malle dieses Jahr finstere Lutscherein und bei 3h radlen KEIN WK-Motorrad gesichtet + Strecke viel zu voll. Ergo dem Veranstalter geschrieben! und die nächsten JAhre gehe ICH nicht mehr hin - mehr kann ich nicht tun.
In der Gruppe will ICH nicht fahren, denn vielleicht geht das bei den schnellen Ehrgeizigen vorn - man was im hinteren Feld ab Radbeherrschung abgeht...... NEIN da will ich NICHT in der Gruppe fahren.
Im Prinzip schon alles gesagt aber ich wollte auch nochaml eine "normale" Stimme abgeben, denn ansonsten diskutieren hier in erster Linie Leute, die sub5h fahren und sorry das ist zwar bewundernswert auber nicht die Mehrheit der Starter