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DeRosa
villeicht solltest du dich doch mal mit Trainingswissenschaften beschäftigen? Denn es ist nicht richtig, daß du mit immer schnellem Training schneller wirst! Gleiches im Laufen, das langsamere GA1 ist, gerade auf längeren Strecken, das Wichtigste Trainingsmittel.
Hei Ausdauerjunkie! Danke für Deinen Input! Nunja, mit langsamen GA1 hab ich schon meine Erfahrungen gemacht über die letzten Jahre und natürlich auch jetzt in PREP bis BASE... jetzt in BUILD versuch ich aber GA1niedrig nur als REKOM Einheiten zu sehen... mal sehen wie's läuft...
jedenfalls hab ich die Erfahrung gemacht, dass mich große Umfänge und seien sie noch so niedrigGA1-ig, viel mehr ausknocken als flottere und kürzere Sachen... und mit vielen Jahren GA1 auf dem Buckel erlaub ich mir jetzt mal a bissl mehr aufs Pedal zu drücken, schaun was dabei rauskommt... so wichtig ists mir ja eh nicht, Hauptsache Fun :-))
GLG, danke nochmal!
edith: mit den Trainingswissenschaften hab ich mich vielleicht schon zu viel beschäftigt in meinem Leben :-)... außerdem ist es (meinen Erfahrungen nach) z. B. in Italien weniger üblich als in Deutschland so sehr auf das lange, langsame GA1 zu setzen; hierzulande wird recht viel im Medio (Übergang GA1-GA2 zu deutsch) trainiert... ich glaube viele Wege führen nach Rom
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Mann, seid ihr alle schnell hier
Aber ich meine, dass ich erst mal vernünftig fahren lernen muss und lernen ist in meinem Alter nun mal nicht mehr so leicht, wie bei Leuten, wo noch die Eierschale an den Ohren klebt (nicht böse sein Kranki, habe Respekt vor deinen Leistungen ).
Ich habe ja scheinbar noch Probleme, das mit dem absteigen seitlich vom Rad hinzukriegen.
Viel Spaß euch allen noch, Björn
Hei Björn!
Ach an erster Stelle steht ja der Spaß, dann dass es vorwärts und nicht rückwärts geht bzw. nicht stagniert...
bleib dran!
GLG und viel viel Spaß beim Training!!!
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Also ich bin heute erst 2h alleine gefahren 30 schnitt auf ebener Strecke... langweilig...
dann ging das Vereinstraining los und dort wurde 50 bergige km 38 gefahren das mit 6 Leuten.... Ich war trotzdem oft am Maximalpuls (205) jetzt frag ich mich ob ich vielleicht bald mein Grundlagentraining komplett weglasse weil dadurch werd ich wohl nicht besser in solchen Bereichen
hei kranki, direkt weglassen würd ich es nicht... es reicht, immer im hinterkopf zu behalten, dass das GA1-Training es nicht ist das Dich schnell macht, niemals... es dient rein zur Stabilisierung der Form und dass Du halt mehr verträgst und nicht zu schnell "ausbrennst"...
mein Cousin hat bis vor kurzem von GA1 und so Käse noch nie was gehört, fährt bereits mehrere (3 oder so) Jahre rad... da gibts bei denen immer nur raus aufs Rad und losballern... von GA1 keine Spur... und der geht echt ab bei Radrennen, des sag ich Dir ;-) (Trainingszeit: im Wochenschnitt so ca. 6 stunden)
__________________ L' It alia vive in biciclletta.
Aber ich meine, dass ich erst mal vernünftig fahren lernen muss und lernen ist in meinem Alter nun mal nicht mehr so leicht, wie bei Leuten, wo noch die Eierschale an den Ohren klebt (nicht böse sein Kranki, habe Respekt vor deinen Leistungen ).
Ich weiß doch wie du es meinst
Ich habe auch Respekt vor deinen Leistungen weil ich weiß was du schon alles durchgemacht hast
Ich verfolg das hier schon eine ganze Zeit und hab mich ja auch für die Aktion angemeldet.
Was mir irgendwie hier zu kurz kommt, ist, daß das Radtraining vor allem Spaß machen muss. Denn nur dadurch wird man weiter motiviert, Rad zu fahren und ermüdet auch nicht so schnell im Schädel. Dies fördert die Leistung doch mehr als so mancher Trainingsplan oder irrsinnige Tempobolzereien. Zugegeben, das ist auch Temperamentsache und hier prallen wohl auch Erfahrungen und Vorstellungen aufeinander, die der eine in 15 und der andere in den letzten 35 Jahren auf dem bike gemacht hat, sprich: aus der Sicht eines 25 bzw. 44j. sollten die Trainingsschwerpunkte doch etwas unterschiedlich aussehen. ;-)
Mir ist es mit den Jahren mittlerweile wichtiger geworden, mit größtmöglichem Spaß, vernünftig und abwechslungsreich zu trainieren/biken d.h. es spornt mich mehr an, eine nette Strecke rauszusuchen, mich bei Pisswetter aufs MTB zu setzen und mit meinem Kumpels 3 Std. 50 km-oder-egal-was durch den Dreck zu rollen oder den Crosser zu nehmen und alleine eine Hausrunde zu drehen. Nach so einer Runde, will ich zufrieden sein, da hab ich dann mal einen 20-25er Schnitt aber das Endresultat ist auch wieder eins: Leistungsbereitschaft. Da kleb ich auch mal das Tacho ab, damit ich einfach mal nur treten kann und mich vom Job entspanne und dem Kontrollzwang entziehe.
Wie jeder sein Training plant ist natürlich seine Entscheidung. Ob nun Tempobolzereien oder GA1 oder irgendwas dazwischen. Die eine Gruppe an Fahrern schauen jede Minute auf ihren Pulsmesser und fahren ihr Intervalle exakt die Zeit. Die andere Gruppe fährt ohne Pulsmesser drauf los, ohne sich Gedanken über Radtraining zu machen. Jeder soll es so machen wie er am meisten Spaß daran hat. Keiner ist besser oder schlechter. Qualitatives Radtraining kann man aber auch nicht alleine in ü35-Tempo oder x-tausend km-Längen messen. Dazwischen gibt es noch einiges anderes..
Man sollte das Training meiner Meinung nach insgesamt lieber lockerer nehmen, als zu verbissen ranzugehen bzw. einen Mittelweg finden. Tolle Bilder wie die von Ausdauerjunkie z.B. machen jedenfalls echt Spaß auf mehr...find ich sympathisch..
Gruß
Deichman