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Putin und die Ukraine - Seite 514 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 16.04.2022, 20:32   #4105
dr_big
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Zitat:
Zitat von Koschier_Marco Beitrag anzeigen
Das ist eine Augenauswischerei, Waffenprocurment dauert ewig, die Zeit haben Sie nicht. Was die brauchen sind Waffen die Sie schon kennen BMP BTR S 300 etc..alles das was die ehemaligen WAPA Länder in der NATO jetzt liefern, oder Waffen die watscheneinfach zu bedienen sind und nicht gewartet werden müssen, also zB die Lenkwaffen.

Alles andere schwere Geräte zB Marder aus der BW sehe ich eher kritisch fahren kannst du die relativ schnell nur warten ist eine andere Storry
Das wichtigste wären wohl Raktenabwehrsysteme, die sind aber wahrscheinlich zu kompliziert um sie mal schnell aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Ansonsten denke ich schon, dass Panzer durchaus geeignet wären. Reparieren kann die Ukraine sowieso nichts, da die Ersatzteile fehlen. Aber die Bedienung kann man schon in 1-2 Wochen lernen.
dr_big ist gerade online  
Alt 16.04.2022, 20:36   #4106
dr_big
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Beiträge: 4.064
Zitat:
Zitat von Koschier_Marco Beitrag anzeigen
Die Atombombe dient der Abschreckung, sollte eine Atomwaffenmacht angegriffen werden, hat die Atombombe ihre abschreckende Wirkung verfehlt.

Seit der atomaren Bewaffung, ist das noch nie passiert, wir haben zwar mit Indien und Pakistan 2 Atommächte die miteinander Krieg führen, aber eben so, daß es nicht eskaliert, was der Fall wäre, wenn nur einer der beiden die A Waffe hätte.
Genau das verstehe ich eben nicht. Stell dir vor, die Ukraine hätte Atombomben. Putin hätte trotzdem seine Panzer über die Grenze geschickt, und dann? Nur weil Panzer einrücken kannst du doch keine Atombombe auf die Zivilbevölkerung werfen, was hätte die Ukraine dann tun sollen ausser sich zu verteidigen wie jetzt auch? Die Atombombe sehe ich nur als Abschreckung vor einem Angriff mit Atomwaffen, aber nicht für so einen konventionellen Einmarsch.
dr_big ist gerade online  
Alt 16.04.2022, 21:00   #4107
Koschier_Marco
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Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Genau das verstehe ich eben nicht. Stell dir vor, die Ukraine hätte Atombomben. Putin hätte trotzdem seine Panzer über die Grenze geschickt, und dann? Nur weil Panzer einrücken kannst du doch keine Atombombe auf die Zivilbevölkerung werfen, was hätte die Ukraine dann tun sollen ausser sich zu verteidigen wie jetzt auch? Die Atombombe sehe ich nur als Abschreckung vor einem Angriff mit Atomwaffen, aber nicht für so einen konventionellen Einmarsch.
Wir gehen aber davon aus, daß genau das nicht passiert wäre, wäre die Ukraine eine Atommacht geblieben, ich glaube die Ukraine war gemessen an der Zahl der Sprengköpfe Nr. 4 auf der Welt zum Zeitpunkt des Zerfalles der SU.

Beste Beispiel Nordkorea, quasi ein Staatgefängins, niemand greift die an, obwohl die konventionell Zwerge sind, weil Nordkorea ist eben A versichert
Koschier_Marco ist offline  
Alt 16.04.2022, 21:08   #4108
LidlRacer
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Ich glaube, wir hatten dieses Video noch nicht, in dem ein Kriegsschiff vom Himmel fällt und den Kreml zerstört:
https://www.youtube.com/watch?v=UHI3VCoHbdM

Die ursprüngliche Quelle hab ich gerade nicht, aber es kam auf jeden Fall von russischer Seite und sollte die Botschaft vermitteln, man dürfe nicht alles glauben, was man in Videos sieht - insbesondere Beweisvideos von ukrainischer Seite bzgl. russischer Kriegsverbrechen.

Inzwischen kann man das Video natürlich wunderbar anders verstehen - etwa so, dass die versenkte Moskva das Ende des Regimes im Kreml einleitet.
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LidlRacer ist offline  
Alt 16.04.2022, 21:10   #4109
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Genau das verstehe ich eben nicht. Stell dir vor, die Ukraine hätte Atombomben. Putin hätte trotzdem seine Panzer über die Grenze geschickt, und dann? Nur weil Panzer einrücken kannst du doch keine Atombombe auf die Zivilbevölkerung werfen, was hätte die Ukraine dann tun sollen ausser sich zu verteidigen wie jetzt auch? ...
Putin hätte in dem Fall keine Panzer über die Grenze geschickt, weil ihm (bzw. seinen Beratern, die im aktuellen konkreten Fall einer Ukraine ohne Atomwaffen und ohne Beistandsverpflichtung der NATO sich massiv verkalkuliert haben) dann schon von vornherein klar gewesen wäre, dass er seine Kriegsziele bei einer nuklear bewaffneten Ukraine niemals erreichen hätte können.

Natürlich hätte die Ukraine Atomwaffen nicht schon bei der ersten kleineren Grenzverletzung eingesetzt, aber spätestens dann wenn der Krieg so gelaufen wäre, wie sich Putin das wohl gewünscht hatte und wenn Kiew kurz davor gewesen wäre zu fallen, bzw. die Regierung kurz davor gewesen wäre gestürzt zu werden, dann hätte es mit Sicherheit Atomwaffeneinsatz gegeben- und das natürlich nicht auf ukrainischem Gebiet, sondern auf russischem Gebiet, wo der Schaden für Russland am größten gewesen wäre.

Aber wie gesagt: das alles ist ein theoretisches Szenario, denn wegen dieser simplen Logik gab es ja 70 Jahre lang in Europa keinen Krieg, obwohl Warschauer Pakt und NATO ganz bestimmt (zumindest bis zum Beginn der 90er Jahre) oftmals alles andere als friedliebend im Umgang miteinander waren.
 
Alt 16.04.2022, 21:14   #4110
LidlRacer
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Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Putin hätte in dem Fall keine Panzer über die Grenze geschickt, weil ihm (bzw. seinen Beratern, die im aktuellen konkreten Fall einer Ukraine ohne Atomwaffen und ohne Beistandsverpflichtung der NATO sich massiv verkalkuliert haben) dann schon von vornherein klar gewesen wäre, dass er seine Kriegsziele bei einer nuklear bewaffneten Ukraine niemals erreichen hätte können.

Natürlich hätte die Ukraine Atomwaffen nicht schon bei der ersten kleineren Grenzverletzung eingesetzt, aber spätestens dann wenn der Krieg so gelaufen wäre, wie sich Putin das wohl gewünscht hatte und wenn Kiew kurz davor gewesen wäre zu fallen, bzw. die Regierung kurz davor gewesen wäre gestürzt zu werden, dann hätte es mit Sicherheit Atomwaffeneinsatz gegeben- und das natürlich nicht auf ukrainischem Gebiet, sondern auf russischem Gebiet, wo der Schaden für Russland am größten gewesen wäre.
Eigentlich auch scher vorstellbar, da das wohl auch die praktisch vollständige Vernichtung der Ukraine zur Folge gehabt hätte.

Egal - hätte, hätte, Fahrradkette!
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LidlRacer ist offline  
Alt 16.04.2022, 21:14   #4111
Koschier_Marco
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Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Das wichtigste wären wohl Raktenabwehrsysteme, die sind aber wahrscheinlich zu kompliziert um sie mal schnell aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Ansonsten denke ich schon, dass Panzer durchaus geeignet wären. Reparieren kann die Ukraine sowieso nichts, da die Ersatzteile fehlen. Aber die Bedienung kann man schon in 1-2 Wochen lernen.
Lenkwaffen gegen Panzer oder niedrigere Höhe sicher, die setzen Sie ja eh schon effizient ein. Bei Flugabwehrlenkwaffen in mittlere Höhe und darüber, schaut die Sache anders aus, weil die alle in ein Frühwarn und Erkennungssystem integriert werden und über eine Steuereinheit verfügen, da ist die Bedienung nicht so einfach und ohne die Einbindung in ein Überwachungssystem nicht sehr effektiv.

Ich bin ja gelernter Infanterist, ich glaube aber nicht das man in 2 Wochen die Feuerleitanlage eines Leo 2 so bescherrscht das man eine Ersttrefferwahrscheinlichkeit von 95% hat und das ist die Messlate, ganz zu schweigen vom Zusammenwirken der Besatzung.

Der Leo verwendet auch eine 120mm Glattrohrkanone der T 72 eine 125mm Kanone also ein anderes Kaliber.

Die unterschiedlichen Kaliber gelten für alle Waffen der NATO

In der Ausbildung an Waffen liegt der Teufel immer im Detail und das dauert egal ob MG oder die Panzerkanone
Koschier_Marco ist offline  
Alt 16.04.2022, 21:28   #4112
keko#
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Beiträge: 19.275
Zitat:
Zitat von svmechow Beitrag anzeigen
Ich denke, wir argumentieren hier auf verschiedenen Ebenen. Natürlich ist des Menschen größtes Problem nicht selten: der Mensch. Wie schon Thomas Hobbes dereinst Plautus zitierte: homo homini lupus est - eigentlich schon fast eine Beleidigung für jeden Wolf, das nur am Rande.
...
Ich verstehe einfach nicht, wie man folgender banalen Metapher nicht folgen kann:
Du und Deine Familie, Ihr werdet nach Strich und Faden verdroschen ...

Mir ist bewusst, dass dieser Text sich intellektuell auf Grundschulniveau bewegt, das ist pure Absicht und gewähltes Stilmittel zur Verdeutlichung, dass es leider Situationen im Leben gibt, in denen die Geschichte zu weit fortgeschritten ist, als dass reden alleine noch helfen könnte.
Helfen könnte aktuell nach Auffassung der Betroffenen (gerne auch zusätzlich zu einem Dialog) ein Embargo gegen Russland sowie die Unterstützung mit militärischen Mitteln.
Ja, ich verstehe das natürlich alles. Das ist eine legitime Ansicht Letztendlich müsste man sofort russisches Gas boykottieren und möglichst viele Waffen in die Ukraine schicken und Putin vertreiben und ihm auf die Mütze hauen.
Nur ist die Welt halt verknüpft, besonders wirtschaftlich und besonders das wirtschaftliche Schwergewicht Deutschland mit Russland. Im Spiel ist die Großmacht USA. Glaubst du ein Biden handelt nicht nach America first? Er sagt es halt nicht so wie das Großmaul Trump.
Aber um nicht zu weit weg zu gehen: ich habe natürlich auch Angst um meinen Hintern und den meiner Familie. Wirtschaftlich wird es sowieso schon härter werden.
keko# ist offline  
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