Kann, soll oder darf die künstliche Intelligenz das menschliche Denken substituieren? - Seite 51 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Die Artikel, die es erzeugt, sind schon ziemlich gut. Da gab es in letzter Zeit Verbesserungen. Man kann einen Podcast erstellen (auch als Zwiegespräch) und eine Person visuell erzeugen, die das alles vorliest, falls gewünscht.
Ich habe mal als Test chatgpt gefragt, ob die KI "Das Kapital I-III" von Karl Marx kennt und, angenommen Karl Marx würde ein analyitsches Update "Das Kapital im 21. Jahrhundert, Band IV" mit der gleichen Methodik verfassen, welche Inhalte Band IV dann hat. Das Ergebnis finde ich wirklich beeindruckend und saugut, weil die KI keine Marx verfälschenden Rezeptionen verwendet hat, wie man sie oft liest, sondern die Erkenntnisse von K. Marx aus dem Kapital I-III auf heute anwendet / transportiert! Ich habe eine unformatierte Rohkopie der Antwort im Anhang als Beispiel hochgeladen und als Test-Beispiel speziell das Kapitel 4: "Künstliche Intelligenz und Automatisierung – Die neue Maschine in der kapitalistischen Produktionsweise" differenzierter darstellen lassen.
Die Idee von KI-Agenten basiert darauf, eigenständige Software-Entitäten zu schaffen, die in der Lage sind, Aufgaben autonom auszuführen, Entscheidungen zu treffen und mit ihrer Umgebung oder anderen Agenten zu interagieren.
Sie sind in der Regel darauf ausgelegt, spezifische von Menschen gesetze Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen, indem sie auf KI-Technologien wie maschinelles Lernen, natürliche Sprachverarbeitung und Entscheidungsalgorithmen zurückgreifen.
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Man kann sich z.B. mit der Programmiersprache Python selbst Agenten programmieren, die miteinander über eine Schnittstelle hinweg kommunizieren. Jeder Agent kann eine eigene Aufgabe erfüllen. So könnte z.B. ein Agent einen Trainingsplan erstellen, ein anderer Agent könnte diese Ergebnisse auswerten, Empfehlungen erstellen. Ein weiterer Agent kann mit den Ergebnissen von den ersten beiden Agenten z.B. Radersatzteile und Trainingsbekleidung kaufen. Jeder Agent hat bestimmtes Datenmaterial ("Modelle") auf die er zugreift und die er aktualisieren kann. So können letztendlich die Agenten autark miteinander kommunizieren und Entscheidungen treffen.
Das Beispiel habe ich gerade aus dem Finger gezogen, zeigt aber die Möglichkeiten. Technisch ist der grundlegende Aufbau einer Architektur für pfiffige Studenten eine Sache zwischen Frühstück und Mittagessen. Man kann also erwarten, dass sich hier in den nächsten Jahren sehr viel tun wird.
So könnte z.B. ein Agent einen Trainingsplan erstellen, ein anderer Agent könnte diese Ergebnisse auswerten, Empfehlungen erstellen. Ein weiterer Agent kann mit den Ergebnissen von den ersten beiden Agenten z.B. Radersatzteile und Trainingsbekleidung kaufen. Jeder Agent hat bestimmtes Datenmaterial ("Modelle") auf die er zugreift und die er aktualisieren kann. So können letztendlich die Agenten autark miteinander kommunizieren und Entscheidungen treffen.
Gibt es dann auch einen Agenten, der für mich trainiert und beim Wettkampf startet, so daß ich von der Couch aus bequem zuschauen kann? Oder sitzt der dann in meinem Garmin, und verteilt Stromstöße. wenn ich mich nicht hart genug quäle? Ich bin wohl zu alt dafür, um einen Vorteil darin zu sehen, mein Denken und Handeln soweit outzusourcen. Klingt irgendwie die Backmischung für Pfannkuchenteig zu kaufen, statt selbst Eier und Mehl zu verrühren...
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Aber es wird Agenten geben, die böse Dinge tun. Und das dann ganz ohne unser Zutun. So weit kann man gar nicht denken, wie die kriminelle und demagogische Vorstellungskraft so einiger Zeitgenossen geht.
Wir reden hier von autonomen Programmen, die notfalls in der Lage sind sich selbst neue Agenten zu basteln, zu bewerten und zu verbessern.
Aber es wird Agenten geben, die böse Dinge tun. Und das dann ganz ohne unser Zutun. So weit kann man gar nicht denken, wie die kriminelle und demagogische Vorstellungskraft so einiger Zeitgenossen geht.
Wir reden hier von autonomen Programmen, die notfalls in der Lage sind sich selbst neue Agenten zu basteln, zu bewerten und zu verbessern.
Ja, aus meiner Sicht wäre hier eine staatliche/behördliche bzw. internationale Regulierung erforderlich oder zumindest eine Offenlegung der Entwicklungen. Der Mensch muss immer die Oberhand bzw. den Überblick behalten.
Das Bemerkenswerte ist nämlich, dass es kein Hexenwerk ist, sich eine Agentenfarm mit autonom agierenden Agenten zu programmieren. Da kann man sich dann mal ausmalen, was echte Profis in Zukunft hinzaubern werden.
Ja, aus meiner Sicht wäre hier eine staatliche/behördliche bzw. internationale Regulierung erforderlich oder zumindest eine Offenlegung der Entwicklungen. Der Mensch muss immer die Oberhand bzw. den Überblick behalten.
Das Bemerkenswerte ist nämlich, dass es kein Hexenwerk ist, sich eine Agentenfarm mit autonom agierenden Agenten zu programmieren. Da kann man sich dann mal ausmalen, was echte Profis in Zukunft hinzaubern werden.
Möglichst unabhängige Experten, die das Tun abschätzen können.
Computernerds muss man an der kurzen Leine halten, wenn sie mit dieser Technik rumspielen.